Meine Länder

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Länder in dunkelgrün wurden bereits besucht,
Länder in hellgrün sind fest geplant,
Länder in orange sind in vorläufiger Planung für die nächsten zwölf Monate.

Sonntag, 28. Januar 2024

Ein fröhlich jodelnder Osteuropäer auf dem Fahrrad

... kam mir gestern Nachmittag während meiner Wanderung entgegen, als ich von Neustadt kommend - und an der Landstraße entlanglaufend, ab und zu ins Gras flüchtend, wenn Autos entgegenkamen - hoch in Richtung Pfeiler der Gutachtalbrücke wanderte.

Der junge Mann sprach mich auf Englisch an, dass er nach "Neustadt Bähnhof" wolle, und ich zeigte ihm die Richtung an und rief ihm noch - er fuhr schon jodelnd von dannen - hinterher, da vorne solle er dann links abbiegen ...

Bei dem Traumwetter gestern musste ich ja fast die erste ordentliche Wanderung des neuen Jahres machen, und so fuhr ich - mit sechs Schweizern, die sich sehr laut im Bus unterhielten - von Bonndorf nach Neustadt und von dort - ohne Schweizer - nach Eisenbach-Höchst. Die Busfahrer streiken ja ausnahmsweise nicht, und so war die Fahrt problemlos.

Am Höchst war ich schon ein oder zwei Mal losgewandert, und Ziel heute war der Fehren, einer der Berge, die Neustadt umgeben. Gleichzeitig wollte ich das erwanderte Gebiet ein wenig erweitern, daher lief ich von Höchst erst einmal ein ganzes Stück in Richtung Westen.

In Schwärzenbach hatte ich - kurz vor dem Russenkreuz - eine wunderbare Aussicht auf den Feldberg; an selbigem Kreuz bog ich nach Süden ab, am Ahornhof vorbei auf der Kreisstraße, bis ich in den Wand zum Fehren geradeaus lief.

Es war mal wieder ganz herrlich, im Wald unterwegs zu sein, auch wenn es ein bisschen bergauf ging. Am vermeintlichen Gipfel auf 1.064 m Höhe waren nur zwei Steine (da waren ohnehin ein paar ältere Grenzsteine am Wegesrand zu entdecken, aber nix Internationales, von daher wenig interessant ...) zu sehen, und so richtig nach Gipfel sah das auch nicht aus. Am Sendemast dort oben ging es vorbei und dann steil bergab (auf grasigem Wanderweg, aber ich rutschte ausnahmsweise nicht aus ...) nach Neustadt.

Ich marschierte durch Neustadt, am Kurpark vorbei in Richtung Papierfabrik und lief dann ein Stückchen an der Landstraße entlang, ehe ich - nach der Begegnung mit dem Fahrradfahrer - den Berg hinaufstapfte. Ich kam an den - mächtigen! - Brückenpfeilern der Gutachtalbrücke vorbei, und kurz hier dem Pfeiler ging es rechts ab wieder auf einen grasigen Weg bergab ...

Ich landete (obwohl mich so komische Dornschlingen mehr als einmal am Weitergehen hindern wollten - Teufelszeug!) im Gutachtal und lief - wieder - an der Landstraße entlang bis zur Haltestelle Gutachbrücke.

Der Bus fährt am Samstag Nachmittag und am Sonntag nur alle zwei Stunden nach Bonndorf, aber stündlich nach Lenzkirch, also fuhr ich erstmal mit nach Lenzkirch, von dort zurück nach Neustadt und danach aber in Richtung Bonndorf - die Schweizer waren wieder dabei, aber diesmal setzte ich mich ein bisschen von denen weg ...

Gestern Abend und heute leckte ich meine Wunden nach mehr als zwölf Kilometern Wanderung, aber es war richtig, richtig schön - kann schon sein, dass ich dieses Jahr wieder ein bisschen mehr mache, gerade bei so fantastischem Wetter ...

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Am Dienstag war ich noch kurz am Wiizemersteg und in der Schweiz gewesen, denn die Tour nach Österreich, die ich ja eigentlich für dieses Wochenende geplant hatte, fiel ja nun aufgrund des Lokführerstreiks ins Wasser. So konnte ich meine 14-Tage-Herausforderung aufrechterhalten, und da ich nächstes Wochenende hoffentlich wieder ins Ausland komme, sieht das weiterhin gut aus ...

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Ich bin im Moment noch am Suchen nach schönen Reisen für Anfang Mai, da gucken wir mal, ob ich in den nächsten Tagen da etwas gebucht kriege ...

Rathaus Bonndorf am Holocaust-Gedenktag

Dampfende Baumstämme

Blick auf den Feldberg

Gutachtalbrücke

Im Wald - herrlich!

Sonntag, 14. Januar 2024

Shenanigans

... ist ein englisches Wort für "Tricks" oder "Gaunereien", und genau solche Aktionen von Taxifahrern ("Die Straße ist gesperrt, ich muss einen Umweg fahren."/"Ich muss aber noch die Maut abrechnen, auch wenn die gar nicht auf dem Taxameter steht."/"Nein, der Taxameter ist nicht manipuliert.") will ich  - und konnte ich - bisher immer umgehen, indem ich mir ein Uber gebucht habe, denn da ist der Preis - in aller Regel, ich hatte es einmal in Moskau anders, da war das aber eindeutig angegeben - vorher fix (oder zumindest die Spannbreite definiert) und man muss sich keine Sorgen mehr machen, ob die Route des Fahrers die optimale oder der Verkehr mehr oder weniger stark ist.

Dementsprechend buchte ich vorgestern Abend in Athen auch ein Uber für "42-43 Euro", das Uber kam, wir fuhren durch die Nacht und kamen um 0.02 Uhr am Hotel an. Diese zwei Minuten nutzte Uber nun aber als Begründung, um uns den Taxi-Nacht-Pauschalpreis von 55 Euro abzuknöpfen, weil wir nach 24 Uhr am Ziel angekommen waren. Ich hielt das erst für einen verzeihlichen und behebbaren Fehler, bekam dann aber vom Support diese Begründung geliefert und habe gerade eben eine für meine Verhältnisse maßvolle und wenig sarkastische, aber doch deutliche E-Mail an Uber geschrieben, was ich von solchen Aktionen halte.

Ich fand Uber in der Vergangenheit immer klasse, gerade weil man am Anfang der Fahrt wusste, was man zahlt, aber wenn sie sich einfach so über vereinbarte Preise hinwegsetzen, dann entfällt der ganze Sinn darin, Uber zu nutzen, dann kann ich auch wieder normal Taxi fahren und halt auf die Rechtschaffenheit des Taxifahrers hoffen ...

Sehr ärgerlich ist das Ganze, und es geht mir ja nicht einmal um die 12 Euro, das sind zwei, drei Bier, das ist kein Drama, sondern es ist die Unzuverlässigkeit, die mich wirklich stört.

Das einzig Gute an der Geschichte ist, dass ich das Wort "shenanigans" nun einmal in freier Wildbahn verwenden konnte, aber das macht es nicht wirklich gut.

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Lassen wir uns aber von Schönerem reden, etwa dem letzten Tag in Athen: Wir schliefen aus, ich war wieder als Letzter im Bad, wir verließen die Unterkunft und machten - mit dem wenigen Gepäck, das wir hatten - einen kleinen Spaziergang durch die Athener Innenstadt, liefen noch einmal kurz unten an der Akropolis vorbei und durch neue (schöne!) Gassen im Altstadtviertel Plaka, ehe wir - geplantermaßen - unsere Frühstückskneipe von gestern anpeilten.

Heute wollten wir aber nicht frühstücken, sondern zu Mittag essen, dafür waren wir zwanzig Minuten zu früh, aber das war uns wurscht, denn wir setzten uns einfach schon einmal hin und schauten uns die Karte an. Unser Ober von gestern begrüßte uns wieder, uns dann wurde Tzatziki (bzw. Zickizacki, wie Frau Makarudscha [=Maracuja] die falsche Aussprache ausländischer Speisen gerne verballhornt) gereicht mit Pita, und danach gab es einen Schweinefleischspieß für Christian, ein Hühnchengericht namens "Vier Inseln" für Jessi und einen riesigen (Schweins-)Gyrosteller für mich. Das Ganze war sehr, sehr lecker - und wir waren sehr, sehr satt. (Achso, und die hatten zum Abschaden des Gyros da einen Automaten, das musste der Koch nicht einmal mehr selbst machen ...)

Wir erwischten gerade noch den 12.30-Uhr-Bus zum Flughafen, in dem wir aber einigermaßen unbequem saßen, zumal der auch voll wurde, waren früh am Flughafen, machten dort noch unsere Getränke nieder und gingen durch die relativ leere Sicherheitskontrolle.

Ein Gate zum Sitzen fanden wir auch, wir kauften zwei 750-ml-Flaschen Wasser für jeweils 90 Cent (!!!!), sowas gibt es auch nur in Athen (und Jessi hatte das gesehen), sehr löblich, und warteten dann - nachdem das Gate endlich feststand - an selbigem.

Das WLAN bei Aegean ist echt super, aber nicht so super war die saunaartige Hitze in dem Flieger - ich erspare den treuen Lesern jetzt meinen üblichen Sermon hinsichtlich der Temperaturwahl (oder auch nicht: immer ein bisschen zu niedrig einstellen, anziehen kann man sich immer noch was, ausziehen nur sehr begrenzt, zumal das etwa bei mir nicht sehr ästhetisch wäre, fürchte ich ..).

Ich ließ einen Stoßseufzer fahren, als ich dann endlich aus dem Flieger im kalten Finger angekommen war - herrlich!!

Die Bundespolizei kontrollierte am Gate (das hatte sie bei den Ankommenden vor Jessis und Christians Flug ab Frankfurt gemacht), aber das war für uns ja schmerzlos, dann verabschiedete ich mich von Jessi und Christian, weil die zum Zug mussten, während ich dringlich die 750 ml Wasser wegzubringen hatte ...

Ich schlenderte zur Bahnstation, fuhr mit der (früheren) S-Bahn statt mit der Regionalbahn zum Frankfurter Hauptbahnhof und sitze nun sehr bequem im BahnBonus-Abteil, das zweiter Klasse ist, aber aussieht wie erster Klasse - das lässt sich aushalten hier.

Gegen 22 Uhr bin ich in Hannover und dann so gegen 22.20 Uhr in meiner Bude. Vielleicht gucke ich noch ein bisschen Football, aber das schauen wir dann mal ... Nach der Flugsauna gehe ich aber vielleicht doch nochmal duschen ...

Mein Gyros-Mittag heute Vormittag ...

Samstag, 13. Januar 2024

Es sollte so sein

..., glauben wir, denn eigentlich wollten wir heute auf den Mont Parnes. Der Versuch schlug fehl, aber dafür landeten wir am Ende auf dem Lykabettus, und der Blick von dort war ebenso grandios wie das Wetter ...

Vielleicht aber sollte man - wie so häufig - doch am Anfang beginnen: Das Aufstehen war grausam, aber früh, ich tat mein Beste, das Bad nicht komplett unter Wasser zu setzen, denn der Absatz zwischen (offener) Dusche und Rest des Badezimmer war sehr flach, im Großen und Ganzen gelang mir das - und schon gegen, ich weiß nicht genau, 8.30 Uhr oder so waren wir unterwegs.

Wir stiefelten den Berg hoch, liefen in den wunderbaren Park des Nymphenhügels, marschierten am Gefängnis des Sokrates vorbei, vorbei an Olivenbäumen und mit teilweise wunderbaren Ausblicken auf die Akropolis und landeten schließlich auf dem Busparkplatz der Akropolis.

Wir liefen den Berg weiter hinauf zum Ticketschalter, entschieden uns gegen einen Besuch der Akropolis selbst, aber erklammen einen kleinen Steinhügel, von dem aus man einen tollen Ausblick auf Akropolis und Nymphenhügel hatte.

Nun ging es bergab, nach Plaka, durch wunderschöne Gässchen mit (noch nicht geöffneten) Kneipchen, wir zwängten uns an einem Kleinlaster vorbei, der mitten im Weg auf dem engen Gässchen stand, kamen an der Kathedrale vorbei und fielen schließlich in eine Gyroskneipe zum Frühstück ein.

Gyros gab es noch nicht zum Frühstück, dafür Omelett und Strapatsada, ein Gemisch aus Tomaten, Eiern und Fetakäse. In meiner Strapatsada waren noch (größere) Brotstückchen enthalten, und beim Versuch, diese auf essbare Größe zu verkleinern, schoss ich einen Teil des Brots auf mein Hemd, meine Hose, auf den Boden und (gefühlt) quer durchs Lokal. Ich ertrag die Scham, aß weiter das wunderbare Frühstück und versuchte danach, auf der Toilette mein Hemd wieder halbwegs ansehnlich zu machen (klappte so solala ...).

Am Syntagmaplatz kauften wir uns eine Tageskarte für die U-Bahn und fuhren erst einmal nach Piräus zum Hafen. Dort guckten wir uns ein wenig um, entschieden uns gegen eine Fahrt nach Kreta und liefen zurück zum Bahnhof. Mit der (alten) U-Bahn (richtig schmuddelig, kein Vergleich zur neuen U-Bahn) fuhren wir zurück in die Stadt, denn wir wollten an geeigneter Stelle in den Bus zum Mont Parnes umsteigen.

Der erste Umstieg klappte noch einigermaßen, auch wenn der Bus erst kurzfristig auf der elektronischen Anzeigetafel verzeichnet wurde, und so ging es fast eine Stunde durch nicht ganz so erbauliche Außenbezirke Athens. Beim Lidl kauften wir uns beim Umstieg noch Wasser (es blies ein ganz und gar unangenehmer Wind), aber unser Bus ließ auf sich warten ... und warten ... und warten.

Die Buchung eines Ubers hoch zur Seilbahn schlug auch fehl, sodass wir den Versuch abbrachen und zurück zum Bus liefen. Die 755 kam pünktlich, wir stiegen in einem Außenbezirk um in die Linie 3, und die brachte uns in Richtung des Byzantinischen Museums. Da wollten wir aber nicht wirklich hin, sondern suchten zunächst einmal die deutsche Botschaft auf, ehe wir - über steile Treppen - zur Talstation der Standseilbahn zum Lykabettus stiefelten.

Nach einiger Wartezeit (und dieses Touristenziel ist wahrscheinlich der einzige Ort in ganz Athen, an dem man nicht mit Karte zahlen kann, unfassbar) fuhren wir die drei Minuten steil nach oben. Der Ausblick von diesem Hügel ist ganz grandios, nur waren viele andere auch auf die Idee gekommen, sodass der Aussichtspunkt auf die Akropolis völlig überlaufen war.

Ein paar Fotos machten wir dann doch, tranken noch da oben ein, zwei Bierchen und warteten den Sonnenuntergang ab. Das Lichtermeer war auch noch einmal toll anzusehen, dann fuhren wir - wir erwischten gerade die nur halbstündlich fahrende Seilbahn - wieder hinunter in die Stadt.

Der Bus kam überpünktlich und brachte uns in die Nähe unseres anvisierten Speiselokals, in dem wir als Vorspeise Kohlrouladen (toll) und danach einen Fleischteller für vier aßen (ebenfalls toll, wenn auch völlig anders als bei den deutschen Griechen). Dazu wurde Wein, Bier und Tsipouro, griechischer Trester, verzehrt - Letzteres kann man sein lassen, aber ich bin da als Anti-Obstler auch nicht neutral.

Nach dem Nachtisch aufs Haus liefen wir die paar Minuten zurück zu unserer Absackerkneipe von gestern, nahmen dort wieder einen Absacker und sind jetzt "daheim" angekommen. Jessi und Christian sind schon im Bett, ich gehe auch gleich, Athen ist toll, auch wenn heute nicht alles so geklappt hat wie gewünscht, aber das war gut so, denn sonst hätte wir auf dem Mont Parnes keine gute Aussicht gehabt und dafür die tolle Aussicht vom Lykabettus verpasst ... 

Uber ist eine Vollkatastrophe hier, aber darüber berichte ich morgen, jetzt will ich nämlich ins Bett - gute Nacht!

Akropolis aus der Ferne

Sokrates' Knast

Akropolis etwas näher

In Plaka

Sowas mag ich ja - kleine Kirche von einem Hotel umgeben

Frühstück

Blick auf den Sonnenuntergang mit Akropolis

Oben auf dem Hügel

Da ward es dunkel ...

Abendessen

Virtuell nebeneinander

... sitzen wir auf unseren Hinflügen nach Athen, denn Jessi und Christian sitzen in ihrem Flieger aus Frankfurt auf den Plätzen 14D und 14E - und ich sitze im Flieger aus Zürich auf 14B. Nun wird sich unser Abstand in den nächsten Stunden zwar verringern, aber ich hoffe sehr, dass die beiden Flugzeuge nicht so nahe kommen, dass wir wirklich nebeneinander sitzen ...

Ein nicht arg langer, aber sehr intensiver Arbeitstag kam vor knapp zwei Stunden zu seinem Ende, dann fuhren Helga und meine Ma mit mir nach Zürich, wo ich viiiiel zu früh am Flughafen ankam, sehr schnell durch die Sicherheitskontrolle kam und nun seit einer knappen Stunde hier im Abflugbereich sitze. Mein Gate kenne ich inzwischen auch, da werde ich demnächst mal hinwackeln, denn um 18.40 Uhr ist Boarding.

Jessi und Christian warten derweil in Frankfurt aufs Boarding, ihr Flug ist ein bisschen verspätet, meiner offiziell (noch?) nicht, mal gucken, wer am Ende wen vom Gate abholt in Athen ...

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Wir boardeten vergleichsweise pünktlich, während Jessi und Christian ein bisschen verspätet wegkamen, und am Ende war - nach einem entspannten Flug in einem nicht ganz vollen (mein Nebenmann auf 14C verzog sich nach hinten, ich rückte nach, sodass wir dann in Business-Class-Belegung unterwegs waren) Flugzeug mit wunderbarem WLAN (ich konnte problemlos nicht nur WhatsApp schreiben, sondern auch Spiegel Online oder die Wikipedia lesen) - ich tatsächlich vor den beiden in Athen gelandet.

Ich wartete im Transitbereich und wartete und wartete, bis die beiden mir schrieben, dass sie schon bei den Autovermietungen standen - da hatte es wohl doch zwei Transitbereiche gegeben. Ich eilte zu ihnen, wir fuhren mit dem Uber-Taxi in die Stadt, bei der Abrechnung ist etwas gründlich schiefgelaufen, das werde ich beanstanden, aber wenigstens fuhr uns das Taxi direkt vor die Unterkunft.

Wir fanden nach ein bisschen Suchen "unseren" Schüsselkasten, bezogen kurz das Zimmer, gingen dann aber auf ein (öhem) Bier in eine nahegelegene Kneipe, aus der wir jetzt eben herausgekehrt wurden - alles bestens ...

Morgen lasse ich mich von Jessi und Christian führen, die erwecken den Eindruck, einen Plan zu haben - das ist auch mal schön ...

Griechenland ist Jessis 60. Land, sie geht jetzt hier mit 60:59 in Führung, weil Christian schon einmal in Griechenland gewesen war, und die 70 machen wir auch noch voll dieses Jahr bei Jessi (und ein bisschen später auch bei Christian).

Jetzt aber erstmal over and out aus Athen (jaha, das sagt man so nicht, ich weiheiß ...). Gute Nacht!

Mittwoch, 10. Januar 2024

64 Sekunden in der Schweiz

... war ich heute, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, seit neun Tagen ununterbrochen in Deutschland zu sein; deswegen fuhr ich heute Abend mit dem Bus zum Wiizemersteg, überquerte die deutsch-schweizerische Grenze, war genau 14 Sekunden auf dem schweizerischen Teil des Wiizemerstegs, 36 Sekunden auf Schweizer Boden und dann wieder 14 Sekunden auf dem schweizerischen Teil des Stegs, ehe ich nach knapp über einer Minute wieder nach Deutschland zurückkehrte.

Verrückt? Ich? Ach Quark!

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Übermorgen geht es dann also erst nach Zürich zum Flughafen (meine Ma bringt mich hin; von daher war der Ausflug heute wirklich nicht so richtig nötig) und dann mit einem Aegean-Flug nach Athen. Jessi und Christian werden ein bisschen vor mir landen (ursprünglich wären es fünf Minuten gewesen, durch eine Flugplanänderung sind es jetzt 25 oder 30 Minuten, das werden sie überstehen), dann schauen wir mal, wie wir uns zu unserer Wohnung in der Nähe der Akropolis durchschlagen.

Ich freue mich schon auf griechisches Essen am Wochenende, und ganz sicherlich auch auf Athen - da war ich ja zuletzt (richtig) im Jahr 2004 ... Es ist halt schon so, dass ich mit Jessi und Christian im Moment die ganzen Balkan-Reisen machen, die ich - anders, aber eben doch ähnlich - vor zwanzig Jahren mit meinen Eltern bzw. meiner Mutter gemacht habe.

Am Sonntag geht es dann zurück nach Frankfurt (diesmal fliege ich mit Jessi und Christian mit), und von dort - das war ursprünglich anders geplant - direkt nach Hannover.

Ende der nächsten Arbeitswoche fahre ich dann aber auch schon wieder in den Schwarzwald, weil ich am Samstag in Stuttgart verabredet bin ... Gereist wird also weiter eifrig, innerdeutsch, innereuropäisch und bald auch interkontinental.

Blick auf Deutschland

Das übliche Foto, diesmal eindeutig von deutscher Seite

Sonntag, 7. Januar 2024

Getrennt fliegen, vereint fahren

Das - so in etwa - dürfte das Motto der Albanien-Reise sein, die Jessi, Christian und meine Mutter im September unternehmen, denn die beiden fliegen am späten 25. September vom Hahn aus direkt nach Tirana, während meine Ma von Stuttgart aus über Belgrad anreisen. In Tirana kommen wir - planmäßig - aber innerhalb von 10 Minuten um kurz vor halb zwei in der Nacht an, sodass wir womöglich sogar gemeinsam einreisen können.

Ja, die Erfahrungen, die meine Mutter und ich von albanischen Straßen gemacht haben, sind 20 bzw. 15 Jahre alt, und ich bin fast sicher, dass man in Albanien heutzutage deutlich besser fahren kann als seinerzeit, aber ich bin bestimmt nicht böse, dass wir das Auto wahrscheinlich schon direkt nach der Einreise übernehmen, dann aber nur ein paar Meter zum Hotel fahren und dort erstmal die Nacht verbringen.

Am 26. September fahren wir dann in Richtung Süden, nach Saranda, wo wir - aus Gründen - sicherlich ganz besonders feierlich zu Abend essen werden. Unsere Ferienwohnung ist ein bisschen teurer, sieht aber auf den Fotos sehr, sehr schick aus - mit Meerblick und 220 Quadratmeter Wohnfläche.

Vielleicht geht es am 27. September mit der Fähre nach Korfu und am 28. September nach Gjirokastra (vielleicht auch andersherum), aber vor der anstrengenden Saison freue ich mich auch einfach auf ein paar Urlaubstage in Strandnähe.

Am 29. September geht es dann recht früh wieder zum Flughafen nach Tirana (Fahrtzeit ca. vier Stunden), weil um 13.50 Uhr unser Flug nach Basel geht. Nein, "Basel" stimmt nicht, denn als ich nach Flügen suchte, musste ich "EAP" für Euro-Airport oder "MLH" für Mulhouse eingeben, nur dann erschien der Flug, nicht aber, wenn ich "BSL" eintippte - und das, ob wohl EAP, MLH und BSL exakt den gleichen Flughafen beschreibt. Jessi und Christian fliegen eine gute Stunde nach uns, diesmal sind sie dran, über Belgrad zu fliegen, um dann in Frankfurt/Main zu landen.

Mit den ganzen Reisen, die wir dieses Jahr vorhaben (das ist jetzt die siebte Reise mit den beiden im Jahr 2024 - Kosovo/Nordmazedonien, Athen nächstes Wochenende, Sofia Anfang Februar, Karibik-Kreuzfahrt im März, Kaukasus/Baltikum an Ostern, Dubrovnik - s.u. - im Juli und eben Albanien Ende September), werden wir alle Länder der Balkanhalbinsel besucht haben, Albanien wird - nach aktuellem Stand - das 56. gemeinsam besuchte Land. Das wird sooo schön!

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Ich habe noch gar nicht erzählt, dass uns Ryanair mal wieder einen Flug storniert hat, diesmal den nach Zadar am 5. Juli - jetzt fliegen wir eben am 6. Juli. Somit brauche ich nur einen Tag Urlaub, denn ich fliege ja am 8. Juli schon wieder - von Dubrovnik - nach Zürich. Für den 7. Juli habe ich mir aber schonmal eine Route angeschaut: Von unserer Bude in Molunat geht es über den kroatisch-montenegrinischen Grenzübergang bei Vitaljina und von dort in die Berge des Durmitor-Nationalparks. Wir fahren da wahrscheinlich einen Rundweg und nehmen dann noch ein kurzes Eck von Bosnien-Herzegowina mit - Jessi und Christian waren noch nicht in der Republika Srpska, da bietet es sich an, von Montenegro aus über Trebinje in die Richtung von Dubrovnik zu fahren. Für mich ist die Strecke auch spannend, weil kurz vor der bosnisch-kroatischen Grenzkontrolle die Straße schon dreimal über kroatisches Territorium führt: Das muss genauer untersucht werden!

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Heute habe ich eine schöne Route für Anfang Mai gebastelt, aber die verschiebe ich, weil Jessi und Christian auch da gerne mitwollen würden, es bei den beiden aber an den Urlaubstagen mangelt: Für knapp 1.500 Euro käme man von Frankfurt über Peking nach Manila. Von dort könnte man einen Abstecher nach Hongkong machen, bevor es von Manila über Port Moresby (Papua-Neuguinea) nach Honiara auf den Salomonen ginge. Nach ein, zwei Nächten dort flöge man über Fidschi nach Sydney
 und von dort über Peking zurück nach Frankfurt.

Das ist aber für knapp zwei Wochen alles ein bisschen gedrängt, sodass wir da 2025 vielleicht zweieinhalb oder drei Wochen drausmachen wollen.

Die für März 2025 angedachte Ägypten-Eritrea-Äthiopien-Dschibuti-Somaliland-Dubai-Tour verschieben wir auch, denn die würde voll in den Ramadan reinfallen, und das muss nicht sein, gerade in den muslimischen Wüstenstaaten Dschibuti und Somaliland, in denen es zudem wenige Touristen gibt, die schon mit schlechtem Beispiel vorangegangen wären.

Jessi würde gerne nochmal nach Südamerika, da haben wir ja lange schon die innerchilenische 32-Stunden-Fähre von Punta Arenas nach Puerto Williams im Auge, der eine Überfahrt nach Ushuaia in Argentinien folgen würde.

Aber das ist alles 2025, gucken wir erstmal, was wir 2024 noch machen, denn neben der Zeit 1. bis 12. Mai und den bereits gebuchten Reisen habe ich noch weitere neun Tage offen; einen davon reserviere ich mir für Weihnachten, das dieses Jahr recht gut liegt - und ich habe dieses Jahr mit dem einen freien Tag zwischen den Jahren schon gute Erfahrungen gemacht; da könnte man vielleicht ein bisschen weiter weg, auch wenn Flüge auf die Komoren im Moment noch teuer und langwierig sind ...

Vielleicht wird es im Mai dieses Jahr ja etwas mit Malawi. Wenn nicht, steht Bangladesch im Moment relativ hoch im Kurs, aber zehn Tage ist für Bangladesch vielleicht ein bisschen lang - und die Kombinationsmöglichkeiten mit Myanmar (gefährlich) und Bhutan (sehr teuer in Anreise und Aufenthalt) sind auch nicht sehr einladend. Aber ich wäre überrascht, wenn mir nichts Gute einfällt, wenn Malawi nicht klappen sollte.

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Am Samstag, dem 27. Januar, plane ich vorläufig, mit dem Zug nach Lindau zu fahren und von dort mit dem Bus bis fast an die österreichische Grenze, damit ich Österreich schonmal besucht habe dieses Jahr. Schließlich soll auch dieses Jahr jedes deutsche Nachbarland von mir heimgesucht werden ...

Viele Planungen also an einem faulen Wochenende, an dem ich wieder Erwarten nicht zu den Freunden nach Halle gefahren bin - aber so ein faules Wochenende (mit viel American Football) muss auch mal sein ...

Korrektur: Der Samstag in drei Wochen ist der 27. Januar ...

Dienstag, 2. Januar 2024

Unterwegs nach Land 206 (und in den Schwarzwald)

... bin ich jetzt dann doch (naja, die Fahrt in den Schwarzwald von Kaiserslautern war durchaus geplant), aber hinsichtlich der Zielmarke dieses Blogs wurde ich mir in den letzten Tagen doch ein bisschen unsicher. Grund ist, dass die Exilbehörden (?) von Arzach (früher Bergkarabach) die im September verfügte Selbstauflösung der Republik zum 1. Januar Ende Dezember noch einmal aufheben wollten.

Jetzt ist aber so, dass - unabhängig davon, ob die Selbstauflösung rückgängig gemacht werden kann - die allermeisten ethnischen Armenier aus Arzach nach Armenien geflohen sind, seit Aserbaidschan das Gebiet übernommen hat, über dem arzachischen Präsidentenpalast (von dessen Einfahrt man - so hat man mir erzählt ... - einst vertrieben worden ist) weht die aserbaidschanische Flagge, und die Wikipedia (sowohl die deutsche als auch die englische) zählt Arzach nicht mehr als unabhängigen Staat - spätestens Letzteres muss in der heutigen Welt doch bedeuten: Arzach gibt es nicht mehr ...

Dementsprechend habe ich die Zielgröße von 207 auf 206 heruntergeschraubt (die Wikipedias führen 205 Länder, ich habe ja traditionell Antarktika noch dabei, weil das das einzige Landgebiet ist, auf das jegliche Ansprüche eingefroren sind); die Anzahl der besuchten Länder ist von 155 auf 154 gesunken, die Zahl der noch zu besuchenden Länder ist gleich geblieben - bei 52, wenn ich das richtig gerechnet habe (206 - 154 = 52, ja, müsste passen, und ja, ich habe das gerade wirklich noch einmal mit dem Taschenrechner nachgerechnet) ...

Samoa war mein 155. Land und St. Vincent und die Grenadinen wird (inschallah) mein 155. Land, irgendeinen Tod bezüglich Inkonsistenz muss ich sterben, und Australien soll mein 100. Land bleiben, also friere ich die Länderordnungsnummern ein und werde dann jetzt halt zweimal das Land Nr. 155 haben; so häufig ändert sich die Länderzusammensetzung ja zum Glück nicht, sodass ich das hoffentlich so durchhalten kann ...

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Der Rückflug aus Skopje war einigermaßen entspannt, auch wenn sowohl das Flughafengebäude in Skopje als auch der Flieger völlig überheizt waren (und die Leute froren trotzdem noch, denn sie saßen zum Teil noch in Jacke im Flieger, unfassbar) - nur die Stewardess nervte, weil ich für den Start und schon weit vor der Landung die Kopfhörer rausnehmen sollte: Ja, klar, Frau, wenn um mich die Welt zusammenbricht, lasse ich die Kopfhörer drin und mache die Augen zu, sischer ...

Christian fuhr - über die Autobahn, denn das Wetter war zugig - zurück nach Kaiserslautern, dort kamen wir einigermaßen zeitig ins Bett, heute wurde wirklich intensiv gearbeitet, und jetzt sitze ich im Zug nach Freiburg und hoffe, noch zu einigermaßen akzeptabler Zeit im Schwarzwald anzukommen.

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In zehn Tagen geht es - Jessi und Christian aus Frankfurt, ich aus Zürich - nach Athen, das wird unser 42. gemeinsames Land, das ist für jeden Per-Anhalter-durch-die-Galaxis-Leser natürlich außerordentlich wichtiger Meilenstein. (Zurück geht es gemeinsam nach Frankfurt.)

Zwei Fotos aus dem Kosovo und aus Nordmazedonien gibt es mit freundlicher Genehmigung von Christian als Zugabe:

Unterwegs im Kosovo - mit den schneebedeckten Bergen des Gebirges Šar Planina

Millenniumskreuz in Skopje

Montag, 1. Januar 2024

1.098 Länder im Jahr

... würden wir erreichen, wenn wir den Durchschnitt, den wir bis Ende des heutigen Tages erreicht haben sollten, nämlich drei Länder (Kosovo, Nordmazedonien, Deutschland) am ersten Tag des Jahres, bis zum Jahresende durchhalten würden. Da es so viele Länder nicht gibt, schlug Christian vor, dann mit Planeten weiterzumachen - gute Idee!

Das neue Jahr begann damit, dass wir auf dem Balkon unserer Ferienwohnung standen und das Feuerwerk in der Altstadt Prishtinas bewunderten - da waren etliche Böller dabei, die das Haus in seinen Grundfesten erschütterten (naja, soooo schlimm war es vielleicht dann doch wieder nicht), aber eben auch viel "normales" Feuerwerk, das in den Himmel geschossen wurde.

Überraschend für uns war, dass dann am heutigen Morgen kaum noch Spuren auf den Straßen und Plätzen zu sehen waren - entweder hatte die Müllabfuhr ganze Arbeit geleistet oder wir waren an den falschen Stellen unterwegs.

Nach gemütlichem Aufstehen und dem Zimmerdurchgang, dass wir (hoffentlich) nichts vergessen hatten, ging es - wieder zu Fuß - die vielleicht 3,5 bis 4 Kilometer zum Busbahnhof. Die Straßenhunde von gestern Morgen verabschiedeten sich sehr hartnäckig von uns, aber irgendwann war dann auch genug, denn an der Bill-Clinton-Statue schien ein anderes Revier zu beginnen ...

Wir hatten allerdings ein bisschen Pech, denn der nächste Bus nach Skopje fuhr erst in zwei Stunden, um 12.30 Uhr, und jetzt war es gerade einmal 10.30 Uhr. Nach kurzer Beratung entschieden wir uns, einen Taxifahrer zu fragen, was die Fahrt nach Skopje kosten würde, und am Ende waren wir mit dem Preis von 70 Euro sehr einverstanden, denn die Busfahrt hätte für uns auch schon 30 Euro (3 x 10 Euro) gekostet.

Der Fahrer sprach kaum Englisch, aber fuhr sehr vernünftig, zumal er ein sehr gutes Auge für die mindestens zwei Polizeikontrollen hatten, die unterwegs Radarfallen aufgestellt hatten. Die Ausreise aus dem Kosovo und die Einreise nach Nordmazedonien war komplett entspannt, wir konnten im Auto sitzen bleiben, und nach vielleicht einer Viertelstunde waren wir durch.

Die letzten Kilometer ging es nun - ohne Taxi-Schild auf dem Dach, das hatte der Fahrer an der kosovarischen Ausreise entfernt - in die Altstadt von Skopje, bis der Fahrer uns am nordöstlichen Eingang des Basars aus dem Auto ließ.

Wir spazierten durch den Basar, gingen hinunter zur Steinbrücke, entschieden uns dann doch, hoch auf die Festung zu gehen, mussten dort nicht einmal Eintritt bezahlen, bekamen aber einen - leicht diesigen - Blick auf die Stadt mitsamt Millenniumskreuz auf dem Berg oben.

Ein bisschen schwitzte ich schon, aber dann gingen wir wieder zum Vardar, überquerten die Steinbrücke, guckten uns Statuen von Kyrill und Method und von Alexander dem Großen an, bis ich die beiden - ein ganzes Stückchen - in die Stammkneipe meiner Ma und mir führen wollte. Allein, die einzige Person da drin war die Putzfrau, die uns auf 16 Uhr verließ - jetzt war es 14 Uhr, und um 16 Uhr wollten wir fast schon zum Flughafen fahren.

Auch eine zweite angepeilte Kneipe war zu, sodass uns nichts anderes übrigblieb, als wieder zurück in die Innenstadt zu marschieren. In einer gerammelt vollen Kneipe bekamen wir nach Wartezeit einen Platz und einen freundlichen, aber manchmal etwas unbeholfenen Kellner, aber am Ende waren Service und Essen wunderbar. Nach einer Kaffeespezialität wollten wir uns ein Taxi suchen, aber wir gerieten an einen Betrüger, der 50 Euro für die Fahrt zum Flughafen wollte.

Als wir ihn auslachten und er dann auch mit den unsererseits angebotenen 15 Euro nicht einverstanden war, liefen wir zum Busbahnhof, erstanden dort eine Fahrkarte für den Bus in acht Minuten, der kam 13 Minuten später, und ab ging es zum Flughafen.

Wir mussten noch aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen zum Check-in, weil uns keine mobile Bordkarte ausgestellt werden konnte (die Grenzer wollten die Papier-Bordkarte jedenfalls nichts sehen), Jessi deichselte das mit dem Priority-Schalter-Typen des Malmö-(!)-Fluges wunderbar, sodass wir unsere Bordkarte kriegten, ausreisten, die Sicherheitskontrolle überstanden und zum Lohn jetzt schonmal eine halbe Stunde Verspätung haben ...

In einer guten Stunde also geht unser Flieger, nach Ankunft in Deutschland geht es nach Kaiserslautern, dort arbeite ich morgen bei Jessi und Christian und fahre dann morgen Abend zurück in den Schwarzwald. In den nächsten Tagen werde ich dann also auch berichten, ob wir wirklich am Hahn gelandet sind oder sonstwohin umgeleitet wurden ... 

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Fotos von heute:

Prosit Neujahr!

Blick von der Festung auf Stadt und Millenniumskreuz

Festung

Alexander der Große