..., verkündete ich großmäulig, als ich meine zweite Schicht übernahm, denn ich war zuversichtlich, dass wir bis 13 Uhr unsere Thüringer Bratwurst in Händen halten ...
Meine Ma weckte mich um kurz vor sechs Uhr, ich duschte schnurstracks und gegen 6.40 Uhr ging es los. Wir fuhren über die südliche Straße aus Swinemünde in Richtung Deutschland, wurden aber gleich per Umleitung in Richtung Ahlbeck geschickt und landeten nach zwanzig Minuten Fahrt gerade einmal zwei Kilometer von der Grenze entfernt. Das hätte wir einfacher haben können ...
Nun denn, heute Morgen war deutlich weniger Verkehr als am Donnerstag, die Brückenöffnung kam uns auch nicht in die Quere und gegen 7.30 Uhr hatten wir die Sonneninsel Usedom verlassen - das Wetter wurde besser.
Es ging wieder vorbei an der wunderschönen Landschaft, durch den Nebel, der über dem flachen Wasser stand, aus dem Baumstümpfe formschön herausragten.
Über Anklam ging es in Pasewalk auf die Autobahn, und als wir die erreicht hatten, war Schichtwechsel angesagt - meine Ma fuhr uns um Berlin herum, ehe ich auf der A9 dann wieder das Steuer übernahm und bis zur Bratwurst fahren wollte.
Wir hatten uns einen angeblich angesagten Imbiss kurz hinter Jena ausgesucht, und das "angeblich" kann man getrost streichen - da war Monsterandrang. Meine Ma stellte sich schon einmal in die Reihe, während ich das Auto abstellte. Danach beorderte sie mich zu ihr, um mir mitzuteilen, dass es wohl auch einen Drive-Through gebe. Ich untersuchte dies und konnte es bestätigen, was ich meiner Ma mit einem knappen Kopfnicken signalisierte.
Ich lief hinter der Schlange herum, als ich sah, dass meine Ma die Schlange verlassen hatte - das war nun nicht Sinn der Sache gewesen, weil die Autoschlage auch nicht gerade kurz war. Argh ... Eine kurze Schlägerei zwischen Mutter und Sohn folgte, danach schleppten wir uns beide gegenseitig zum Auto und fuhren weiter, denn nochmal Anstehen war nicht ...
Wenigstens fand ich einen ähnlich gut bewerteten Stand bei den Drei Gleichen, und den steuerte schon meine Mutter an. Da war auch Schlange, aber erträglich, und vor allem war die Bratwurst lecker - sehr, sehr lecker ...
Ich verspeise meine zweite Bratwurst im Auto, und den Rest der Strecke fuhr meine Mutter, weil ich sie um das Kirchheimer Dreieck und um Frankfurt um Staus herumnavigieren sollte. Am Ende der Tour regnete es ab Frankfurt, und jetzt sind wir eben gut in Wiesbaden angekommen.
Jetzt bleibe ich erstmal ein paar Wochen am Stück in Deutschland, ehe es im November nach Manchester geht.
Meine Chefin hat mir gestern eröffnet, dass möglicherweise einer der drei Tage zwischen den Jahren als Urlaubstag genommen werden könnte ... Wenn ich den 30. Dezember freikriege, könnte man am 28. Dezember irgendwohin fahren/fliegen/wie auch immer und am 1. Januar zurück, das wären fünf Tage, da könnte man direkt mal wegen Saudi-Arabien oder so überlegen.
Usedom war toll, der Strand ist traumhaft schön, meine Ma und ich haben es genossen, am Strand zu sitzen, uns vom Wind durchpusten zu lassen, ja, am Strand die Grenze zu überqueren, lecker Fisch zu essen in Swinemünde, in Kamminke, in Peenemünde, doch, das war richtig schee, aber jetzt freue ich mich mal wieder auf ein ordentliches Stück Fleisch ...
Meine Ma weckte mich um kurz vor sechs Uhr, ich duschte schnurstracks und gegen 6.40 Uhr ging es los. Wir fuhren über die südliche Straße aus Swinemünde in Richtung Deutschland, wurden aber gleich per Umleitung in Richtung Ahlbeck geschickt und landeten nach zwanzig Minuten Fahrt gerade einmal zwei Kilometer von der Grenze entfernt. Das hätte wir einfacher haben können ...
Nun denn, heute Morgen war deutlich weniger Verkehr als am Donnerstag, die Brückenöffnung kam uns auch nicht in die Quere und gegen 7.30 Uhr hatten wir die Sonneninsel Usedom verlassen - das Wetter wurde besser.
Es ging wieder vorbei an der wunderschönen Landschaft, durch den Nebel, der über dem flachen Wasser stand, aus dem Baumstümpfe formschön herausragten.
Über Anklam ging es in Pasewalk auf die Autobahn, und als wir die erreicht hatten, war Schichtwechsel angesagt - meine Ma fuhr uns um Berlin herum, ehe ich auf der A9 dann wieder das Steuer übernahm und bis zur Bratwurst fahren wollte.
Wir hatten uns einen angeblich angesagten Imbiss kurz hinter Jena ausgesucht, und das "angeblich" kann man getrost streichen - da war Monsterandrang. Meine Ma stellte sich schon einmal in die Reihe, während ich das Auto abstellte. Danach beorderte sie mich zu ihr, um mir mitzuteilen, dass es wohl auch einen Drive-Through gebe. Ich untersuchte dies und konnte es bestätigen, was ich meiner Ma mit einem knappen Kopfnicken signalisierte.
Ich lief hinter der Schlange herum, als ich sah, dass meine Ma die Schlange verlassen hatte - das war nun nicht Sinn der Sache gewesen, weil die Autoschlage auch nicht gerade kurz war. Argh ... Eine kurze Schlägerei zwischen Mutter und Sohn folgte, danach schleppten wir uns beide gegenseitig zum Auto und fuhren weiter, denn nochmal Anstehen war nicht ...
Wenigstens fand ich einen ähnlich gut bewerteten Stand bei den Drei Gleichen, und den steuerte schon meine Mutter an. Da war auch Schlange, aber erträglich, und vor allem war die Bratwurst lecker - sehr, sehr lecker ...
Ich verspeise meine zweite Bratwurst im Auto, und den Rest der Strecke fuhr meine Mutter, weil ich sie um das Kirchheimer Dreieck und um Frankfurt um Staus herumnavigieren sollte. Am Ende der Tour regnete es ab Frankfurt, und jetzt sind wir eben gut in Wiesbaden angekommen.
Jetzt bleibe ich erstmal ein paar Wochen am Stück in Deutschland, ehe es im November nach Manchester geht.
Meine Chefin hat mir gestern eröffnet, dass möglicherweise einer der drei Tage zwischen den Jahren als Urlaubstag genommen werden könnte ... Wenn ich den 30. Dezember freikriege, könnte man am 28. Dezember irgendwohin fahren/fliegen/wie auch immer und am 1. Januar zurück, das wären fünf Tage, da könnte man direkt mal wegen Saudi-Arabien oder so überlegen.
Usedom war toll, der Strand ist traumhaft schön, meine Ma und ich haben es genossen, am Strand zu sitzen, uns vom Wind durchpusten zu lassen, ja, am Strand die Grenze zu überqueren, lecker Fisch zu essen in Swinemünde, in Kamminke, in Peenemünde, doch, das war richtig schee, aber jetzt freue ich mich mal wieder auf ein ordentliches Stück Fleisch ...
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