... habe ich in den letzten Stunden in Hamburg gemacht: Erst kam ich zu spät mit der Bahn an (aber da ich schon einigermaßen zeitig Feierabend gemacht hatte, war das verschmerzbar), fuhr deswegen bis nach Altona durch, stieg dort in den Bus 150 durch den Elbtunnel nach Finkenwerder, stieg dort auf die Fähre 62 zu den Landungsbrücken, latschte von Brücke 1 zu Brücke 10, genoss dort Fischbrötchen (diesmal Backfisch und Matjes, Matjes wie immer himmlisch, Backfisch auch lecker), fuhr mit dem Elbtunnelaufzug runter und sofort wieder hoch (sehr schön!) und begab mit dann per S-Bahn und Bus zu meinem Motel One.
Dem sehr freundlichen Check-in folgte der kurze Gang aufs Zimmer, jetzt sitze ich in der Motel-One-typischen Lounge, gucke auf dem Handy Fußball und schreibe diese Zeilen.
Mal gucken, wie das morgen alles wird, mit dem ... - ah, da fällt mir ein, ich sollte noch einchecken! -, also, mit der Sicherheitskontrolle, dem Flug, der Einreise, dem Finden des Busses in Stansted, der Busfahrt mit dem National Express, wie ich vom Busbahnhof in Milton Keynes zum Stadion komme, wie ich nach dem Spiel dann wieder zum Busbahnhof komme, ob die zwei Stunden in Stansted reichen, um die Sicherheitskontrolle dort zu durchlaufen (hoffentlich!), und ob ich daran denke, den Rucksack, den ich morgen früh hier im Hotel lasse, dann übermorgen früh nach der Rückankunft wieder abzuholen, aber das werden die interessierte Leserin und der interessierte Leser am Sonntag hoffentlich alles mitbekommen. (Das setzt natürlich voraus, dass ich den Rechner wieder habe, den ich auch hier im Hotel lasse ...)
Ich bin gar nicht einmal unglücklich, dass es in dem Spiel morgen um nichts mehr geht, weil Deutschland schon als Gruppensieger durch und Finnland schon ausgeschieden ist, da kriege ich hoffentlich nicht bei jeder Szene im deutschen Strafraum einen Herzkasper, aber auch darüber werde ich berichten ...
Ich habe ein bisschen Sorge, ob ich mein Handy immer wieder aufgeladen kriege, denn da werden nicht nur meine Bordkarten für Hin- und Rückflug, sondern auch meine Eintrittskarte drauf sein, und während ich die Bordkarten relativ unproblematisch auf mein Diensthandy transferiert kriege, geht das mit der Eintrittskarte, für die ich extra die UEFA-App herunterladen musste und die per Bluetooth mit der Eintrittsschleuse zu kommunizieren scheint, eben wohl nicht so einfach ... Andererseits wird es am Flughafen und in den Bussen und sonstwo hoffentlich USB-Ladebuchsen geben, sodass ich recht hoffnungsfroh bin, dass das alles funktioniert.
Ich werde morgen nur mit Stoffbeutel reisen, da ich einerseits ins Stadion nur eine Tasche der Größe DIN A4 mitnehmen darf (so weit kriege ich den Beutel zusammengefaltet ...) und andererseits keine richtige Auskunft hinsichtlich einer Gepäckaufbewahrung gefunden habe. Also werde ich alles am Leib tragen, und dann wird das hoffentlich alles glattgehen ...
Das wird, wenn ich mich recht entsinne, das zweite Länderspiel der deutschen Frauen, das ich besuche - das erste war mal ein Qualifikationsspiel Schweiz gegen Deutschland in Schaffhausen, da haben die Deutschen fast die Gesangshoheit im Stadion übernommen ob der Nähe Schaffhausens zum "grossen Kanton" ... Apropos Gesangshoheit: Ja, Milton Keynes ist eines der größeren Stadien bei dieser EM, aber es ist trotzdem schade, dass es zumindest vor ein paar Tagen nach Karten für das Spiel morgen gab. Naja, muss ich halt ein bisschen lauter singen, man wird mich schon hören ...
Die heutige Fischbrötchenkombination, mit dem obligatorischen Astra |
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