Es ist taghell hier in Longyearbyen auf Spitzbergen, und gleich ist Mitternacht. Die Mitternachtssonne werde ich wahrscheinlich mit geschlossenen Augen sehen, denn ich war gestern erst um kurz vor Mitternacht im Bett, nachdem ich mich noch mit der Badezimmertür angelegt hatte, dass Christian besorgt nach oben fragte, ob alles okay sei, und ich dann nicht richtig schlafen konnte.
Der Wecker um 3 Uhr war grausam, wir fuhren pünktlich um 4 Uhr zurück, verfluchten in Frankfurt die Beschilderung - da wird alles umgebaut und nichts ausgezeichnet -, fuhren - die Zeit wurde ein kleines bisschen eng - in der Pampa herum, stellten das Auto dann ins Parkhaus und waren dann - welche Überraschung - doch völlig entspannt und fast zu früh am Gate (raus aus dem Schengenraum).
Nach der Ankunft in Stansted mussten wir erst wieder eine kleine Wanderung unternehmen, kamen dann aber an die elektronische Einreise (rein ins UK), die bei zwei Dritteln der Reisegruppe gut funktionierte, waren dann ins Vereinigte Königreich eingereist, gingen sofort wieder durch die Sicherheitskontrolle (superschnell und sehr entspannt da in England, anders als in Schottland) und hatten viel Zeit, die wir durch ein Frühstück bei Burger King herumbrachten.
Wir fuhren mit der Stansted-Skyline zu unserem Gate, am Gate nebenan fing ein Typ fast an zu randalieren, weil er zum zweiten Mal jetzt seinen Flug verpasst hatte (das muss man erstmal schaffen ...), boardeten und flogen entspannt nach Oslo.
Wir kamen - vermeintlich - am Finger an, sodass ich - ich saß weiter vorne als Jessi und Christian - am Ausgang wartete. Ich guckte nicht schlecht, als die dann die Flugzeugtür absperrten, ohne dass die beiden durch die Tür gekommen waren. Es stellte sich heraus, dass die beiden hinten ausgestiegen waren, was ich bei einer Finger-Ankunft für ziemlich schräg halte und den ersten Bus genommen hatten. Nach der (elektronischen) Einreise (rein) in Norwegen - wir mussten jetzt doch dort einreisen, weil die Non-Schengen-zu-Non-Schengen-Spur gesperrt war - trafen wir uns wieder, gingen durch die gähnend leere Transitkontrolle, sahen, dass unser Flug nach Spitzbergen verspätet sei (eineinhalb Stunden) und fielen folgerichtig in eine Bar ein.
Die 0,6-Liter-Bier für 11 Euro das Stück wurden verzehrt, danach (nach zwei Bier!) war mir irgendwie ein bisschen schlecht, wir verspeisten noch Sandwiches und tranken Cola, reisten wieder aus dem Schengenraum aus (raus, Spitzbergen ist ja zwar norwegisch, aber - anders als der Rest Norwegens - kein Schengengebiet) und warteten am Gate ...
Während des Fluges fielen mir ab und zu die Äuglein zu, Christian saß am Fenster und hatte beim Anflug auf Longyearbyen einen ziemlich guten Ausblick, glaube ich, und wir kamen im ziemlich frischen Spitzbergen an (ich zog erstmals heute meine Jacke auch an ...). Wir gingen durch die Gepäckausgabe hindurch, stiegen in den Bus ein, zahlten für Hin-und-Zurück je zwölf Euro und fuhren dann zehn Minuten zu unserer Unterkunft. Dabei fuhren wir am Fjord entlang, und obwohl wir uns durch eine Webcam schon hierauf eingestellt hatten: Der Blick auf Fjord und Berge ist einfach majestätisch, sehr, sehr schick ...
Am Hotel stieg gefühlt der halbe Bus aus, sodass ich zur Rezeption sprintete - wir bekamen sehr schnell unsere Schlüssel, und mein Einzelzimmer ist klein, aber - bis auf die völlige Überhitzung und die Tatsache, dass ich Dubbel das Fenster nicht aufkriege - völlig okay. Ich wartete auf die beiden, denn wir hatten uns zum Abendessen verabredet.
Joa, und dann saßen wir da in Socken (man zieht hier am Eingang seine Schuhe aus, aber es gibt eine Fußbodenheizung) um 21.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein im Wintergarten, tranken Bier (die beiden) bzw. Fanta (ich, mir war noch ein bisschen schlecht, s.o.), aßen Fisch (Jessi) und Walsteak mit Shrimps (ich, also "Surf and Turf" auf Spitzbergisch, der Wal war ein bisschen zäh, aber okay), sorgten dafür, dass wir - entgegen der Rechnung, die uns nur je ein Getränk in Rechnung stellte - je zwei Getränke zahlten, und trennten uns dann um 22.45 Uhr.
Ich machte noch - es war und ist immer noch hell - einen kleinen Spaziergang, ging dann in das Gemeinschaftsbad (davon gibt es ausreichend viele, das passt schon) und sitze jetzt auf dem Bett.
Schön ist es, und wir sind sehr gespannt auf unsere Schifffahrt morgen in Richtung Gletscher und Pyramiden (ich hoffe, wir können dort anlegen, mal sehen ...).
Der Wecker um 3 Uhr war grausam, wir fuhren pünktlich um 4 Uhr zurück, verfluchten in Frankfurt die Beschilderung - da wird alles umgebaut und nichts ausgezeichnet -, fuhren - die Zeit wurde ein kleines bisschen eng - in der Pampa herum, stellten das Auto dann ins Parkhaus und waren dann - welche Überraschung - doch völlig entspannt und fast zu früh am Gate (raus aus dem Schengenraum).
Nach der Ankunft in Stansted mussten wir erst wieder eine kleine Wanderung unternehmen, kamen dann aber an die elektronische Einreise (rein ins UK), die bei zwei Dritteln der Reisegruppe gut funktionierte, waren dann ins Vereinigte Königreich eingereist, gingen sofort wieder durch die Sicherheitskontrolle (superschnell und sehr entspannt da in England, anders als in Schottland) und hatten viel Zeit, die wir durch ein Frühstück bei Burger King herumbrachten.
Wir fuhren mit der Stansted-Skyline zu unserem Gate, am Gate nebenan fing ein Typ fast an zu randalieren, weil er zum zweiten Mal jetzt seinen Flug verpasst hatte (das muss man erstmal schaffen ...), boardeten und flogen entspannt nach Oslo.
Wir kamen - vermeintlich - am Finger an, sodass ich - ich saß weiter vorne als Jessi und Christian - am Ausgang wartete. Ich guckte nicht schlecht, als die dann die Flugzeugtür absperrten, ohne dass die beiden durch die Tür gekommen waren. Es stellte sich heraus, dass die beiden hinten ausgestiegen waren, was ich bei einer Finger-Ankunft für ziemlich schräg halte und den ersten Bus genommen hatten. Nach der (elektronischen) Einreise (rein) in Norwegen - wir mussten jetzt doch dort einreisen, weil die Non-Schengen-zu-Non-Schengen-Spur gesperrt war - trafen wir uns wieder, gingen durch die gähnend leere Transitkontrolle, sahen, dass unser Flug nach Spitzbergen verspätet sei (eineinhalb Stunden) und fielen folgerichtig in eine Bar ein.
Die 0,6-Liter-Bier für 11 Euro das Stück wurden verzehrt, danach (nach zwei Bier!) war mir irgendwie ein bisschen schlecht, wir verspeisten noch Sandwiches und tranken Cola, reisten wieder aus dem Schengenraum aus (raus, Spitzbergen ist ja zwar norwegisch, aber - anders als der Rest Norwegens - kein Schengengebiet) und warteten am Gate ...
Während des Fluges fielen mir ab und zu die Äuglein zu, Christian saß am Fenster und hatte beim Anflug auf Longyearbyen einen ziemlich guten Ausblick, glaube ich, und wir kamen im ziemlich frischen Spitzbergen an (ich zog erstmals heute meine Jacke auch an ...). Wir gingen durch die Gepäckausgabe hindurch, stiegen in den Bus ein, zahlten für Hin-und-Zurück je zwölf Euro und fuhren dann zehn Minuten zu unserer Unterkunft. Dabei fuhren wir am Fjord entlang, und obwohl wir uns durch eine Webcam schon hierauf eingestellt hatten: Der Blick auf Fjord und Berge ist einfach majestätisch, sehr, sehr schick ...
Am Hotel stieg gefühlt der halbe Bus aus, sodass ich zur Rezeption sprintete - wir bekamen sehr schnell unsere Schlüssel, und mein Einzelzimmer ist klein, aber - bis auf die völlige Überhitzung und die Tatsache, dass ich Dubbel das Fenster nicht aufkriege - völlig okay. Ich wartete auf die beiden, denn wir hatten uns zum Abendessen verabredet.
Joa, und dann saßen wir da in Socken (man zieht hier am Eingang seine Schuhe aus, aber es gibt eine Fußbodenheizung) um 21.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein im Wintergarten, tranken Bier (die beiden) bzw. Fanta (ich, mir war noch ein bisschen schlecht, s.o.), aßen Fisch (Jessi) und Walsteak mit Shrimps (ich, also "Surf and Turf" auf Spitzbergisch, der Wal war ein bisschen zäh, aber okay), sorgten dafür, dass wir - entgegen der Rechnung, die uns nur je ein Getränk in Rechnung stellte - je zwei Getränke zahlten, und trennten uns dann um 22.45 Uhr.
Ich machte noch - es war und ist immer noch hell - einen kleinen Spaziergang, ging dann in das Gemeinschaftsbad (davon gibt es ausreichend viele, das passt schon) und sitze jetzt auf dem Bett.
Schön ist es, und wir sind sehr gespannt auf unsere Schifffahrt morgen in Richtung Gletscher und Pyramiden (ich hoffe, wir können dort anlegen, mal sehen ...).
Fjord und Berge |
Fjord, Berge, Entfernungstafeln und Eisbärwarnschild |
22.54 Uhr |
Auch 22.54 Uhr |