... sind wir gestern aus Venlo, denn da war so dermaßen viel los, dass es schon mit einem Parkplatz schwierig geworden wäre ...
Meine Anreise aus Hannover am Freitag war bis Dortmund unproblematisch; dort aber wurden wir angehalten, weil es in Bochum eine Suizidankündigung gab ... Eigentlich hätten wir um Bochum herumgeleitet werden sollen, aber der Selbstmörder überlegte es sich rechtzeitig anders, sodass wir doch weiter über Bochum fuhren und mit Verspätung in Duisburg ankamen.
Dadurch erwischte ich meinen durchgehenden Bus nach Vluyn nicht mehr, konnte aber auf einen Schnellbus aufspringen, der dann in Moers meinen ursprünglich geplanten Bus abfing - dadurch war ich zur der Zeit in Vluyn, zu der ich bei Abfahrt die Ankunft geplant hatte.
Ich bekam noch ein, zwei Bierchen - dann ging es ins Bett.
Nach ein paar kleineren Einkäufen in Vluyn fuhren wir also nach Venlo, die Zwei-Wochen-Frist begann erneut zu laufen, und nach der abgebrochenen Einkaufsfahrt suchte ich an zwei Stellen - an der ersten mehr oder weniger erfolglos, an der zweiten sehr erfolgreich - nach deutsch-niederländischen Grenzsteinen. Danach ging es zurück nach Vluyn und am Abend zum Cousinentreffen, das wieder sehr schön war ...
Nach dem leckeren Frühstück heute Morgen versuchten wir es noch einmal in Venlo, das klappte heute Morgen ganz gut, wir kauften vergleichsweise wenig ein und fuhren dann in Richtung Belgien. Die Straßen in den Niederlanden und in Belgien waren heute recht leer, was auch - jedenfalls in Belgien - am nebligen Wetter gelegen haben könnte.
Es ging weiter über Luxemburg nach Frankreich, dort auf der Mautautobahn in Richtung Straßburg und schließlich bei Offenburg über die Grenze. Das waren also fünf Länder heute, und da es zum Wiizemersteg schließlich nicht so arg weit ist, starteten wir - das Motto des Wochenendes war wohl "Durchstarten", höhö - über Bonndorf hinaus durch und besuchten also nach Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich auch noch die Schweiz an diesem Sechs-Länder-Tag.
Danach ging es heim, jetzt gucke ich Football und gehe früh ins Bett, denn die Arbeitswoche verspricht wieder anstrengend zu werden.
Das war der fünfte Tag in meinem Leben, an dem ich mindestens sechs Länder besucht habe, und erstmals waren Italien, Österreich und Liechtenstein nicht unter den besuchten Ländern. Für meine Mutter war es nach 2020 und 2021 der dritte Sechs-Länder-Tag, womit also ihr Rekord erneut eingestellt wurde.
Schön war's heute, ein bisschen anstrengend, ja, aber echt schön ...
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Die Unterkunft auf den Komoren hat sich zurückgemeldet und die Auskunft gegeben, dass sowohl ihr Restaurant als auch ein weiteres in der Nähe während des Ramadan nächstes Jahr auch tagsüber geöffnet bleiben, sodass wir insoweit keinen Einschränkungen unterliegen sollten. Das spricht dafür, dass wir irgendwann demnächst mal die Flüge buchen, sobald ich das - das muss ich jetzt echt mal machen - auf der Arbeit final abgeklärt habe ... Aber das könnte mit den Komoren wirklich was werden ...
Deutsch-niederländischer Grenzstein |
Schönste Steg von Welt |
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