So, ich sitze auf dem Bett. Die letzte Übernachtung in meinem Hotelzimmer in Tel Aviv steht an. Morgen Abend werde ich durchmachen, da ich schon um zwei Uhr am Flughafen sein soll, weil mein Flieger nach Rom schon um 5.15 Uhr am Samstag Morgen abheben wird.
Heute war noch einmal ein ganz entspannter Urlaubstag: Ich habe ausgeschlafen bis um 10 Uhr, war dann ein bisschen schwimmen, bin noch einmal Fahrrad gefahren, habe israelisches Fast Food gegessen, mir einen leichten Sonnenbrand auf dem Schädel geholt (trotz halbwegs bewölktem Himmel) und ansonsten einfach Tel Aviv noch einmal genossen.
Während der Lektüre der "Jerusalem Post" traf mich das Geschoss eines Vogels, sodass ich ins Hotel bin und mein Hemd wechselte. Da auch meine Mütze etwas abbekommen hatte, kaufte ich mir eine schicke Israel-Baseball-Kappe. Muss nur aufpassen, wohin ich die mitnehme, sonst kommt so mancher arabische Grenzer womöglich auf die Idee, dass ich schonmal im "besetzten Palästina" gewesen sei ...
Heute Abend war ich dann nochmal im aufbrausenden Meer schwimmen, ehe ich in der Kneipe direkt neben der US-Botschaft (die übrigens traumhaft direkt an der Strandpromenade liegt) zu Abend aß. Jetzt ist es 22 Uhr hier und ich bin tatsächlich auf dem Weg in die Heia.
Die beliebte Bierkunde möchte ich, zumindest für Israel, nachholen: Das helle "Maccabi" und auch das dunkle "Goldstar" sind durchaus zu genießen, auch wenn die Israelis selber offenbar gerne belgische und irische Biere trinken, die findet man nämlich überall. Und Weihenstephan kriegst du auch an jeder Straßenecke. Apropos Bayern: Heute Morgen ist noch der bayrische Wirtschaftsminister an der Strandpromenade an mir vorbeigelaufen, keine Ahnung, was der in Tel Aviv macht.
Heute Morgen habe ich versucht, einem orthodoxen Ehepaar beim Mieten eines Fahrrads bzw. beim ordnungsgemäßen Wiederabgeben zu helfen, was mir nicht richtig gelang, weil die beiden auch wirklich nur Hebräisch sprachen (sie ein ganz klein wenig Englisch). Es war lustig, die beiden zwischendurch beim Radfahren zu beobachten: Sie hatte sich extra seine Jacke um den Bauch gebunden, damit der (knielange) Rock beim Radfahren keine allzu unzüchtigen Einblicke gewährte ...
Und gestern habe ich eine Soldatin in voller Uniform neben ihrem in Hippie-Klamotten gekleideten Freund am Strand liegen sehen. Sowas gibt's halt nur in Israel ...
Übermorgen geht es dann also in Allerherrgottsfrühe wieder in Richtung Deutschland. Den letzten Tag morgen in Tel Aviv werde ich genießen, einschließlich Abschlussplanschen im Meer morgen Vormittag. Ich bin gespannt, wie im säkularen Tel Aviv am Freitag Abend der Bär steppt. Ein bisschen kann ich das ja noch beobachten, ehe ich so gegen 0 Uhr anfangen werde, mir ein Taxi zu suchen ...
Und dann heißt es "Tschüss, Tel Aviv" bzw. ביי, תל אביב.
Heute war noch einmal ein ganz entspannter Urlaubstag: Ich habe ausgeschlafen bis um 10 Uhr, war dann ein bisschen schwimmen, bin noch einmal Fahrrad gefahren, habe israelisches Fast Food gegessen, mir einen leichten Sonnenbrand auf dem Schädel geholt (trotz halbwegs bewölktem Himmel) und ansonsten einfach Tel Aviv noch einmal genossen.
Während der Lektüre der "Jerusalem Post" traf mich das Geschoss eines Vogels, sodass ich ins Hotel bin und mein Hemd wechselte. Da auch meine Mütze etwas abbekommen hatte, kaufte ich mir eine schicke Israel-Baseball-Kappe. Muss nur aufpassen, wohin ich die mitnehme, sonst kommt so mancher arabische Grenzer womöglich auf die Idee, dass ich schonmal im "besetzten Palästina" gewesen sei ...
Heute Abend war ich dann nochmal im aufbrausenden Meer schwimmen, ehe ich in der Kneipe direkt neben der US-Botschaft (die übrigens traumhaft direkt an der Strandpromenade liegt) zu Abend aß. Jetzt ist es 22 Uhr hier und ich bin tatsächlich auf dem Weg in die Heia.
Die beliebte Bierkunde möchte ich, zumindest für Israel, nachholen: Das helle "Maccabi" und auch das dunkle "Goldstar" sind durchaus zu genießen, auch wenn die Israelis selber offenbar gerne belgische und irische Biere trinken, die findet man nämlich überall. Und Weihenstephan kriegst du auch an jeder Straßenecke. Apropos Bayern: Heute Morgen ist noch der bayrische Wirtschaftsminister an der Strandpromenade an mir vorbeigelaufen, keine Ahnung, was der in Tel Aviv macht.
Heute Morgen habe ich versucht, einem orthodoxen Ehepaar beim Mieten eines Fahrrads bzw. beim ordnungsgemäßen Wiederabgeben zu helfen, was mir nicht richtig gelang, weil die beiden auch wirklich nur Hebräisch sprachen (sie ein ganz klein wenig Englisch). Es war lustig, die beiden zwischendurch beim Radfahren zu beobachten: Sie hatte sich extra seine Jacke um den Bauch gebunden, damit der (knielange) Rock beim Radfahren keine allzu unzüchtigen Einblicke gewährte ...
Und gestern habe ich eine Soldatin in voller Uniform neben ihrem in Hippie-Klamotten gekleideten Freund am Strand liegen sehen. Sowas gibt's halt nur in Israel ...
Übermorgen geht es dann also in Allerherrgottsfrühe wieder in Richtung Deutschland. Den letzten Tag morgen in Tel Aviv werde ich genießen, einschließlich Abschlussplanschen im Meer morgen Vormittag. Ich bin gespannt, wie im säkularen Tel Aviv am Freitag Abend der Bär steppt. Ein bisschen kann ich das ja noch beobachten, ehe ich so gegen 0 Uhr anfangen werde, mir ein Taxi zu suchen ...
Und dann heißt es "Tschüss, Tel Aviv" bzw. ביי, תל אביב.
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