... wird mich, ausweislich meiner Urlaubsanfrage an meinen Chef, vom 16. bis 19. September nach Istanbul begleiten, aber ganz in trockenen Tüchern ist das Ganze noch nicht, weil ich heute zwar schon einmal ein Hotel gebucht haben (in der Altstadt von Istanbul), aber die Flüge dazu fehlen noch, weil wir nicht ganz sicher sind, wer denn jetzt alles wirklich mitkommt (das klärt meine Mutter bei einer Rudelbesprechung morgen Nachmittag) und von wo (Zürich oder Stuttgart) wir denn jetzt fliegen ...
Aller Voraussicht nach fliegen wir am 16. September mit Pegasus von Zürich oder Stuttgart auf den asiatischen Flughafen Istanbuls, Sabiha Gökçen. Ob es am 19. September von dort oder vom neuen Flughafen und mit Umsteigen in Belgrad oder ohne zurückgeht, müssen wir noch klären, aber dabei sollte es sich um eine Frage von Tagen handeln, weil ich natürlich schon recht gern bald buchen würde ...
In Istanbul wohnen wir in dem Hotel, in dem ich schon ein paar Mal übernachtet habe, und weil bei der Buchung ein paar Sachen schiefliefen (Bugs im Buchungsprogramm), stornierte ich kurzerhand die erste Buchung und buchte nochmal neu - ist alles kein Problem, weil ich bis zum 14. September stornieren konnte und kann ...
Oh Istanbul, du schöne Stadt - wenn das wirklich klappt, dann jubiliere ich die Gangway runter und umarme den erstbesten Grenzer, ob der will oder nicht ...
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Der Wochenendausflug nach Krusau (Kruså) in Dänemark - diesen Sommer habe ich es mit dem "å" - nimmt auch zunehmend Gestalt an. Ich vermute, ich werde am Freitag, dem 16. Juli, mit dem 16.40-Uhr-Bus in Richtung Neustadt und weiter nach Freiburg fahren und dann gegen halb zwei in der Nacht in meiner Bude in Hannover ankommen.
Am 17. Juli, dem ersten Tag, an dem ich als vollständig geimpft gelte, will ich dann einigermaßen früh aufstehen, um die Straßenbahn um kurz vor acht Uhr zu erwischen. Mit Umstiegen am Hauptbahnhof in Hannover und in Hamburg sowie (nach Überqueren des Nord-Ostsee-Kanals ...) in Flensburg sollte ich dann die Buslinie 1 erwischen, die mich direkt nach Krusau fährt. Dort komme ich fahrplanmäßig um 12.23 Uhr an ...
Von dort will ich dann eine kurze Vier-Kilometer-Wanderung anschließen, die mich nach Überquerung des Flüsschens Krusau (und damit der Wiedereinreise nach Deutschland) an den westlichsten Punkt der Ostsee bringt. Ein Stück weiter südlich gibt es in Wassersleben den offenbar westlichsten Strand der Ostsee, und da ich - auch nach Rücksprache mit meiner Mutter - kurioserweise wohl wirklich noch nie in der Ostsee schwimmen war (ich war schon x-mal an und auch öfter auf der Ostsee, aber noch nie in ihr), könnte es sein, dass ich mich in die prognostiziert 19 Grad kalten Fluten stürze ...
Zeit genug habe ich hoffentlich, sodass ich um 16.34 Uhr wieder in den Bus steige und - wieder mit Umsteigen in Flensburg, Hamburg und Hannover Hbf - am späten Samstag Abend in meiner Bude eintrudle - wobei ich recht sicher bin, dass ich vor Ort ein Flens konsumiere (wie, "nur eins?", jaha, nur eins, oder so ...).
Das wird auch schön ...
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Am Samstag war ich bis Idstein im Taunus gefahren und dort von einer guten Freundin (und Ex-Kollegin) für ihre Geburtstagsfeier aufgegabelt worden; das war sehr schön, da - alle Jahre wieder - bei ihr im Garten zu sitzen ...
Die Heimfahrt verlief eigentlich ganz unaufgeregt, bis wir auf einmal in Baden-Baden wegen einer Türstörung länger standen. Ich hätte eigentlich in Freiburg völlig ausreichend Zeit gehabt, aber aufgrund der Verspätung kam ich genau in dem Moment an, in dem meine S-Bahn hoch in den Schwarzwald abfuhr. Also setzte ich mich 40 Minuten später in die übernächste S-Bahn nach Seebrugg, um von dort über Rothaus mit dem Bus zu fahren. Kurz vor Titisee kam die entnervte Durchsage des Schaffners, dass es gerade eben einen Oberleitungsschaden auf der Strecke nach Seebrugg gegeben habe und der Zug deshalb hier stoppen müsse. Na super ...
Ich rief bei meiner Mutter an und fragte, ob sie mich doch abholen könne, doch bevor sie abfahren konnte, änderte ich noch einmal den Plan, weil ich wenigstens mit dem Bus von Titisee bis nach Lenzkirch kommen konnte ... So kam es dann, mein Bus kam in Lenzkirch an, meine Mutter praktisch in der gleichen Sekunde ebenfalls, sodass ich fliegenden Wechsel machen konnte und eineinhalb Stunden früher daheim war, als wenn ich nach Neustadt gefahren und dann mit dem Bus weitergefahren wäre ...
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