... ist der Blog nicht - die besorgte Nachfrage meines treuesten Leser-Kollegen war also unbegründet.
Es gab nur nicht sooo wahnsinnig viel zu erzählen, aber das wird sich ab übermorgen ändern. Morgen kommt meine Mutter mal wieder nach Wiesbaden, und am Freitag Nachmittag geht es schon nach Lissabon. Ich freue mich so sehr auf diese wunderbare Stadt. Wir haben uns schon geeinigt, dass wir uns sicherlich die Burg angucken werden, von der aus man einen so wunderbaren Blick auf die Stadt (und die Brücke, ohja, die Brücke ...) hat, und wir sind uns fast einig, dass wir auch einen Ausflug nach Belém machen und uns das Jerónimos-Kloster angucken. Letzten Januar hatte ich ja in Belém nicht so viel Zeit und habe mir "nur" das Entdeckerdenkmal und (von Ferne) den Torre de Belém, den Turm von Belém, angeguckt, aber das Kloster sah von außen schonmal sehr beeindruckend aus und diesmal möchte ich es gerne von innen sehen. Aber wir lassen uns treiben durch die portugiesische Hauptstadt, da machen wir uns keinen Stress.
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Ich habe ja für die WM Karten (vielmehr: eine Karte) bestellt, für das Südkorea-Spiel in Kasan am 27. Juni. Wenn das mit der Karte klappt (und danach mit der Fan-ID, die als Visum für Russland gilt), würde ich wahrscheinlich am 23. Juni nach Moskau fliegen, mir die russische Hauptstadt angucken, und dann am 26. Juni nach Kasan weiterfliegen (wahrscheinlich fliegen, man könnte wohl auch Zug fahren, aber das müsste ich noch prüfen).
Eigentlich wollte ich danach gerne am 28. Juni nach Wladikawkas im Nordkaukasus fliegen und dann mit einem Guide rüber nach Südossetien (sonst wäre das ja eine Reise komplett ohne neues Land, das geht ja auch nicht). Jetzt habe ich einen Reiseveranstalter gefunden und bei dem einfach mal eine maßgeschneiderte Tour nach Südossetien für zwei oder drei Nächte angefragt. Die Antwort kam postwendend, aber sie gefiel mir nicht, denn dieses Reisebüro ist der Ansicht, dass die Einreisegenehmigung (auch "Visum" genannt) nach Südossetien 600 Euro kosten würde (und das war jetzt kein Tippfehler: sechshundert Euro).
Insgesamt würde laut deren Auskunft die Zwei-Tages-Tour dann fast 1.000 Euro kosten - die können mich mal gernhaben ... Es kann also passieren, dass ich in den nächsten Tagen (sobald ich weiß, dass das mit der Karte klappt) meinen Ex-Chef, der Russisch spricht, anhaue und ihn bitte, mir ein Schreiben an das südossetische Außenministerium zu übersetzen, damit ich da hoffentlich deutlich günstiger diese Einreisegenehmigung kriege, denn 600 Euro sind des Guten dann doch ein bisschen arg zu viel.
Wieso will der Typ denn unbedingt nach Südossetien, in diesen Landstrich, über den der US-Präsident, wenn er denn wüsste, dass "South Ossetia" nichts zu essen ist, in seinem unvergleichlichen Charme wahrscheinlich wieder eine qualifizierte Aussage machen würde?
Naja, Südossetien ist von Georgien abtrünnig, Georgien gehört zum Europarat, also gehört Südossetien für mich zu Europa - und es ist das letzte europäische Land, das ich zähle und das mir noch fehlt. Auf die Weise wäre Europa dann der erste vollständig (in meinem Sinne) besuchte Kontinent, das wäre schön ...
Auf der anderen Seite: Ja, ich weiß, von Reisen nach Nordossetien (Wladikawkas) wie nach Südossetien wird vom Auswärtigen Amt abgeraten, und ich versuche ja auch, mich an die Reisehinweise zu halten, aber nachdem ich in der Westsahara und in Abchasien war und es dort - trotz Reisehinweisen - überhaupt kein Problem im Land (ich spreche nicht von der Einreise!) gab, habe ich den dringenden Verdacht, dass die Reisehinweise im Zweifel lieber ein bisschen zu dramatisch geschrieben werden - ist ja auch okay so ... Vielleicht ist es aber auch ein Zeichen, dass ich mir Südossetien vielleicht doch für später aufheben sollte - mal sehen ...
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Ich muss in diesen Tagen den Urlaub für das Jahr 2018 planen, und ich habe jetzt mal für den September zweieinhalb Wochen eingetragen, die ich möglicherweise auf dreieinhalb Wochen aufstocken könnte, auch das muss ich mal sehen ... Eventuell könnte man das dann doch für Neuseeland verwenden, obwohl ich zwischenzeitlich Neuseeland schon fast aufgegeben hatte (für dieses Jahr). Es bleibt also spannend ...
Es gab nur nicht sooo wahnsinnig viel zu erzählen, aber das wird sich ab übermorgen ändern. Morgen kommt meine Mutter mal wieder nach Wiesbaden, und am Freitag Nachmittag geht es schon nach Lissabon. Ich freue mich so sehr auf diese wunderbare Stadt. Wir haben uns schon geeinigt, dass wir uns sicherlich die Burg angucken werden, von der aus man einen so wunderbaren Blick auf die Stadt (und die Brücke, ohja, die Brücke ...) hat, und wir sind uns fast einig, dass wir auch einen Ausflug nach Belém machen und uns das Jerónimos-Kloster angucken. Letzten Januar hatte ich ja in Belém nicht so viel Zeit und habe mir "nur" das Entdeckerdenkmal und (von Ferne) den Torre de Belém, den Turm von Belém, angeguckt, aber das Kloster sah von außen schonmal sehr beeindruckend aus und diesmal möchte ich es gerne von innen sehen. Aber wir lassen uns treiben durch die portugiesische Hauptstadt, da machen wir uns keinen Stress.
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Ich habe ja für die WM Karten (vielmehr: eine Karte) bestellt, für das Südkorea-Spiel in Kasan am 27. Juni. Wenn das mit der Karte klappt (und danach mit der Fan-ID, die als Visum für Russland gilt), würde ich wahrscheinlich am 23. Juni nach Moskau fliegen, mir die russische Hauptstadt angucken, und dann am 26. Juni nach Kasan weiterfliegen (wahrscheinlich fliegen, man könnte wohl auch Zug fahren, aber das müsste ich noch prüfen).
Eigentlich wollte ich danach gerne am 28. Juni nach Wladikawkas im Nordkaukasus fliegen und dann mit einem Guide rüber nach Südossetien (sonst wäre das ja eine Reise komplett ohne neues Land, das geht ja auch nicht). Jetzt habe ich einen Reiseveranstalter gefunden und bei dem einfach mal eine maßgeschneiderte Tour nach Südossetien für zwei oder drei Nächte angefragt. Die Antwort kam postwendend, aber sie gefiel mir nicht, denn dieses Reisebüro ist der Ansicht, dass die Einreisegenehmigung (auch "Visum" genannt) nach Südossetien 600 Euro kosten würde (und das war jetzt kein Tippfehler: sechshundert Euro).
Insgesamt würde laut deren Auskunft die Zwei-Tages-Tour dann fast 1.000 Euro kosten - die können mich mal gernhaben ... Es kann also passieren, dass ich in den nächsten Tagen (sobald ich weiß, dass das mit der Karte klappt) meinen Ex-Chef, der Russisch spricht, anhaue und ihn bitte, mir ein Schreiben an das südossetische Außenministerium zu übersetzen, damit ich da hoffentlich deutlich günstiger diese Einreisegenehmigung kriege, denn 600 Euro sind des Guten dann doch ein bisschen arg zu viel.
Wieso will der Typ denn unbedingt nach Südossetien, in diesen Landstrich, über den der US-Präsident, wenn er denn wüsste, dass "South Ossetia" nichts zu essen ist, in seinem unvergleichlichen Charme wahrscheinlich wieder eine qualifizierte Aussage machen würde?
Naja, Südossetien ist von Georgien abtrünnig, Georgien gehört zum Europarat, also gehört Südossetien für mich zu Europa - und es ist das letzte europäische Land, das ich zähle und das mir noch fehlt. Auf die Weise wäre Europa dann der erste vollständig (in meinem Sinne) besuchte Kontinent, das wäre schön ...
Auf der anderen Seite: Ja, ich weiß, von Reisen nach Nordossetien (Wladikawkas) wie nach Südossetien wird vom Auswärtigen Amt abgeraten, und ich versuche ja auch, mich an die Reisehinweise zu halten, aber nachdem ich in der Westsahara und in Abchasien war und es dort - trotz Reisehinweisen - überhaupt kein Problem im Land (ich spreche nicht von der Einreise!) gab, habe ich den dringenden Verdacht, dass die Reisehinweise im Zweifel lieber ein bisschen zu dramatisch geschrieben werden - ist ja auch okay so ... Vielleicht ist es aber auch ein Zeichen, dass ich mir Südossetien vielleicht doch für später aufheben sollte - mal sehen ...
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Ich muss in diesen Tagen den Urlaub für das Jahr 2018 planen, und ich habe jetzt mal für den September zweieinhalb Wochen eingetragen, die ich möglicherweise auf dreieinhalb Wochen aufstocken könnte, auch das muss ich mal sehen ... Eventuell könnte man das dann doch für Neuseeland verwenden, obwohl ich zwischenzeitlich Neuseeland schon fast aufgegeben hatte (für dieses Jahr). Es bleibt also spannend ...
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