Sehr traurig waren wir gestern, Algerien wieder verlassen zu müssen, denn es hat uns dort, wie der geneigte Leser hat feststellen können, sehr gut gefallen.
Nach erträglich frühem Aufstehen ging es zum Frühstück und zum Check-out. Entgegen meiner Erwartung mussten wir keine Touristensteuer an die Stadt Algier abführen, sodass wir nur das eine Abendessen und die Minibarentnahmen bezahlen mussten.
Ein Taxi stand vor unserem Hotel und nach ein bisschen Verhandeln fuhr uns dieses auch für einen angemessenen Preis zum Flughafen.
Dort mussten wir durch die nach Männlein und Weiblein getrennte Sicherheitsschlange, ehe wir einchecken durften. Vor dem Check-in, beim Check-in und nach dem Check-in gab es jeweils eine Dokumentenkontrolle: Unsere Pässe sind wohl echt ...
Danach ging es durch die Passkontrolle (wieder so'n Zettel ausfüllen), dann durch Sicherheitskontrolle und am Ende wollte so ein Zöllner noch wissen, ob ich Geld zu deklarieren habe. Hatte ich nicht. Jedenfalls nicht ihm gegenüber ...
Die Wartehalle in Algier ist sehr großzügig gestaltet, die Anzahl der Sitzplätze ist allerdings weniger überwältigend. Nichtsdestotrotz bekamen wir noch ein schönes Plätzchen. Das Boarding ging relativ rasch, auch wenn es noch einmal eine Sicherheitskontrolle gab und insgesamt zwei weitere Bordkartenkontrollen. Die scheinen da schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Oder es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden. Wahrscheinlich beides.
Wegen starken Gegenwinds dauerte unser Flug eine Viertelstunde länger als der Hinflug, was uns aber völlig egal war, weil wir fast vier Stunden überbrücken mussten.
Als wir auf dem Weg zu unserem Gate (wir mussten das Terminal wechseln) waren, kam uns eine französische Familie entgegen und meinte, der Übergang sei geschlossen. Wir trauten den Franzosen durchaus zu, dass sie das ausschildern würden, wenn da eine Sperrung vorläge - und siehe da, nix da mit geschlossen. Da war nur alles leer. So einsam an einem Flughafen habe ich mich selten gefühlt: Keine Leute da, eine Sicherheitsschleuse offen (die auch gleich mal richtig scharf kontrollierte ...) und ein Passkontrollhäuschen. Das Ding fühlte sich an wie gerade frisch eröffnet.
Wir wollten am Gate dann ein Bierchen trinken, aber die hatten nur Heineken, sodass wir es an der anderen Schere des Terminals 2F versuchten. Die hatten zwar auch nur italienisches Bier, aber Moretti schmeckt wenigstens halbwegs.
Danach zurück zu unserem Gate, das Boarding ging sehr schnell, der Flug war fix um, Frankfurt war kalt (noch kälter als Paris), wir warteten einige Zeit auf unser Gepäck (aber es kam wenigstens), und dann ging es rasch zur S-Bahn. Die eine Bahn verpassten wir um wenige Minuten, aber die eine Viertelstunde wurde von uns okkupiert. Taxi vom Bahnhof zur Wohnung, Zeug ausladen, und ab zum Abendessen im Sherry & Port. Lecker wie immer.
Fazit in ein paar Tagen ...
Achso, wenn man "Croissants" nicht richtig schreiben kann, sollte man sie Hörnchen nennen. Sorry.
Nach erträglich frühem Aufstehen ging es zum Frühstück und zum Check-out. Entgegen meiner Erwartung mussten wir keine Touristensteuer an die Stadt Algier abführen, sodass wir nur das eine Abendessen und die Minibarentnahmen bezahlen mussten.
Ein Taxi stand vor unserem Hotel und nach ein bisschen Verhandeln fuhr uns dieses auch für einen angemessenen Preis zum Flughafen.
Dort mussten wir durch die nach Männlein und Weiblein getrennte Sicherheitsschlange, ehe wir einchecken durften. Vor dem Check-in, beim Check-in und nach dem Check-in gab es jeweils eine Dokumentenkontrolle: Unsere Pässe sind wohl echt ...
Danach ging es durch die Passkontrolle (wieder so'n Zettel ausfüllen), dann durch Sicherheitskontrolle und am Ende wollte so ein Zöllner noch wissen, ob ich Geld zu deklarieren habe. Hatte ich nicht. Jedenfalls nicht ihm gegenüber ...
Die Wartehalle in Algier ist sehr großzügig gestaltet, die Anzahl der Sitzplätze ist allerdings weniger überwältigend. Nichtsdestotrotz bekamen wir noch ein schönes Plätzchen. Das Boarding ging relativ rasch, auch wenn es noch einmal eine Sicherheitskontrolle gab und insgesamt zwei weitere Bordkartenkontrollen. Die scheinen da schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Oder es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden. Wahrscheinlich beides.
Wegen starken Gegenwinds dauerte unser Flug eine Viertelstunde länger als der Hinflug, was uns aber völlig egal war, weil wir fast vier Stunden überbrücken mussten.
Als wir auf dem Weg zu unserem Gate (wir mussten das Terminal wechseln) waren, kam uns eine französische Familie entgegen und meinte, der Übergang sei geschlossen. Wir trauten den Franzosen durchaus zu, dass sie das ausschildern würden, wenn da eine Sperrung vorläge - und siehe da, nix da mit geschlossen. Da war nur alles leer. So einsam an einem Flughafen habe ich mich selten gefühlt: Keine Leute da, eine Sicherheitsschleuse offen (die auch gleich mal richtig scharf kontrollierte ...) und ein Passkontrollhäuschen. Das Ding fühlte sich an wie gerade frisch eröffnet.
Wir wollten am Gate dann ein Bierchen trinken, aber die hatten nur Heineken, sodass wir es an der anderen Schere des Terminals 2F versuchten. Die hatten zwar auch nur italienisches Bier, aber Moretti schmeckt wenigstens halbwegs.
Danach zurück zu unserem Gate, das Boarding ging sehr schnell, der Flug war fix um, Frankfurt war kalt (noch kälter als Paris), wir warteten einige Zeit auf unser Gepäck (aber es kam wenigstens), und dann ging es rasch zur S-Bahn. Die eine Bahn verpassten wir um wenige Minuten, aber die eine Viertelstunde wurde von uns okkupiert. Taxi vom Bahnhof zur Wohnung, Zeug ausladen, und ab zum Abendessen im Sherry & Port. Lecker wie immer.
Fazit in ein paar Tagen ...
Achso, wenn man "Croissants" nicht richtig schreiben kann, sollte man sie Hörnchen nennen. Sorry.