Klingt komisch, is aber so - jedenfalls, wenn man über die Datumsgrenze fliegt.
Gestern Abend habe ich nun unseren Flug von Apia (Samoa) nach Pago Pago (Amerikanisch-Samoa) gebucht: Am 1. Mai um 7.30 Uhr fliegen wir in Samoa ab und landen nach einer halben Stunde Flug um 8 Uhr in Pago Pago, so weit, so ungewöhnlich, schön ist nur, dass wir am 30. April landen, weil Amerikanisch-Samoa auf der anderen Seite der Datumsgrenze liegt und damit noch das alte Datum hat ... In Amerikanisch-Samoa haben wir gut acht Stunden Zeit, um uns das Museum in Pago Pago anzugucken und vielleicht mal an diesen Barfußstrand zu fahren, ehe es um 16.10 Uhr zurückgeht und wir - nun wieder am 1. Mai - um 16.40 Uhr in Apia landen.
Natürlich bin ich sehr gespannt auf Amerikanisch-Samoa und auch gespannt auf den Flug im 9-Sitzer zwischen den beiden Samoas, aber das Coolste an der ganzen Aktion ist natürlich das Überqueren der Datumsgrenze. Mir ist durchaus klar, dass nicht auf einmal ein Regenbogen erscheinen wird, wenn wir diese ominöse Grenze überqueren, aber trotzdem - das wird lustig ...
In Samoa - und zum Teil auch in Amerikanisch-Samoa - gab es in den letzten Monaten eine Masernepidemie, sodass wir zum Erhalt der Einreisegenehmigung für Amerikanisch-Samoa nachweisen müssen, dass wir eine Masernimpfung erhalten haben - das werden wir schon schaffen. Aber die ganzen Dokumente (wir brauchen jeweils online zu beantragende Einreisegenehmigungen für Australien, Neuseeland und jetzt eben Amerikanisch-Samoa) beantrage ich erst Ende März oder so, das müsste reichen - und bis dahin werden die Masern in Samoa hoffentlich ausgerottet sein ...
Und unser Mietauto für die Südinsel habe ich auch schon gebucht - wir werden mit einem Toyota Yaris (oder einem ähnlichen Gefährt) über die Südinsel düsen.
Achso, und natürlich wird Amerikanisch-Samoa dann auch der östlichste Punkt meines bisherigen Lebens werden - das Eiland ist so weit östlich, dass es schon wieder auf der Westhalbkugel ist, und man durchaus darüber diskutieren, ob es vielleicht in Wirklichkeit einer der westlichsten Punkte meines Lebens ist ... Allerdings ist der Nullmeridian durch Greenwich (und damit die Definition von West- und Osthalbkugel) willkürlich, wohin die Reiserichtung bisher immer eindeutig war, und soweit in Richtung Osten bin ich halt noch nie unterwegs gewesen.
Aber es hilft alles nix, ich muss mal eine Weltumrundung machen, dann hat in der Hinsicht die liebe Seele Ruh ...
--
Nicht mit einem Toyota Yaris, sondern einem Ford Ka werde ich den Süd(ost)en Irlands unsicher machen, und zwar Ende Februar. Weil die Flüge weiter auf die Isle of Man in den letzten Tagen spürbar angezogen hatten, habe ich mich jetzt umentschieden und fliege "nur" nach Irland: Am Freitag, dem 21. Februar, fliege ich früh morgens nach Dublin. Dort komme ich um kurz vor 8 Uhr an und werde mein Mietauto übernehmen (das mich pro Tag weniger als 10 Euro kostet ...). Ich habe mir gerade ein B&B in der Nähe von Rosslare gebucht, das zwar keinen Meerblick hat, aber erstens nicht weit vom Strand entfernt ist und zweitens ein Pub gegenüber hat, sodass ich womöglich ein Feierabend-Guinness trinken kann und nicht mehr fahren muss.
In der Nähe ist der Curracloe Beach, ein kilometerlanger Sandstrand, an dem ich sicher einen Spaziergang machen werde. Zwei Stunden Fahrt sind es zum Rock of Cashel, das sieht auf Fotos auch ganz gut aus, vielleicht werde ich mir das auch mal angucken.
In jedem Fall will ich nach dem Ende der Wintersaison und vor März, wenn es auf der Arbeit noch einmal intensiv wird, den Kopf ein bisschen freikriegen. Vielleicht lasse ich dann während des Strandspaziergangs auch mal das Handy im Auto, damit ich mich nicht wieder selbst ablenke ... Und es gibt nix Besseres zum Kopffreikriegen, als wenn man von der steifen nordatlantischen Brise ein bisschen durchgepustet wird ... Das wird toll.
Aber erstmal bin ich am Wochenende in Stuttgart, danach in Istanbul, danach im Schwarzwald, danach in Barcelona und dann geht es schon nach Dublin ... Wird schön ...
Gestern Abend habe ich nun unseren Flug von Apia (Samoa) nach Pago Pago (Amerikanisch-Samoa) gebucht: Am 1. Mai um 7.30 Uhr fliegen wir in Samoa ab und landen nach einer halben Stunde Flug um 8 Uhr in Pago Pago, so weit, so ungewöhnlich, schön ist nur, dass wir am 30. April landen, weil Amerikanisch-Samoa auf der anderen Seite der Datumsgrenze liegt und damit noch das alte Datum hat ... In Amerikanisch-Samoa haben wir gut acht Stunden Zeit, um uns das Museum in Pago Pago anzugucken und vielleicht mal an diesen Barfußstrand zu fahren, ehe es um 16.10 Uhr zurückgeht und wir - nun wieder am 1. Mai - um 16.40 Uhr in Apia landen.
Natürlich bin ich sehr gespannt auf Amerikanisch-Samoa und auch gespannt auf den Flug im 9-Sitzer zwischen den beiden Samoas, aber das Coolste an der ganzen Aktion ist natürlich das Überqueren der Datumsgrenze. Mir ist durchaus klar, dass nicht auf einmal ein Regenbogen erscheinen wird, wenn wir diese ominöse Grenze überqueren, aber trotzdem - das wird lustig ...
In Samoa - und zum Teil auch in Amerikanisch-Samoa - gab es in den letzten Monaten eine Masernepidemie, sodass wir zum Erhalt der Einreisegenehmigung für Amerikanisch-Samoa nachweisen müssen, dass wir eine Masernimpfung erhalten haben - das werden wir schon schaffen. Aber die ganzen Dokumente (wir brauchen jeweils online zu beantragende Einreisegenehmigungen für Australien, Neuseeland und jetzt eben Amerikanisch-Samoa) beantrage ich erst Ende März oder so, das müsste reichen - und bis dahin werden die Masern in Samoa hoffentlich ausgerottet sein ...
Und unser Mietauto für die Südinsel habe ich auch schon gebucht - wir werden mit einem Toyota Yaris (oder einem ähnlichen Gefährt) über die Südinsel düsen.
Achso, und natürlich wird Amerikanisch-Samoa dann auch der östlichste Punkt meines bisherigen Lebens werden - das Eiland ist so weit östlich, dass es schon wieder auf der Westhalbkugel ist, und man durchaus darüber diskutieren, ob es vielleicht in Wirklichkeit einer der westlichsten Punkte meines Lebens ist ... Allerdings ist der Nullmeridian durch Greenwich (und damit die Definition von West- und Osthalbkugel) willkürlich, wohin die Reiserichtung bisher immer eindeutig war, und soweit in Richtung Osten bin ich halt noch nie unterwegs gewesen.
Aber es hilft alles nix, ich muss mal eine Weltumrundung machen, dann hat in der Hinsicht die liebe Seele Ruh ...
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Nicht mit einem Toyota Yaris, sondern einem Ford Ka werde ich den Süd(ost)en Irlands unsicher machen, und zwar Ende Februar. Weil die Flüge weiter auf die Isle of Man in den letzten Tagen spürbar angezogen hatten, habe ich mich jetzt umentschieden und fliege "nur" nach Irland: Am Freitag, dem 21. Februar, fliege ich früh morgens nach Dublin. Dort komme ich um kurz vor 8 Uhr an und werde mein Mietauto übernehmen (das mich pro Tag weniger als 10 Euro kostet ...). Ich habe mir gerade ein B&B in der Nähe von Rosslare gebucht, das zwar keinen Meerblick hat, aber erstens nicht weit vom Strand entfernt ist und zweitens ein Pub gegenüber hat, sodass ich womöglich ein Feierabend-Guinness trinken kann und nicht mehr fahren muss.
In der Nähe ist der Curracloe Beach, ein kilometerlanger Sandstrand, an dem ich sicher einen Spaziergang machen werde. Zwei Stunden Fahrt sind es zum Rock of Cashel, das sieht auf Fotos auch ganz gut aus, vielleicht werde ich mir das auch mal angucken.
In jedem Fall will ich nach dem Ende der Wintersaison und vor März, wenn es auf der Arbeit noch einmal intensiv wird, den Kopf ein bisschen freikriegen. Vielleicht lasse ich dann während des Strandspaziergangs auch mal das Handy im Auto, damit ich mich nicht wieder selbst ablenke ... Und es gibt nix Besseres zum Kopffreikriegen, als wenn man von der steifen nordatlantischen Brise ein bisschen durchgepustet wird ... Das wird toll.
Aber erstmal bin ich am Wochenende in Stuttgart, danach in Istanbul, danach im Schwarzwald, danach in Barcelona und dann geht es schon nach Dublin ... Wird schön ...
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