... wurde der Rücksendebrief von der mosambikanischen Botschaft gestern, denn als ich heute Morgen um 4.35 Uhr im Bad ging und aufs Handy schaute, hatte ich die Meldung der Post. Gut, gut, jetzt hoffen wir, dass die Postlaufzeiten unter einer Woche sind (was nicht so ganz sicher ist, aber ich bin hoffnungsvoll), und dann habe ich mein nagelneues Pässchen samt Visum wieder. (Ich gehe davon aus, dass die Visa in den Pässen sind, aber auch das weiß man ja nie ...)
Wieder einmal zeigte sich, dass Visabeantragungen nicht gut für mein Nervenkostüm sind (siehe Sudan einst im Mai, äh, April), denn obwohl der Brief am 31. Januar abgeschickt wurde und am 5. Februar ankam (Postlaufzeit fast eine Woche!), die Bearbeitungszeit als zwei Wochen angegeben war und er jetzt tatsächlich nach den zwei Wochen rausging, war ich zwischendurch ein bisschen am Zittern: Die mosambikanische Botschaft verlangt, dass man einen "flight itinerary", also die Flugbuchungen, mitschickt. Nun fliegen wir nicht nach Mosambik, sondern nach Südafrika und fahren dann mit dem Bus weiter, sodass ich (nur) die Busbuchungen mitschickte, und das hatte bei vergleichbaren Aktionen auch immer gereicht.
Am 13. Februar guckte ich in mein E-Mail-Postfach und aus irgendeinem glücklichen Umstand auch in den Spamfilter. Schockschwerenot, da war vom 5. Februar eine Mail der Botschaft, dass ich doch auch die Flugbuchungen nach und aus Afrika mitschicken möge, was ich natürlich postwendend per E-Mail tat.
Wenn die Mosambikaner jetzt doof gemacht hätten, wäre nach ihrer Interpretation erst am 13. Februar der Visumantrag vollständig eingegangen, und mit Bearbeitung in zwei Wochen bis zum 27. Februar wäre es mit dem Abflug am 2. März ein bisschen eng geworden. So ist es jetzt aber alles gut (hoffe ich ...), und in Zukunft werde ich für Visumbeantragungen in Afrika auch Flugtickets nach Tadschikistan mitschicken, wenn die in einem Drei-Monats-Zeitraum oder so davor liegen, damit mir so etwas nicht noch einmal passiert.
Aber ganz ehrlich, Freunde, was soll das? Dass ihr prüfen wollt, dass wir euer Land wieder verlassen, meinetwegen, aber man kann sowohl die Bus- als auch die Flugbuchung (in vielen Fällen) wieder stornieren, das ist also nicht wirklich hilfreich, aber wenn es in der Prozessbeschreibung steht, wird es halt abgearbeitet ...
Langer Rede kurzer Sinn: Juchhe, auf nach Südafrika und Mosambik (wenn die Pässe dann da sind ...)!
--
Nicht in Südafrika, sondern in der Eifel war ich am Wochenende. Ich war zwar schon im Irak und in Paraguay, aber so richtig in der Eifel war ich noch nie gewesen, und das war richtig schön. Wir, also Jessi, Christian und ich, hatten ein Hotel an der Rurtalsperre, aßen dort - nach dem Saunagang am Samstag in Kreuzau südlich von Düren - sehr gut und guckten uns dann am Sonntag den Wallenden Born in Wallenborn, den Kurpark in Daun und das Gemündener Maar an, einen See, der aus einer vulkanischen Dampfexplosion entstand (sagt die Wikipedia). Beim Kroaten in Daun aßen wir zu Mittag und fuhren dann wieder zurück.
Kann man öfter machen, so'n Wochenende in Deutschland ...
Wieder einmal zeigte sich, dass Visabeantragungen nicht gut für mein Nervenkostüm sind (siehe Sudan einst im Mai, äh, April), denn obwohl der Brief am 31. Januar abgeschickt wurde und am 5. Februar ankam (Postlaufzeit fast eine Woche!), die Bearbeitungszeit als zwei Wochen angegeben war und er jetzt tatsächlich nach den zwei Wochen rausging, war ich zwischendurch ein bisschen am Zittern: Die mosambikanische Botschaft verlangt, dass man einen "flight itinerary", also die Flugbuchungen, mitschickt. Nun fliegen wir nicht nach Mosambik, sondern nach Südafrika und fahren dann mit dem Bus weiter, sodass ich (nur) die Busbuchungen mitschickte, und das hatte bei vergleichbaren Aktionen auch immer gereicht.
Am 13. Februar guckte ich in mein E-Mail-Postfach und aus irgendeinem glücklichen Umstand auch in den Spamfilter. Schockschwerenot, da war vom 5. Februar eine Mail der Botschaft, dass ich doch auch die Flugbuchungen nach und aus Afrika mitschicken möge, was ich natürlich postwendend per E-Mail tat.
Wenn die Mosambikaner jetzt doof gemacht hätten, wäre nach ihrer Interpretation erst am 13. Februar der Visumantrag vollständig eingegangen, und mit Bearbeitung in zwei Wochen bis zum 27. Februar wäre es mit dem Abflug am 2. März ein bisschen eng geworden. So ist es jetzt aber alles gut (hoffe ich ...), und in Zukunft werde ich für Visumbeantragungen in Afrika auch Flugtickets nach Tadschikistan mitschicken, wenn die in einem Drei-Monats-Zeitraum oder so davor liegen, damit mir so etwas nicht noch einmal passiert.
Aber ganz ehrlich, Freunde, was soll das? Dass ihr prüfen wollt, dass wir euer Land wieder verlassen, meinetwegen, aber man kann sowohl die Bus- als auch die Flugbuchung (in vielen Fällen) wieder stornieren, das ist also nicht wirklich hilfreich, aber wenn es in der Prozessbeschreibung steht, wird es halt abgearbeitet ...
Langer Rede kurzer Sinn: Juchhe, auf nach Südafrika und Mosambik (wenn die Pässe dann da sind ...)!
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Nicht in Südafrika, sondern in der Eifel war ich am Wochenende. Ich war zwar schon im Irak und in Paraguay, aber so richtig in der Eifel war ich noch nie gewesen, und das war richtig schön. Wir, also Jessi, Christian und ich, hatten ein Hotel an der Rurtalsperre, aßen dort - nach dem Saunagang am Samstag in Kreuzau südlich von Düren - sehr gut und guckten uns dann am Sonntag den Wallenden Born in Wallenborn, den Kurpark in Daun und das Gemündener Maar an, einen See, der aus einer vulkanischen Dampfexplosion entstand (sagt die Wikipedia). Beim Kroaten in Daun aßen wir zu Mittag und fuhren dann wieder zurück.
Kann man öfter machen, so'n Wochenende in Deutschland ...
Wallender Born - schon wieder in der Abklingphase, das Ding geht zwei, drei Meter hoch |
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