... ist meine Mutter mir heute Abend auf der Suche nach einer schönen Kneipe. Sie war von Hunger und Durst so deliriert, dass sie, nachdem ich mich mal wieder nicht ausgekäst gekriegt habe, in welche Kneipe wir jetzt gehen, Reißaus genommen hat. Ich überlegte kurz, ob ich allein essen gehe, suchte sie dann aber doch und fand sie nach endlicher Zeit. Am Ende landeten wir um 23 Uhr in einer ziemlich akzeptablen Beiz, aßen einen Fischteller für zwei, tranken zwei Krüge Bier und sind jetzt jetzt eben in aller Ruhe und ohne weitere Faustkämpfe in unserem - sehr schönen - Hotel in Granada gelandet.
Der Arbeitstag war kurz und in Ordnung, um 12.10 Uhr nahm ich den Bus, um 12.41 Uhr nahmen wir die S-Bahn zum Flughafen. Die Schlange an der Schengen-Sicherheitskontrolle im Terminal 2 war nicht sooo lang, aber es waren auch nur wenige Kontrollstellen besetzt, sodass es doch ein bisschen dauerte. Die Maschine, die aus Krakau kam und mit der wir fliegen sollten, war so verspätet, dass sie uns ein neues Flugzeug hinstellten.
Trotzdem kamen wir natürlich verspätet los und verspätet an (statt 18.30 Uhr um 19.30 Uhr). Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht die Beschilderung zur Autovermietung völlig verworren gewesen wäre. Ich halte mich nicht für total bescheuert (Ruhe dahinten!), aber wenn es Hinweisschilder zum "Autoverleih" (auf Deutsch) nach - ungelogen - links, rechts, geradeaus, oben und unten gibt, dann muss man sich nicht wundern, wenn nicht nur der bekloppte Deutsche mit seiner Mutter, sondern auch Engländer und andere die Autovermietung nicht finden.
Nach mehrfachem Durchirren der Terminals und dem Wiederbetreten des Sicherheitsbereichs (!) findet man dann den Schalter und bekommt sein Auto - hat dann aber eine weitere Stunde verloren. Sehr ärgerlich, auch wenn man dann, wenn man weiß, wie alles gemeint ist, die Beschilderung versteht - Saftladen, ganz ehrlich ...
Unser hübscher Fiat 500 kommt zwar die - durchaus vorhandenen - Berge hier in Andalusien kaum hoch, ansonsten ist der völlig in Ordnung. Wir fuhren mit 80-120 Sachen auf der Berg- und Tal-Bahn von Málaga nach Granada, fuhren unterwegs an einem Unfall vorbei, fanden das Hotel überraschend schnell, parkten auch mehr oder weniger zufällig im richtigen Parkhaus, checkten schnell ein, waren kurz im Zimmer, gingen dann auf Empfehlung der Rezeptionistin in die Kneipengasse, führten dort fast einen Boxkampf auf und landeten am Ende aber glücklich und zufrieden in der Kneipe.
Das war ein spannender, aber sehr interessanter Urlaubstag und morgen freuen wir uns auf Granada und die Alhambra - das wird toll ... Am (späten) Nachmittag soll es dann nach Córdoba gehen, auf dass wir da am Sonntag auch noch ein paar Sachen angucken können.
Jetzt sind wir müde, over and out, bis morgen ...
Der Arbeitstag war kurz und in Ordnung, um 12.10 Uhr nahm ich den Bus, um 12.41 Uhr nahmen wir die S-Bahn zum Flughafen. Die Schlange an der Schengen-Sicherheitskontrolle im Terminal 2 war nicht sooo lang, aber es waren auch nur wenige Kontrollstellen besetzt, sodass es doch ein bisschen dauerte. Die Maschine, die aus Krakau kam und mit der wir fliegen sollten, war so verspätet, dass sie uns ein neues Flugzeug hinstellten.
Trotzdem kamen wir natürlich verspätet los und verspätet an (statt 18.30 Uhr um 19.30 Uhr). Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht die Beschilderung zur Autovermietung völlig verworren gewesen wäre. Ich halte mich nicht für total bescheuert (Ruhe dahinten!), aber wenn es Hinweisschilder zum "Autoverleih" (auf Deutsch) nach - ungelogen - links, rechts, geradeaus, oben und unten gibt, dann muss man sich nicht wundern, wenn nicht nur der bekloppte Deutsche mit seiner Mutter, sondern auch Engländer und andere die Autovermietung nicht finden.
Nach mehrfachem Durchirren der Terminals und dem Wiederbetreten des Sicherheitsbereichs (!) findet man dann den Schalter und bekommt sein Auto - hat dann aber eine weitere Stunde verloren. Sehr ärgerlich, auch wenn man dann, wenn man weiß, wie alles gemeint ist, die Beschilderung versteht - Saftladen, ganz ehrlich ...
Unser hübscher Fiat 500 kommt zwar die - durchaus vorhandenen - Berge hier in Andalusien kaum hoch, ansonsten ist der völlig in Ordnung. Wir fuhren mit 80-120 Sachen auf der Berg- und Tal-Bahn von Málaga nach Granada, fuhren unterwegs an einem Unfall vorbei, fanden das Hotel überraschend schnell, parkten auch mehr oder weniger zufällig im richtigen Parkhaus, checkten schnell ein, waren kurz im Zimmer, gingen dann auf Empfehlung der Rezeptionistin in die Kneipengasse, führten dort fast einen Boxkampf auf und landeten am Ende aber glücklich und zufrieden in der Kneipe.
Das war ein spannender, aber sehr interessanter Urlaubstag und morgen freuen wir uns auf Granada und die Alhambra - das wird toll ... Am (späten) Nachmittag soll es dann nach Córdoba gehen, auf dass wir da am Sonntag auch noch ein paar Sachen angucken können.
Jetzt sind wir müde, over and out, bis morgen ...
Lecker Meeresfrüchte |
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