... war heute schon wieder unser Guide am Frankfurter Flughafen. Die 45-Minuten-Fahrt letzten Sonntag hat mich richtig angefixt, deshalb habe ich mir heute Morgen die XXL-Tour gegönnt und bin mit Norbert, Dietmar (unserem Busfahrer) und zwölf anderen Flughafeninteressierten zwei Stunden über den Flughafen gedüst.
Ich hatte gestern schonmal geguckt, wann die Fahrten sind, und dabei herausgefunden, dass um 10.30 Uhr die Morgen-XXL-Tour (19 Euro) stattfinden sollte. Als ich dann um kurz vor 8 Uhr wach war, entschied ich mich, auf einen der Restplätze zu hoffen, die man bekommen kann, wenn man nicht vorher online gebucht hat. Angesichts der Tatsache, dass es mehr als 40 Plätze gibt und am Ende nur 13 verkauft waren, gab es also allen Grund zu dieser Hoffnung.
Wieder ging es durch die Sicherheitskontrolle. Wir hatten schon die gelben Warnwesten angelegt, als sich herausstellte, dass der Mitarbeiter nur ein bisschen übereifrig war: Die Warnwesten trägt man nur, wenn man bei der Tour zur Flughafen-Feuerwehr teilnimmt, und das machten wir ja nicht. Also wieder ausgezogen, und in zivil in den Bus.
Wieder ging es erst zum Terminal 2, vorbei am einen oder anderen Lufthansa-A380, aber dann - anders als letzten Sonntag - nicht zurück zum Einser, sondern weiter hinter den beiden großen Startbahnen (Pisten 07C/25C und 07R/25L in der Fachsprache ...) entlang (schon interessant, wenn da so'n Flieger auf dich zu startet ...) zu den Vorfeldpositionen des im Bau befindlichen Terminal 3.
Während das Hauptgebäude noch in einer frühen Bauphase (Erdaushub) ist, werden die Vorfeldpositionen schon - als Abstellplätze für Flieger, die morgens ankommen und abends wieder zurück nach Afrika fliegen - genutzt. Und dann steht da halt plötzlich der Thai-A380 vor einem, der Busfahrer macht sogar die Tür auf, damit man gut fotografieren kann (Aussteigen verboten!), und man staunt ...
Weiter ging es an der Cargo City Süd und der A380-Werft vorbei, unter der Startbahn West (Piste 18) hindurch, vorbei am Enteisungsplatz, an dem die Enteiser ihre Lkws aus erhöhter Position per Joystick steuern: Der Lkw hat eine Art Kran mit Kranführergondel und aus der heraus steuert der Enteiser halt nicht nur die Gondel, sondern auch den Lkw selber - hinter dessen Steuer sitzt keiner. Sieht ziemlich gespenstisch aus ...
Anschließend bogen wir auf die Fahrbahn neben dem Rollweg zur Landebahn Nordwest (Piste 07L/25R) ab und guckten uns dort nicht nur ein paar Landungen, sondern auch die dortige Feuerwehrwache mitsamt Übungsflugzeugen an. Wir zwängten uns unter den zweiten Rollweg und an der ICE-Strecke vorbei zu den Instrumentenlandesystemen und kehrten dann um. In der Cargo City Nord wurden mehrere Porsche in einen Saudia-Frachtflieger eingeladen, und nach einer Rundfahrt um die Fluggastbereiche Z, A und B ging es zurück zum Ausgang.
Diesmal ließ ich nix liegen, fuhr hoch zum Abflugbereich, sah mich nochmal am Z-Abflug um und fuhr dann mit der Skyline kurz rüber zum Terminal 2. Dort haben die Helden der Steinzeit gerade mal wieder die elektronischen Passkontrollen außer Betrieb, ich hoffe, das ist in 19 Tagen, wenn ich da durch will auf dem Weg nach Irland, behoben. Die Besucherterrasse guckte ich mir nicht mehr an und fuhr relativ bald zurück nach Wiesbaden.
Auch das war wieder ein wunderbarer, spannender und trotzdem entspannter Tag. So mag ich meinen Sonntag.
Ich hatte gestern schonmal geguckt, wann die Fahrten sind, und dabei herausgefunden, dass um 10.30 Uhr die Morgen-XXL-Tour (19 Euro) stattfinden sollte. Als ich dann um kurz vor 8 Uhr wach war, entschied ich mich, auf einen der Restplätze zu hoffen, die man bekommen kann, wenn man nicht vorher online gebucht hat. Angesichts der Tatsache, dass es mehr als 40 Plätze gibt und am Ende nur 13 verkauft waren, gab es also allen Grund zu dieser Hoffnung.
Wieder ging es durch die Sicherheitskontrolle. Wir hatten schon die gelben Warnwesten angelegt, als sich herausstellte, dass der Mitarbeiter nur ein bisschen übereifrig war: Die Warnwesten trägt man nur, wenn man bei der Tour zur Flughafen-Feuerwehr teilnimmt, und das machten wir ja nicht. Also wieder ausgezogen, und in zivil in den Bus.
Wieder ging es erst zum Terminal 2, vorbei am einen oder anderen Lufthansa-A380, aber dann - anders als letzten Sonntag - nicht zurück zum Einser, sondern weiter hinter den beiden großen Startbahnen (Pisten 07C/25C und 07R/25L in der Fachsprache ...) entlang (schon interessant, wenn da so'n Flieger auf dich zu startet ...) zu den Vorfeldpositionen des im Bau befindlichen Terminal 3.
Während das Hauptgebäude noch in einer frühen Bauphase (Erdaushub) ist, werden die Vorfeldpositionen schon - als Abstellplätze für Flieger, die morgens ankommen und abends wieder zurück nach Afrika fliegen - genutzt. Und dann steht da halt plötzlich der Thai-A380 vor einem, der Busfahrer macht sogar die Tür auf, damit man gut fotografieren kann (Aussteigen verboten!), und man staunt ...
Weiter ging es an der Cargo City Süd und der A380-Werft vorbei, unter der Startbahn West (Piste 18) hindurch, vorbei am Enteisungsplatz, an dem die Enteiser ihre Lkws aus erhöhter Position per Joystick steuern: Der Lkw hat eine Art Kran mit Kranführergondel und aus der heraus steuert der Enteiser halt nicht nur die Gondel, sondern auch den Lkw selber - hinter dessen Steuer sitzt keiner. Sieht ziemlich gespenstisch aus ...
Anschließend bogen wir auf die Fahrbahn neben dem Rollweg zur Landebahn Nordwest (Piste 07L/25R) ab und guckten uns dort nicht nur ein paar Landungen, sondern auch die dortige Feuerwehrwache mitsamt Übungsflugzeugen an. Wir zwängten uns unter den zweiten Rollweg und an der ICE-Strecke vorbei zu den Instrumentenlandesystemen und kehrten dann um. In der Cargo City Nord wurden mehrere Porsche in einen Saudia-Frachtflieger eingeladen, und nach einer Rundfahrt um die Fluggastbereiche Z, A und B ging es zurück zum Ausgang.
Diesmal ließ ich nix liegen, fuhr hoch zum Abflugbereich, sah mich nochmal am Z-Abflug um und fuhr dann mit der Skyline kurz rüber zum Terminal 2. Dort haben die Helden der Steinzeit gerade mal wieder die elektronischen Passkontrollen außer Betrieb, ich hoffe, das ist in 19 Tagen, wenn ich da durch will auf dem Weg nach Irland, behoben. Die Besucherterrasse guckte ich mir nicht mehr an und fuhr relativ bald zurück nach Wiesbaden.
Auch das war wieder ein wunderbarer, spannender und trotzdem entspannter Tag. So mag ich meinen Sonntag.
Enteisung - 38 Minuten später sollte der Flieger in der Luft sein |
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