..., das, so muss man es leider sagen, ist die Quintessenz der letzten 26 Stunden. Es ist furchtbar ...
Nach einer kurzen, aber aufreibenden Woche holte ich meine Ex-Kollegin vom Bahnhof ab, natürlich war der Zug eine Stunde verspätet, aber unsere Reservierung im Sherry wurde trotzdem aufrechterhalten ... Nun, jeder einigermaßen regelmäßiger Leser dieses Blogs weiß, dass ich im Sherry allenfalls ein kleines (oder großes) Steak und maximal zwei bis sieben Guinness trinke, und keinen regelmäßigen Leser dieses Blogs wird es daher überraschen, dass das Wiedersehen der Kollegin mit Christina und mir sehr lustig war.
Nicht so lustig war der heutige Morgen, ich hätte mir definitiv gestern Nacht noch Ayran holen und verzehren sollen. Nun denn - das Frühstück kam höchstgelegen, und dann ging es mit dem Bus und schließlich der S-Bahn zum Frankfurter Flughafen.
Es hätte ein bisschen eng sein können, da wir erst eine Stunde vor Beginn des Boardings am Flughafen ankamen, aber der befürchtete Stau an der Sicherheitskontrolle kurz vor Ostern war nicht existent, die Schlange bestand aus, ähem, einer Person vor mir, sodass das alles wunderbar schnell ging. Die Ausreise funktionierte ebenso, und als wir dann endlich ins Wechselgate durften, kam schnell die Ansage, dass der Flieger ziemlich voll sei - ob man denn nicht kostenfrei am Gate das Handgepäck einchecken wolle.
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen, lieferten brav unser Zeug ab und waren nun befreit von viel Last ... Im Flieger guckte ich zwei Folgen einer Serie, die ich mir am Flughafen noch heruntergeladen hatte, der Flug ging unheimlich schnell vorbei, die Einreise war sehr schnell, das Gepäck war schon da, die Metro fuhr zeitnah nach unserer Ankunft ab (umgerechnet 80 Cent für die Fahrkarte), und Sitzplätze bekamen wir auch noch.
In der Stadt stiegen wir dann aus, liefen ein paar Schritte zum sehr hübschen Hotel, machten uns frisch und gingen in der einsetzenden Dämmerung auf einen etwas längeren Spaziergang zu meiner angestrebten Kneipe.
Unterwegs kamen wir durch die Fußgängerzone, an einer sehr hübschen Kirche vorbei und marschierten über die - sehr ansehnliche - Löwenbrücke, ehe wir an der - ebenfalls sehr ansehnlichen - Kneipe aufschlugen. Es war relativ voll, aber wir bekamen noch einen Tisch und einen etwas schüchternen Ober ...
Nun, den Anfang machte ein Schopska-Salat, der uns mal wieder (nach Belgrad) begeisterte, danach folgten überbackener Halloumi, Rindfleisch in Weinsauce und ein Monster-Fleischspieß, den ich unter Aufbringung aller Kräfte verzehrte, auch wenn alle Gerichte ein bisschen heißer hätten sein können (nein, der Salat nicht!).
Alles in allem bekommt das Ding die Note 2-3, die Location ist toll, das Essen ist okay, der Ober war ein bisschen ungesprächig, nicht schlecht, aber auch kein Kandidat für meine Restaurantempfehlungen.
Der zwanzigminütige Spaziergang nach Hause war dringendst notwendig, und nun fallen wir ins Bett und haben uns geeinigt, morgen/heute so weit wie möglich auszuschlafen. Mal gucken, ob Christina noch lauter kruschteln kann als meine Mutter, ich bezweifle es stark ...
So, das war der erste Abend in Sofia, das war schön, und morgen wird die Stadt erkundet - ich werde berichten.
Fotos heute keine, morgen Abend vielleicht ...
Nach einer kurzen, aber aufreibenden Woche holte ich meine Ex-Kollegin vom Bahnhof ab, natürlich war der Zug eine Stunde verspätet, aber unsere Reservierung im Sherry wurde trotzdem aufrechterhalten ... Nun, jeder einigermaßen regelmäßiger Leser dieses Blogs weiß, dass ich im Sherry allenfalls ein kleines (oder großes) Steak und maximal zwei bis sieben Guinness trinke, und keinen regelmäßigen Leser dieses Blogs wird es daher überraschen, dass das Wiedersehen der Kollegin mit Christina und mir sehr lustig war.
Nicht so lustig war der heutige Morgen, ich hätte mir definitiv gestern Nacht noch Ayran holen und verzehren sollen. Nun denn - das Frühstück kam höchstgelegen, und dann ging es mit dem Bus und schließlich der S-Bahn zum Frankfurter Flughafen.
Es hätte ein bisschen eng sein können, da wir erst eine Stunde vor Beginn des Boardings am Flughafen ankamen, aber der befürchtete Stau an der Sicherheitskontrolle kurz vor Ostern war nicht existent, die Schlange bestand aus, ähem, einer Person vor mir, sodass das alles wunderbar schnell ging. Die Ausreise funktionierte ebenso, und als wir dann endlich ins Wechselgate durften, kam schnell die Ansage, dass der Flieger ziemlich voll sei - ob man denn nicht kostenfrei am Gate das Handgepäck einchecken wolle.
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen, lieferten brav unser Zeug ab und waren nun befreit von viel Last ... Im Flieger guckte ich zwei Folgen einer Serie, die ich mir am Flughafen noch heruntergeladen hatte, der Flug ging unheimlich schnell vorbei, die Einreise war sehr schnell, das Gepäck war schon da, die Metro fuhr zeitnah nach unserer Ankunft ab (umgerechnet 80 Cent für die Fahrkarte), und Sitzplätze bekamen wir auch noch.
In der Stadt stiegen wir dann aus, liefen ein paar Schritte zum sehr hübschen Hotel, machten uns frisch und gingen in der einsetzenden Dämmerung auf einen etwas längeren Spaziergang zu meiner angestrebten Kneipe.
Unterwegs kamen wir durch die Fußgängerzone, an einer sehr hübschen Kirche vorbei und marschierten über die - sehr ansehnliche - Löwenbrücke, ehe wir an der - ebenfalls sehr ansehnlichen - Kneipe aufschlugen. Es war relativ voll, aber wir bekamen noch einen Tisch und einen etwas schüchternen Ober ...
Nun, den Anfang machte ein Schopska-Salat, der uns mal wieder (nach Belgrad) begeisterte, danach folgten überbackener Halloumi, Rindfleisch in Weinsauce und ein Monster-Fleischspieß, den ich unter Aufbringung aller Kräfte verzehrte, auch wenn alle Gerichte ein bisschen heißer hätten sein können (nein, der Salat nicht!).
Alles in allem bekommt das Ding die Note 2-3, die Location ist toll, das Essen ist okay, der Ober war ein bisschen ungesprächig, nicht schlecht, aber auch kein Kandidat für meine Restaurantempfehlungen.
Der zwanzigminütige Spaziergang nach Hause war dringendst notwendig, und nun fallen wir ins Bett und haben uns geeinigt, morgen/heute so weit wie möglich auszuschlafen. Mal gucken, ob Christina noch lauter kruschteln kann als meine Mutter, ich bezweifle es stark ...
So, das war der erste Abend in Sofia, das war schön, und morgen wird die Stadt erkundet - ich werde berichten.
Fotos heute keine, morgen Abend vielleicht ...
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