... war die völlig verrückte Tour am Wochenende, das glaubt einem ja keiner, weil es natürlich sehr anstrengend klingt (und war), aber dieses Glücksgefühl - gepaart mit ziemlich/völliger (?) Erschöpfung - das war schon großartig.
Die ganze Zeit wollte ich erwähnen, dass Nina nicht nur zum ersten Mal in ihrem Leben in Luxemburg war (reisen Sie mit dem Autor, dann erleben Sie was!), sondern dass es auch der erste Tag war, an dem sie in fünf Ländern war (Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Belgien, Niederlande) - ich kriege sie alle angefixt (wobei das bei ihr nicht mehr wirklich nötig war) ...
Die Auswertung der Zeitstempel ergibt folgende Verteilung der Länder:
- Deutschland: 17 Stunden, 40 Minuten
- Schweiz: 2 Stunden, 48 Minuten
- Belgien: 2 Stunden, 14 Minuten
- Luxemburg: 34 Minuten
- Liechtenstein: 13 Minuten
- Polen: 12 Minuten
- Niederlande: 7 Minuten
- Österreich: 6 Minuten
- Frankreich: 3 Minuten
- Tschechien: 2 Minuten
- Italien: 1 Minute
Jo, Deutschland ist halt lang und breit ...
Der nördlichste Punkt der Reise war am Bahnhof in Cottbus, der südlichste beim Start am Splügenpass in Italien, der westlichste Punkt war am Autobahndreieck bei Neufchâteau in Belgien und der östlichste Punkt bei Görlitz gegen Ende der Tour.
Google behauptet, dass die Gesamtstrecke 1.160 Kilometer mit dem Zug und 625 Kilometer mit dem Auto war (wobei die Anreise zum Splügenpass und die Rückfahrt von Neugersdorf da nicht enthalten sind), das ist schon recht ordentlich ...
Am liebsten wäre mir natürlich gewesen, wenn ich um 23.55 Uhr im Vollsprint vom Bahnhof in Ebersbach in Richtung Tschechien gerast wäre, um dann mit einem beherzten Hechtsprung eine Sekunde vor Mitternacht tschechisches Gebiet zu erreichen, aber auch so war das ja knapp genug und trotzdem sehr, sehr schön ...
Ha, ich hatte die französischen drei Minuten Luxemburg zugeschlagen, das muss natürlich korrigiert werden ...
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