... hieß es gestern Morgen, denn ich wollte mir gerne den Tunnel unter der Flughafenlandebahn ansehen, der während der Belagerung Sarajevos die eingeschlossene Stadt versorgte. Das Ganze musste unterirdisch erfolgen, weil die bosnischen Serben die Leute, die über die Landebahn rannten, beschoss und sich die UNO, die den Flughafne kontrollierte, auch nicht immer als wirklich hilfreich erwies ...
Man hätte das ganz entspannt mit dem Tourbus machen können, aber mein sportlicher Ehrgeiz hatte mich wieder gepackt, dass wir in die Straßenbahn Nr. 3 ein- und an der Endhaltestelle in den Bus Nr. 32a umstiegen. Ich wusste, wo wir aussteigen sollten, der Bus fuhr erst nicht so wie er sollte, bis sich herausstellte, dass er nur eine Schleife fährt; schließlich kamen wir am anvisierten Ort an und mussten noch ein paar Minuten durch die nebligen Vororte Sarajevos und parallel zur Landebahn des Flughafens entlanglatschen.
Weihnachten war den Inhabern des Tunnelmuseums ziemlich egal, denn es war geöffnet. Nach dem Entrichten von 10 Mark (ca. 5 Euro) Eintritt durften wir eintreten. Doch, ich muss sagen, dieses kleie, aber feine Museum ist einen Besuch wert. Es ist schon spannend, in dem verbliebenen 25-Meter-Stück des ca. 1.000 Meter langen Tunnels unterwegs zu sein, immer darauf bedacht, sich nicht die Rübe anzustoßen.
Sehr spannend ist auch die Karte der eingeschlossenen Stadt, wo man so einen leichten Eindruck der Idee einer Ahnung bekommt, wie es in der über mehr als drei Jahre belagerten Stadt zugegangen sein muss, zumal es auch noch einen viertelstündigen Videofilm hierüber gibt.
Danach fuhren wir - als der Bus endlich gekommen war - zurück zur Straßenbahnhaltestelle und in die Altstadt, wo wir noch nach Souvenirs schauten, das Souvernir, das wir am Samstag gesehen hatten, nicht mehr fanden, und daher unverrichteter Dinge abzogen.
Es folgte eine kurze Stippvisite im Museum, das an das Attentat von 1914 erinnert, ehe wir uns zu unserer üblichen Nachmittagsunterhaltung in unsere inzwischen zum Stammlokal gewordenen Brauereigaststätte zurückzogen.
Joa, heute Morgen fiel das Frühstück ein wenig dürftiger aus.
Gleich machen wir noch einen kurzen Ausflug zur deutschen Botschaft, ehe es dann schon wieder zum Flughafen und nach Wien und Frankfurt geht. Mal sehen, ob wir unseren gebuchten Flug erwischen, wir haben ja nur 45 Minuten Umsteigezeit in Wien, aber das wird schon schiefgehen ...
Ob ich die Aussage der jungen Frau, die im Flieger neben uns saß, dass Sarajevo die schönste Stadt der Welt sei, unterschreiben würde, weiß ich nicht - aber eine schöne Stadt ist es schon. Das war schon interessant hier ...
Umsteigen ist natürlich in Wien und nicht in Frankfurt; das habe ich korrigiert.
Man hätte das ganz entspannt mit dem Tourbus machen können, aber mein sportlicher Ehrgeiz hatte mich wieder gepackt, dass wir in die Straßenbahn Nr. 3 ein- und an der Endhaltestelle in den Bus Nr. 32a umstiegen. Ich wusste, wo wir aussteigen sollten, der Bus fuhr erst nicht so wie er sollte, bis sich herausstellte, dass er nur eine Schleife fährt; schließlich kamen wir am anvisierten Ort an und mussten noch ein paar Minuten durch die nebligen Vororte Sarajevos und parallel zur Landebahn des Flughafens entlanglatschen.
Weihnachten war den Inhabern des Tunnelmuseums ziemlich egal, denn es war geöffnet. Nach dem Entrichten von 10 Mark (ca. 5 Euro) Eintritt durften wir eintreten. Doch, ich muss sagen, dieses kleie, aber feine Museum ist einen Besuch wert. Es ist schon spannend, in dem verbliebenen 25-Meter-Stück des ca. 1.000 Meter langen Tunnels unterwegs zu sein, immer darauf bedacht, sich nicht die Rübe anzustoßen.
Sehr spannend ist auch die Karte der eingeschlossenen Stadt, wo man so einen leichten Eindruck der Idee einer Ahnung bekommt, wie es in der über mehr als drei Jahre belagerten Stadt zugegangen sein muss, zumal es auch noch einen viertelstündigen Videofilm hierüber gibt.
Danach fuhren wir - als der Bus endlich gekommen war - zurück zur Straßenbahnhaltestelle und in die Altstadt, wo wir noch nach Souvenirs schauten, das Souvernir, das wir am Samstag gesehen hatten, nicht mehr fanden, und daher unverrichteter Dinge abzogen.
Es folgte eine kurze Stippvisite im Museum, das an das Attentat von 1914 erinnert, ehe wir uns zu unserer üblichen Nachmittagsunterhaltung in unsere inzwischen zum Stammlokal gewordenen Brauereigaststätte zurückzogen.
Joa, heute Morgen fiel das Frühstück ein wenig dürftiger aus.
Gleich machen wir noch einen kurzen Ausflug zur deutschen Botschaft, ehe es dann schon wieder zum Flughafen und nach Wien und Frankfurt geht. Mal sehen, ob wir unseren gebuchten Flug erwischen, wir haben ja nur 45 Minuten Umsteigezeit in Wien, aber das wird schon schiefgehen ...
Ob ich die Aussage der jungen Frau, die im Flieger neben uns saß, dass Sarajevo die schönste Stadt der Welt sei, unterschreiben würde, weiß ich nicht - aber eine schöne Stadt ist es schon. Das war schon interessant hier ...
Ewige Flamme im Stadtzentrum für die Opfer des Zweiten Weltkrieges |
Treppe zum Tunnel |
Im Tunnel |
Hoffentlich ist das nur Illustration ... |
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