Meine Länder

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Länder in dunkelgrün wurden bereits besucht,
Länder in hellgrün sind fest geplant,
Länder in orange sind in vorläufiger Planung für die nächsten zwölf Monate.

Freitag, 28. Dezember 2012

Kernow

So heißt Cornwall auf Cornish, und dort waren wir gestern.

Nach gutem English breakfast in unserem B&B und den guten Wünschen unseres Hauswirts, der uns mit seinem Allrad auch aus diversen Überschwemmungen ziehen wollte (am Ende sahen wir eine Straße, die am Rand etwas unter Wasser stand), verließen wir über die Strandpromenade Torquay. Nach einer kurzen, eher unfreiwilligen Stadtrundfahrt im Nachbarort fuhren wir in Richtung Plymouth auf die Autobahn und abwechselnd auf Autobahn und Landstraße in Richtung Penzance. Rosamunde-Pilcher-Land. Die engen, kurvenreichen Straßen, eingesäumt von grün bewachsenen Wällen, Hecken oder Bäumen, die sich über der Straße vereinigen, habe ich beim Zappen im ZDF auch schon gelegentlich gesehen. Schön ist es auf alle Fälle.

Nach knapp drei Stunden Fahrt erreichten wir Penzance, stiegen aus und liefen ein wenig in der Stadt herum, raus auf den Pier mit einem traumhaften Blick auf den St. Michael's Mount, der nicht nur namenstechnisch mit dem Mont St Michel ein Stückchen weiter südlich verwandt ist. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt fuhren wir weiter in Richtung Land's end und von dort nach einem kurzen Abstecher an den Strand durch Cornwall bis nach St. Ives. St. Ives ist richtig toll. Der Außenspiegel unseres Autos wollte mal kurz mit einer Hausecke kämpfen (er verlor), aber selbst meiner Mutter machte das nichts aus, dass ich ihrem heißgeliebten Auto den ersten Kratzer verpasste (oder sie ließ es sich nicht anmerken). St. Ives ist noch schöner als Penzance. Ein hübscher Sandstrand, ein hübsches Städtchen, leckeres Essen, leckeres Bier (für meine Ma). Doch, sehr schick.

Nach der Rückfahrt aus den engen Sträßchen ging es wieder gen Heimat. Es wurde schon ein wenig dunkel, und als wir für die letzten 30 Kilometer die Autobahn verließen, war es schon richtig dunkel. Zum Glück hatten wir gestern Glück mit dem Wetter, denn im Dunkeln auf den engen Straßen zu fahren wäre schon unangenehm genug gewesen, Regen hätte da nicht noch dazukommen müssen.

Lustig war noch die Mautstelle auf der Rückfahrt aus Cornwall: Zum Glück hatte ich eine Beifahrerin, sonst hätte ich mich sehr verrenken müssen, um dem Kassierer sein Geld zu geben, von der "falschen" Seite des Autos aus.

Heute geht es nach Wales. Wir sind noch nicht ganz sicher, welche Strecke wir fahren, aber wir sicher, dass sie schön wird. Vielleicht gibt's dann auch mal einen ganzen Schwung Bilder. Ersteinmal müssen wir aber einen Adapter kaufen (den dritten oder vierten insgesamt), weil wir solches Zeug immer vergessen ...

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Fast bis ans Ende der Welt ...

... sind wir gestern gefahren, und heute soll es so richtig nach Land's End gehen. Mal sehen, ob wir das schaffen (und schaffen wollen).

Gestern Morgen sind wir elendiglich früh aufgestanden, so gegen vier Uhr. Kurz nach fünf Uhr waren wir aus dem Hotel raus und es ging über ziemlich leere Straßen in Brüssel und auf die Autobahn. Der Regen blieb in Belgien unser ständiger Begleiter, als wir auf der Autobahn in Richtung Oostende (oder Ostohnd, wie die französischsprachigen Belgier sagen ...) fuhren. Kurz hinter Oostende kam die französische Grenze und leider keine französische Tankstelle. Die Strecke in Frankreich war einfach zu kurz (und übrigens mautfrei). Wir waren auch zu früh am Eurotunnel und buchten - wie angeboten - die frühere Fahrt. So hätten wir um 7.49 Uhr anstatt um 8.50 Uhr mitteleuropäischer Zeit fahren können. Die französische Sprengstoffkontrolle überstanden wir ebenso erfolgreich wie die britische Einreisekontrolle (schon auf französischem Boden, aber es gab keine Schengen-Ausreisekontrolle, Saftladen!), doch das Boarding zu unserem Zug hatte schon geendet. Pech gehabt. Der nächste Zug ging um 8.20 Uhr, und die Hänger an den Innenspiegeln sind den Leutchen da beim Eurotunnel sowas von schnurzpiepegal, wir kriegten halt den Zug um 8.20 Uhr, der dann aber auch schon um 8.07 Uhr los fuhr. Um 7.42 Uhr (Zeitumstellung ...) kamen wir in Folkestone an und fuhren sofort auf die Autobahn.

Die zweitbeste Raststätte nahmen wir dankend an und nahmen erst einmal ein deftiges English breakfast zu uns. Ich hatte das dringend nötig, hatte ich doch seit vorgestern Mittag nichts mehr gegessen, aber ein paar Bierchen getrunken.

Zwischendurch sahen wir gelegentlich, man kann es kaum glauben, blauen Himmel, aber häufiger begrüßte uns das typische englische Wetter. Über Swindon und Bristol fuhren wir in Richtung Südwesten, sahen uns den Strand von Weston-super-mare an (nass/kalt) und entschieden uns, gleich in Richtung unseres kleinen Städtchens zu fahren.

Hier kamen wir um kurz vor zwei im B&B in Torquay an der Torbay an, begrüßten die Hausherren und deren Eltern, die im Wohnzimmer Zeitung lasen, und gingen kurz aufs Zimmer. Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir an der Strandpromenade an und konnten angesichts der Palmen erahnen, wieso dieser Abschnitt hier the English riviera heißt: Palmen über Palmen und ein hübsches Büchtlein. Der stürmische Regen passt weniger zur riviera denn zu English, aber wenn wir French riviera gewollt hätten, hätten wir nicht durch den Eurotunnel fahren sollen.

Nach einem Rundgang um die Marina kamen wir in einem schönen Pub zum Sitzen und stellten nach zwei Bier fest, dass heute (am Boxing Day) zwar die Pubs, aber nicht deren Küchen aufhaben. Ein ähnliches Erlebnis hatten wir nämlich auch im zweiten Pub, in dem wir das ManU-Newcastle-Spiel zu Ende sahen.

Nach längerem Herumirren in der Großstadt Torquay fanden wir schließlich zurück an die Strandpromenade und aßen in einem schönen Hotelrestaurant lecker zu Abend: Gestern hatten wir richtig Hunger auf Fleisch, heute wird's vielleicht irgendwo in Richtung Land's End die obligatorischen Fish&Chips geben.

In einer Viertelstunde gibt es nun Frühstück, mal sehen, was die hier so für uns zaubern. Fotos gibt's heute keine, weil die Internetverbindung zwar da ist, aber seeeeeeehr langsam.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Löwen

Heute waren wir in Löwen (Leuven, Louvain).
Zunächst holten wir unser Auto zurück vom Parkplatz in unser Hotel und berappen noch einmal einen stattlichen Betrag für unseren Parkplatz. Aber wenigstens können wir morgen unser Gepäck gleich ins Auto packen.
Danach gingen wir wieder die paar Schritte zum Bahnhof. Unser heutiger Fahrkartenverkäufer war der Ansicht, ich sei älter als 65. Nach nochmaliger Rückfrage (als wir unseren Zug schon verpasst hatten, argh), meinte er, er habe sich vertan. Held!Jedenfalls kamen wir gegen Mittag in Löwen an. Normalerweise schenke ich den Schilderungen meines in Nimwegen wohnenden Schulkameraden nicht mehr allzuviel Glauben, aber in Bezug auf Löwen lag er richtig: Sehr schön.

Nach einem kurzen Rundgang um Rathaus und Altmarkt (auf dem wir eine sehr diskriminierende Silvester-Anzeige fanden), kehrten wir in einer schönen Kneipe ein und aßen leckere Oliven, Calamares und ein Rindsgulasch. Sehr schmackhaft. Hinzu kam ein geringe Anzahl von Bieren, maximal zweistellig.

Es war -- wider Erwarten -- schon dunkel, als wir von Löwen wieder zurück nach Brüssel fuhren und schnell unser Hotel ansteuerten.

Morgen wollen und müssen wir ja halbwegs früh raus, weil wir schon gegen 5 Uhr in Richtung Calais und Coquelles fahren wollen.

In 24 Stunden werden wir schon in England sein. Wir freuen uns auf England, auch wenn meine Ma noch nicht ganz so überzeugt ist, dass sie wirklich im Linksverkehr fahren will. Mal sehen, wer unseren Zwiestreit gewinnt. Wir werden weiter berichten ...

Bilder: Rathaus und Altmarkt von Löwen, eindeutiger Verstoß gegen Gleichbehandlungsgesetzgebung

Montag, 24. Dezember 2012

Brugge, nicht Bruges

Heute waren wir in Brügge. Ziemlich, ähm, wow ...

Nach einigermaßen Ausschlafen gingen wir zum nur wenige hundert Meter von unserem Hotel entfernten Bahnhof Brussel-Centraal. Leider konnten wir auch dort unsere Fahrkarten nicht mit Kreditkarten kaufen. Wenigstens war der Mensch am Schalter sehr freundlich, sodass wir unsere Karten dort bekamen. Nach einem kleinen Frühstück fuhren wir um Punkt 10 Uhr ab und kamen um 11.01 Uhr in Brügge an. Während der Fahrt wurden die französischen Beschilderungen auf einmal ausgeblendet, es wurde nur noch das Niederländische angezeigt, sehr interessant. Wir kamen in "Brugge" an, nicht in "Bruges" ... Die französischsprachige Belgierin (?) bei uns im Zug war jedenfalls froh, dass ich ihr Gepäck ins Fach hoch- und aus selbigem wieder heruntergehievt habe ...

Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir in die Brügger Innenstadt und, ja, auch hier wieder: Wir waren sehr beeindruckt. Die kleinen Flussläufe, die die Innenstadt durchziehen, geben dem Stadtbild, wie auch der Reiseführer schreibt, etwas Malerisches. Wir kauften ein wenig Schokolade ein (die wir zum Teil heute Abend schon wieder verspeisten) und fanden schließlich den Weg zum Marktplatz. Schick. Sehr schick.

Schlussendlich endete der Besuch so wie üblich in Belgien: in einer schönen Bierkneipe. Nach anfänglichem Missverständnis bekamen wir in der Kneipe mit zwanzig Seiten Bierkarte das eine oder andere lecker Bierchen.

Abschließend liefen wir mit einem klitzekleinen Umweg dank meiner phänomenalen Orientierung zurück zum Bahnhof und kehrten schließlich glücklich und zufrieden nach Brüssel zurück. Nun liegen wir wieder früh am Tag im Bett und feiern ein bisschen Weihnachten.

Allen Lesern ein frohes Fest!

Brügge: Stadtbild, Markt, Bierkarte

Sonntag, 23. Dezember 2012

Ziemlich begeistert ...

 ... sind wir wir von Brüssel.

Heute Morgen haben wir ausgeschlafen, das war auch dringend nötig nach der undefinierten Anzahl von Bieren gestern Abend. Danach stellten wir unser Auto erst einmal vor die Aon-Vertretung in Brüssel und wollten von dort wieder in Richtung Innenstadt. Leider kann man hier in Brüssel, in einer für Touristen ja völlig uninteressanten Stadt, die Bahntickets nicht mit Kreditkarte bezahlen. Die spinnen, die Brüsseler, zumindest in der Hinsicht. Nachdem wir durch den Kauf von zwei Croissants genügend Kleingeld erwirkt hatten, fuhren wir mit einmaligen Umsteigen in den Stadtteil Heysel.

Dort befindet sich das Atomium. Von außen ist das ganze Ding ziemlich beeindruckend, sodass wir die 11 € Eintritt (8 € für Senioren wie meine Ma) berappten und hoch in die Aussichtskugel fuhren. Der Fahrstuhlführer wünschte uns viel Erfolg beim Betrachten der wichtigsten Sehenswürdigkeit im Dezember: "Brussels fog". Man konnte aber immerhin noch das eine oder andere Gebäude der Innenstadt erkennen.

Nach einem kurzen Rundgang durch ein paar weitere Atome des Atomiums verließen wir das Areal und fuhren mit der Straßenbahn zurück in die Innenstadt. Wir aßen in der Rue des Bouchers in der Innenstadt und wurden wider Erwarten nicht übers Ohr gehauen: Austern und Garnelen in Knoblauch als Vorspeisen, Lammfilet und Muscheln mit Fritten als Nachspeise incl. Bier für 24 € zusammen, da kann man nix sagen. Vielleicht gehen wir dort noch einmal essen.

Schließlich besuchten wir das urinierende Kleinkind, besser bekannt als Manneken Pis, ehe wir nach dem Einkauf von ein paar Schokoladen wieder im A la mort subite einkehrten. Hm, heute waren es nicht weniger Biere als gestern, dazu Salami d'Ardenne, sehr lecker.

Jetzt sind wir wieder im Hotel gelandet. Morgen soll es nach Brügge gehen. Wir werden berichten. Bilder: Atomium, Grand Place, Manneken Pis.

Samstag, 22. Dezember 2012

Fritten und Bier

Jaja, ich weiß, "Klischee" und so. Tatsache aber ist, dass beides hier sehr lecker schmeckt.

Heute Morgen war ich (an einem Samstag!) schon um 6.30 Uhr wach. Wir hatten gestern Abend beim Japaner in Wiesbaden ganz schön gefuttert, waren gar nicht so früh ins Bett gegangen, aber trotzdem waren wir früh wach.

Um 8.12 Uhr schließlich ging unsere Tour, nachdem wir zum Glück unsere Fahrzeugpapiere noch gefunden hatten. Einen Zwischenstopp machten wir in Neukirchen-Vluyn am Grab meiner Großeltern, in Herongen in der Nähe aßen wir ein vernünftiges Schnitzel zu Mittag.

Danach ging es über Venlo, Eindhoven und Antwerpen nach Brüssel. Wir fanden auf den dritten Anlauf ein Parkhaus, und dieses war zum Glück in der Nähe unseres Hotels. Wir checkten zunächst ein und parkten dann schließlich doch unser Auto hier im Hotelparkhaus, auch wenn das zu durchaus ziemlich gesalzenen Preisen ist.

Danach machten wir - im ziemlich strömenden Regen - ein ersten Spaziergang durch die Hauptstadt der EU. Der Grand Place ist ziemlich beeindruckend. Sehr schön. Sehr viele Schokoladen- und Bier-Geschäfte, und ein paar Frittenbuden gibt es auch in der Innenstadt.

Nach kurzem Suchen fanden wir die Kneipe, in die wir wollten: "A la mort subite". Hier gibt es das leckere Mort Subite, das wir schon in Nimwegen so gerne und, naja, fast schon exzessiv getrunken hatten. Entsprechend versackten wir heute Abend auch in dieser sehr schönen Kneipe. Nach dem kurzen Heimweg durch die Galerien und einem leckeren Frittenabsacker liegen wir nun schon um 21.15 Uhr im Bett und schlafen bestimmt gleich.


Erster Eindruck Brüssel: super. Bilder: A la mort subite, Mort subite ... Beides im niederländischen Sinn lekker.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Diesmal nicht nach Sibirien

Der Sparkassendirektor meines Heimatortes war ganz überrascht, als meine Mutter ihm erzählte, wo wir denn über Weihnachten sind: in Brüssel. Nicht Sibirien und nicht die Mongolei, mal was Ungewöhnliches für uns.

Von den Brüsselplanungen hatte ich ja schon erzählt: Nun sieht es so aus, dass wir am 22. Dezember mit einem Umweg zum Grab meiner Großeltern am Niederrhein, von wo aus dann eine Streckenführung durch die Niederlande sinnvoll zu sein scheint, in Brüssel landen werden. Unser Fünf-Sterne-Hotel zu bezahlbaren Preisen wird uns dann schon erwarten. Die 30 Euro (pro Person und Nacht!) fürs Frühstück werden wir allerdings nicht bezahlen.

Die nächsten drei Tage werden wir Brüssel und vielleicht die eine oder andere belgische Stadt drumherum genießen, lecker Bierchen trinken, Fritten und Schokolade essen, das Manneken Pis aufsuchen und das Atomium, vielleicht mal bei der Europäischen Kommission vorbeigucken. Es gibt viele Pläne, mal sehen, welche wir verwirklichen.

Danach geht es auf den zweiten Teil der Reise: Ich habe heute für den 27. und 28. Dezember frei bekommen. Juchhe. Danach habe ich, gleich in der Arbeitspause, unsere Zugfahrt mit "Le Shuttle" durch den Eurotunnel gebucht. Am 26. Dezember früh morgens geht's auf die Insel, am 1. Januar 2013 etwas später am Morgen wieder zurück auf den Kontinent.

Fest auf dem Plan steht Stonehenge und ein Überraschungsbesuch. Wer ahnt, bei wem, bitte nicht verraten (wenn der zu Überraschende es nicht selbst hier liest) ... Silvester wird in Südostengland gefeiert, wir wissen noch nicht genau, ob in Dover, Folkestone oder gar in London, mal sehen.

Vielleicht klappt es dieses Mal mit Fotos ...

Sonntag, 9. Dezember 2012

Winterplanung

Es hat ein Weilchen gedauert, bis dieser neue Eintragung zustande kam. Ich weiß gar nicht, wieso ich aus Bulgarien nicht berichtet habe. Ende Juli/Anfang August war ich ja mit einer guten Freundin zur Hochzeit einer anderen guten Freundin in Bulgarien. Es war sehr schön ... Das Wetter war bombastisch, für mich fast ein bisschen zu heiß, und das Strandleben zu genießen war auch toll. Wir waren von Frankfurt aus über Sofia nach Burgas geflogen, übernachteten die erste Nacht in der Wohnung der Tante des Hochzeitspaares und hatten dann unser Hotel nicht weit vom Burgasser Strand. Das vielsprachige Gemisch von Hochzeitsgästen (der französische Bräutigam hatte seine Truppe mitgebracht, aus Deutschland waren ein paar Leute da, und natürlich gab es etliche Bulgaren, die wiederum zum Teil in Mitteleuropa leben) war sehr lustig, am Ende konnten wir uns aber alle verständigen ...

Nun geht es aber in die Winterplanung, und da komme ich erst einmal zur ersten vollendeten Tatsache: Am 22. Februar fliege ich nach Bergen und besuche dort den guten Freund, den ich vor zwei Jahren nach Norwegen gebracht hatte. Naja, ganz vollendet ist die Tatsache noch nicht: Ich muss noch einen Tag Urlaub einreichen, weil ich erst am Montag, dem 25. Februar, zurückfliege. Aber ich bin zuversichtlich, den einen Tag frei zu bekommen.

Über Weihnachten werden meine Mutter und ich traditionell j.w.d. sein. Ich habe erst einmal ein Hotel in Brüssel (und eins in Mechelen für den gleichen Zeitraum, das ich wohl demnächst wieder stornieren werde) gebucht, weil ich bisher nicht weiß, ob ich am 27./28. Dezember freikriege. Zwischendurch stand Israel/Jordanien auf dem Plan, aber da sind die Flüge inzwischen natürlich teurer geworden, sodass meine Ma und ich uns jetzt auf diesen Plan geeinigt haben: Wenn ich am 27./28. Dezember nicht freikriege, geht es vom 22. bis 26. Dezember nach Brüssel. Die belgische Bahn hat ein schönes Angebot, da kann man für 9,90 € innerhalb Belgiens am gleichen Tag hin- und zurückfahren, sodass wir uns auch andere Städte angucken könnten ... Selbst wenn ich die beiden Tage freikriege, ist Belgien nicht vom Tisch. Vielleicht wird dann ein bisschen verlängert. Ansonsten gucken wir bzw. gucke ich mal spontan, was es so über Weihnachten an Ladenhütern gibt. Vielleicht wollen dieses Jahr nicht so viele nach Israel oder so, dass man dort ein schönes Angebot kriegt ...

Die Planungen fürs nächste Jahr sind auch schon angelaufen. Im Moment hoch im Kurs für den Sommer stehen Georgien und Armenien (mit Berg-Karabach) oder das südliche Afrika (Namibia, Botswana, Sambia, Malawi, Mosambik; nicht alle auf einmal aber, vermutlich). Das wird sich womöglich alles noch einmal ändern, weil ich in die echte Planung wohl erst nach dem 15. Februar einsteigen werde.

Ich werde weiter berichten ...