Eigentlich hatte ich mir für heute ein paar schöne Überschriften überlegt, aber "aua" trifft es einfach am besten - und tun die Füße so dermaßen weh, dass es nicht mehr schön ist ...
Der Wecker heute ging um 3.30 Uhr runter, es war grausam, wie ich nicht müde werden zu betonen, aber den Bus um 4.28 Uhr erwischten wir und auch den Umstieg in die S-Bahn, die ziemlich pünktlich am Frankfurter Flughafen ankam.
Die Ausreise am Terminal 1C war leider noch zu, sodass wir zurücklatschen und die Skyline zum Terminal 2 nehmen mussten. Die Ausreise ging einigermaßen schnell, die Sicherheitskontrolle ebenso, auch wenn da ganz offensichtlich die eine oder andere erstmals geflogen ist, ganz furchtbar ...
Wir waren im letzten Bus, der brauchte ein bisschen, bis er abfuhr, im Flieger saßen wir getrennt, aber ziemlich pünktlich waren um 7.20 Uhr in Stansted gelandet. Die Einreise - nach langem Fußmarsch - ging überraschend schnell, um 7.55 Uhr waren wir eingereist, um 8 Uhr fuhr der Zug ab, den wir gerade so erwischten ...
Unterwegs wurde eine Frühstückskneipe ausgekundschaftet, in die wir auch reinkamen, auch wenn ein Müllauto, das hupend durch die sehr enge Straße fuhr, meine Ma ziemlich erschreckte. Es wurden ein Ei Benedicte bzw. ein full English breakfast verspeist, dazu Kaffee und Earl-Grey-Tee, und um 10 Uhr war Zeit für Frühschoppen, sodass das erste Bier vereinnahmt wurde.
Danach ging es mit der U-Bahn zum Tower und zehn Minuten zu Fuß zum Hotel. Als wir nach dem Check-in-Prozess zum Zimmer kamen, mussten wir in Richtung Themse abbiegen - wir haben ein Zimmer mit Blick auf die Themse, die Tower Bridge, die Shard und zudem auf die Finanzhochhäuser der Canary Wharf ... Das Hotel ist von außen von äußerster brutalistischer Hässlichkeit, aber der Ausblick vom Zimmer ist toll ...
Wir hielten uns nicht lange auf, sondern liefen - bei Sonnenschein, und das in London! - über die Tower Bridge und in Richtung London Bridge Station. Dort ging es wieder in die U-Bahn und weiter nach Westminster. Es folgten kurze Abstecher zur Downing Street, in ein weiteres Pub und zum Parlament, dessen Besucherzentrum aber geschlossen war.
Über die Westminster Bridge, vorbei an Hütchenspielern und Dudelsack spielenden Schotten, ging es zum London Eye, für das ich online Karten buchte ... Ob man dafür 30 Pfund pro Person zahlen muss, sei mal dahingestellt, aber wenigstens geht die Fahrt ziemlich lange, die Fenster sind ganz okay geputzt und der Ausblick ist schon toll, auf die Themse, das Parlament, St. Paul's, Buckingham Palace, ach, was sag ich, ganz Zentral-London ... Schon schick das Ding, auch wenn die pro 30-Mann-Fahrteinheit 1.000 Euro Umsatz machen, nicht schlecht ...
Vom London Eye sahen wir ein 80 Meter hohes Kettenkarussell, das ich ausprobieren musste. Das Finden des Eingangs erwies sich als schwieriger als gedacht, auf dem Weihnachtsmarkt (mitsamt German Bratwurst) war er nicht - es stellte sich heraus, dass wir daran vorbeigeschossen waren, als wir eine Toilette gesucht hatten ...
Nun, was soll ich sagen: feuchte Hände, ziemlicher Wind, Schuhe blieben an den Füßen, ziemlich cool ...
Jetzt taten uns aber wirklich die Füße weh, sodass wir uns zur Waterloo Station quälten, wieder in die Jubilee Line herabfuhren, zwei Stationen mitnahmen und am Green Park wieder auffuhren. In einer Seitenstraße in der Nähe des Ritz ist ein wunderbares Pub mit konsequenter Weihnachtsdekoration, und dort verspeisten wir schottischen Lachs, Fish & Chips und drei Puddings zum Nachtisch. Dass dazu Bier getrunken wurde, gehört ins Reich der Legenden.
Der Heimweg wurde in einem Uber angetreten, die Füße tun uns sooooo weh, und gleich geht's in die Horizontale...
Ein toller Tag in London, aber keineswegs erholsam - an die Arbeit habe ich aber erst am späten Nachmittag erstmals gedacht.
Jetzt schlafen, morgen ausschlafen, frohe Weihnachten allen Lesern und einen schönen Heiligabend!
Der Wecker heute ging um 3.30 Uhr runter, es war grausam, wie ich nicht müde werden zu betonen, aber den Bus um 4.28 Uhr erwischten wir und auch den Umstieg in die S-Bahn, die ziemlich pünktlich am Frankfurter Flughafen ankam.
Die Ausreise am Terminal 1C war leider noch zu, sodass wir zurücklatschen und die Skyline zum Terminal 2 nehmen mussten. Die Ausreise ging einigermaßen schnell, die Sicherheitskontrolle ebenso, auch wenn da ganz offensichtlich die eine oder andere erstmals geflogen ist, ganz furchtbar ...
Wir waren im letzten Bus, der brauchte ein bisschen, bis er abfuhr, im Flieger saßen wir getrennt, aber ziemlich pünktlich waren um 7.20 Uhr in Stansted gelandet. Die Einreise - nach langem Fußmarsch - ging überraschend schnell, um 7.55 Uhr waren wir eingereist, um 8 Uhr fuhr der Zug ab, den wir gerade so erwischten ...
Unterwegs wurde eine Frühstückskneipe ausgekundschaftet, in die wir auch reinkamen, auch wenn ein Müllauto, das hupend durch die sehr enge Straße fuhr, meine Ma ziemlich erschreckte. Es wurden ein Ei Benedicte bzw. ein full English breakfast verspeist, dazu Kaffee und Earl-Grey-Tee, und um 10 Uhr war Zeit für Frühschoppen, sodass das erste Bier vereinnahmt wurde.
Danach ging es mit der U-Bahn zum Tower und zehn Minuten zu Fuß zum Hotel. Als wir nach dem Check-in-Prozess zum Zimmer kamen, mussten wir in Richtung Themse abbiegen - wir haben ein Zimmer mit Blick auf die Themse, die Tower Bridge, die Shard und zudem auf die Finanzhochhäuser der Canary Wharf ... Das Hotel ist von außen von äußerster brutalistischer Hässlichkeit, aber der Ausblick vom Zimmer ist toll ...
Wir hielten uns nicht lange auf, sondern liefen - bei Sonnenschein, und das in London! - über die Tower Bridge und in Richtung London Bridge Station. Dort ging es wieder in die U-Bahn und weiter nach Westminster. Es folgten kurze Abstecher zur Downing Street, in ein weiteres Pub und zum Parlament, dessen Besucherzentrum aber geschlossen war.
Über die Westminster Bridge, vorbei an Hütchenspielern und Dudelsack spielenden Schotten, ging es zum London Eye, für das ich online Karten buchte ... Ob man dafür 30 Pfund pro Person zahlen muss, sei mal dahingestellt, aber wenigstens geht die Fahrt ziemlich lange, die Fenster sind ganz okay geputzt und der Ausblick ist schon toll, auf die Themse, das Parlament, St. Paul's, Buckingham Palace, ach, was sag ich, ganz Zentral-London ... Schon schick das Ding, auch wenn die pro 30-Mann-Fahrteinheit 1.000 Euro Umsatz machen, nicht schlecht ...
Vom London Eye sahen wir ein 80 Meter hohes Kettenkarussell, das ich ausprobieren musste. Das Finden des Eingangs erwies sich als schwieriger als gedacht, auf dem Weihnachtsmarkt (mitsamt German Bratwurst) war er nicht - es stellte sich heraus, dass wir daran vorbeigeschossen waren, als wir eine Toilette gesucht hatten ...
Nun, was soll ich sagen: feuchte Hände, ziemlicher Wind, Schuhe blieben an den Füßen, ziemlich cool ...
Jetzt taten uns aber wirklich die Füße weh, sodass wir uns zur Waterloo Station quälten, wieder in die Jubilee Line herabfuhren, zwei Stationen mitnahmen und am Green Park wieder auffuhren. In einer Seitenstraße in der Nähe des Ritz ist ein wunderbares Pub mit konsequenter Weihnachtsdekoration, und dort verspeisten wir schottischen Lachs, Fish & Chips und drei Puddings zum Nachtisch. Dass dazu Bier getrunken wurde, gehört ins Reich der Legenden.
Der Heimweg wurde in einem Uber angetreten, die Füße tun uns sooooo weh, und gleich geht's in die Horizontale...
Ein toller Tag in London, aber keineswegs erholsam - an die Arbeit habe ich aber erst am späten Nachmittag erstmals gedacht.
Jetzt schlafen, morgen ausschlafen, frohe Weihnachten allen Lesern und einen schönen Heiligabend!
Blick aus dem Zimmer auf Tower Bridge und Shard |
Blick von der Tower Bridge auf den Tower |
Themse und London Eye von der Westminster Bridge |
Blick aus dem London Eye auf die Houses of Parliament |
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