[Bitte Nachtrag von gestern (Fotos) beachten!]
Heute haben wir einen schönen Ausruhtag gemacht. Nach spätem Aufstehen (für unsere Tourverhältnisse) gegen 10.30 Uhr ging ich ins Mittelmeer, während Marcel noch eine Runde schlief. Ich kehre gegen 10.50 Uhr zurück und handelte mir einen Anschiss unseres Hauswirtes ein, weil ich den halben Strand mit ins Haus trug ... Marcel hatte schon geduscht, sodass wir dann um 11.30 Uhr zu unserem Mittagessen schreiten konnte. Der Fisch schmeckte sehr lecker, allerdings auch der Hauskatze unseres Restaurants, die es sich geschätze 30 Mal nicht nehmen ließ, immer wieder auf den Tisch zu hüpfen und uns zu überlisten versuchte, auf dass sie an unseren Fisch käme. Hähä, Pustekuchen. Dabei entstand mein heutiges Bild des Tages (Marcel und Katze). Gegen 13.30 Uhr fuhren wir weiter in Richtung Südosten, an der Brücke nach Patras vorbei (Marcels Bild des heutigen Tages) und landeten am späten Nachmittag hier in Itea. Nach kurzer Suche fanden wir ein sehr schönes Hotel mit WLAN sowie ein schönes Fischlokal direkt am Strand. Heute badeten wir nicht, dafür aber vielleicht morgen in der Frühe.
Je nach Verkehrslage überlegen wir, morgen nach Südostmazedonien zum Fußball zu fahren. Das Spiel beginnt um 17 Uhr. Übermorgen, spätestens am Montag geht es dann nach Istanbul. Marcel wohnt in der Nähe des Galataturms, also nicht weit weg von den Hauptsehenswürdigkeiten Istanbuls. Entsprechend schwierig könnte das Finden eines Parkplatzes werden ... Naja, mal sehen. Morgen heißt es auf alle Fälle, früh aufzustehen, Delphi zu besichtigen und dann nach Norden aufzubrechen.
Die Tour macht uns bisher den allergrößten Spaß: Die Grenzübertritte waren sehr problemlos, wir verstehen uns gut, die Straßen waren mindestens so gut wie erwartet, alles in Ordnung ...
Ich berichte von meinen Reisen, um alle 206 Staaten und 50 abhängigen Gebiete der Erde (meiner Zählung) zu betreten. Aktueller Stand sind 161 besuchte Länder und 14 besuchte abhängige Gebiete.
Demnächst: 30.11./1.12. Budapest, Istanbul +++ 23.-29.12. Tunesien +++ 25./26.1. Herning (Dänemark) +++ 15.-23.3. Komoren162
Meine Länder
Freitag, 31. Juli 2009
Donnerstag, 30. Juli 2009
Albanien ist gar nicht mehr schlimm
Nachtrag:
Die Bilder des 29. und 30. Juli (Eintrag für 31. Juli später):
Blick über die Bucht von Kotor
Tirana-Zentrum
Griechischer Grenzposten an der albanischen Grenze
Abenddämmerung in Plataria/Griechenland
Heute Nachmittag gut in Griechenland angekommen: Haben ein kleines, einigermaßen verschlafenes Städtchen ein paar Kilometer südlich von Igoumenitsa gefunden, es trägt den Namen Plataria.
Aber beginnen wir gestern Morgen: Nach dem ersten Bad im Mittelmeer in der Bucht von Kotor brachen wir in Richtung von Kotor auf, wo wir einen Parkplatz einigermaßen weit außerhalb des Stadtzentrums fanden, wo wir nach dem Aufenthalt in der Stadt unser Auto wieder als Backofen vorfanden. In Kotor selbst schrieben wir Postkarten und spazierten ein wenig in dieser Weltkulturerbestadt herum. Nach dem Einkauf von Getränken, Brot und einem Hähnchen fuhren wir weiter in Richtung Cetinje; die Straße dorthin war eine sehr schöne, dafür auch eine sehr kurvige Panoramastraße ins Gebirge. Bei einer längeren Rast, während der das Hühnchen verspeist wurde, machten wir das erste Bild des Tages: einen Blick auf die Bucht von Kotor. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt in Cetinje ging es in Richtung Podgorica und von dort trotz unzureichender Beschilderung über eine schlechte Ministraße in Richtung der albanischen Grenze. Der Grenzübertritt war erfreulich unproblematisch; die Straße von der Grenze nach Shkoder die schlechteste während des Albanienaufenthaltes. Trotzdem war sie besser als weite Teile der 2004 mit meinen Eltern befahrenenen Straßen. Wir wagten uns nach Tirana (die spinnen, die Tiranaer, aber ganz im Ernst! Marcel gratulierte mir nach erfolgreicher Ankunft in Tirana) und machten einen kurzen Stadtspaziergang, bevor wir über die (Achtung!) Autobahn (!!) nach Durres fuhren. Es wurde dunkel und nach einigen Metern abseits der Autobahn entschieden wir uns schleunigst, ein Hotel anzusteuern. Wir erwischten ein akzeptables Motel für einen sehr akzeptablen Preis (18 Euro für das Zimmer) und ließen den Abend ausklingen.
Heute Morgen ging es dann weiter über ziemlich gute Straßen (zumindest für Albanien). Das Verspeisen eines Maiskolbens war der einzige größere Stopp in Albanien, sodass wir relativ früh (Zeitverschiebung um eine Stunde zu unseren Ungunsten) in Griechenland waren. Kurzes Autobahnstück nach Igoumenitsa und dann sehr schnell unser verschlafenes Städtchen gefunden. Hier spätes Mittagessen, Baden (sehr schön!) und den Tag ausnahmsweise mal sehr geruhsam ausklingen lassen.
Bilder später, da wir gerade aus unserem Internetcafé geschmissen werden (es ist hier fast um 1.00 Uhr). Alles okay, uns macht es großen Spaß.
Die Bilder des 29. und 30. Juli (Eintrag für 31. Juli später):
Blick über die Bucht von Kotor
Tirana-Zentrum
Griechischer Grenzposten an der albanischen Grenze
Abenddämmerung in Plataria/Griechenland
Heute Nachmittag gut in Griechenland angekommen: Haben ein kleines, einigermaßen verschlafenes Städtchen ein paar Kilometer südlich von Igoumenitsa gefunden, es trägt den Namen Plataria.
Aber beginnen wir gestern Morgen: Nach dem ersten Bad im Mittelmeer in der Bucht von Kotor brachen wir in Richtung von Kotor auf, wo wir einen Parkplatz einigermaßen weit außerhalb des Stadtzentrums fanden, wo wir nach dem Aufenthalt in der Stadt unser Auto wieder als Backofen vorfanden. In Kotor selbst schrieben wir Postkarten und spazierten ein wenig in dieser Weltkulturerbestadt herum. Nach dem Einkauf von Getränken, Brot und einem Hähnchen fuhren wir weiter in Richtung Cetinje; die Straße dorthin war eine sehr schöne, dafür auch eine sehr kurvige Panoramastraße ins Gebirge. Bei einer längeren Rast, während der das Hühnchen verspeist wurde, machten wir das erste Bild des Tages: einen Blick auf die Bucht von Kotor. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt in Cetinje ging es in Richtung Podgorica und von dort trotz unzureichender Beschilderung über eine schlechte Ministraße in Richtung der albanischen Grenze. Der Grenzübertritt war erfreulich unproblematisch; die Straße von der Grenze nach Shkoder die schlechteste während des Albanienaufenthaltes. Trotzdem war sie besser als weite Teile der 2004 mit meinen Eltern befahrenenen Straßen. Wir wagten uns nach Tirana (die spinnen, die Tiranaer, aber ganz im Ernst! Marcel gratulierte mir nach erfolgreicher Ankunft in Tirana) und machten einen kurzen Stadtspaziergang, bevor wir über die (Achtung!) Autobahn (!!) nach Durres fuhren. Es wurde dunkel und nach einigen Metern abseits der Autobahn entschieden wir uns schleunigst, ein Hotel anzusteuern. Wir erwischten ein akzeptables Motel für einen sehr akzeptablen Preis (18 Euro für das Zimmer) und ließen den Abend ausklingen.
Heute Morgen ging es dann weiter über ziemlich gute Straßen (zumindest für Albanien). Das Verspeisen eines Maiskolbens war der einzige größere Stopp in Albanien, sodass wir relativ früh (Zeitverschiebung um eine Stunde zu unseren Ungunsten) in Griechenland waren. Kurzes Autobahnstück nach Igoumenitsa und dann sehr schnell unser verschlafenes Städtchen gefunden. Hier spätes Mittagessen, Baden (sehr schön!) und den Tag ausnahmsweise mal sehr geruhsam ausklingen lassen.
Bilder später, da wir gerade aus unserem Internetcafé geschmissen werden (es ist hier fast um 1.00 Uhr). Alles okay, uns macht es großen Spaß.
Dienstag, 28. Juli 2009
Fünf Grenzen in zehn Stunden
So, jetzt sitzen wir schön an der Straße an der Bucht von Kotor und genießen mal wieder unser Bierchen: Heute handelt es sich um die Gattung Nik aus Nikšić, denn wir sind schon in Montenegro.
Nach gutem Frühstück heute Morgen im "Dioklecijan" in Podstrana südlich von Split ging es zurück nach Split, dort auf die Autobahn. Die Autobahn existierte, obwohl mein Navigationssystem uns nur noch Pampa anzeigte und die Ankunftsberechnungen wild hin- und herschwankten. Nach problemlosen Grenzübertritt nach Bosnien-Herzegowina (Grüne Karte wurde aber verlangt) ging es nach Mostar, wo wir für einen bewachten (?) Parkplatz fünf Euro bezahlten. Der obligatorische Gang über die Stari Most und durch die Altstadt war sehr beeindruckend, da neben verfallenen und von Einschusslöchern übersäten Häusern ganz offensichtlich neu gebaute Gebäude standen. Gegen früher Nachmittag brachen wir auf, fuhren wieder (ganz problemlos) über die bosnisch-kroatische Grenze, von dort über die kroatisch-bosnische und bosnisch-kroatische Grenze um Neum und kamen schließlich in Dubrovnik an (ja, wieder in Kroatien). Da wir kein kroatisches Kleingeld hatten und die Parkautomaten keine Kreditkarten akzeptierten, riskierten wir ein Parkticket (und bekamen keines ...). Der Rundgang über die Dubrovniker Stadtmauern war sehr beeindruckend; der gestrige Rekord von 100 Bildern wurde heute mit 112 noch einmal übertroffen (Glückwunsch, Marcel!). Zu Abend aßen wir am Hafen der Altstadt, wo ich vor Jahren schon einmal mit meiner Mutter gegessen hatte. Abermals waren wir sehr zufrieden. Wir entschieden uns dann, noch heute Abend über die kroatisch-montenegrische Grenze zu fahren. Obwohl diese Grenze ungewöhnlich zeitaufwendig war, fanden wir gegen 21.30 Uhr ein schönes Hotel an der Bucht von Kotor. Wir sind im Begriff, das dritte Bier zu bestellen. Morgen geht es dann über Kotor und möglicherweise Cetinje in Richtung Albanien. Mal sehen, woher wir uns demnächst melden.
Heutige Bilder des Tages (gemeinschaftliche Entscheidung) sind das Bild mit der Stari Most in Mostar mit einem unbekannten (...) Fan des tollsten Clubs der Welt davor und ein Panorama über die Altstadt von Dubrovnik.
Nach gutem Frühstück heute Morgen im "Dioklecijan" in Podstrana südlich von Split ging es zurück nach Split, dort auf die Autobahn. Die Autobahn existierte, obwohl mein Navigationssystem uns nur noch Pampa anzeigte und die Ankunftsberechnungen wild hin- und herschwankten. Nach problemlosen Grenzübertritt nach Bosnien-Herzegowina (Grüne Karte wurde aber verlangt) ging es nach Mostar, wo wir für einen bewachten (?) Parkplatz fünf Euro bezahlten. Der obligatorische Gang über die Stari Most und durch die Altstadt war sehr beeindruckend, da neben verfallenen und von Einschusslöchern übersäten Häusern ganz offensichtlich neu gebaute Gebäude standen. Gegen früher Nachmittag brachen wir auf, fuhren wieder (ganz problemlos) über die bosnisch-kroatische Grenze, von dort über die kroatisch-bosnische und bosnisch-kroatische Grenze um Neum und kamen schließlich in Dubrovnik an (ja, wieder in Kroatien). Da wir kein kroatisches Kleingeld hatten und die Parkautomaten keine Kreditkarten akzeptierten, riskierten wir ein Parkticket (und bekamen keines ...). Der Rundgang über die Dubrovniker Stadtmauern war sehr beeindruckend; der gestrige Rekord von 100 Bildern wurde heute mit 112 noch einmal übertroffen (Glückwunsch, Marcel!). Zu Abend aßen wir am Hafen der Altstadt, wo ich vor Jahren schon einmal mit meiner Mutter gegessen hatte. Abermals waren wir sehr zufrieden. Wir entschieden uns dann, noch heute Abend über die kroatisch-montenegrische Grenze zu fahren. Obwohl diese Grenze ungewöhnlich zeitaufwendig war, fanden wir gegen 21.30 Uhr ein schönes Hotel an der Bucht von Kotor. Wir sind im Begriff, das dritte Bier zu bestellen. Morgen geht es dann über Kotor und möglicherweise Cetinje in Richtung Albanien. Mal sehen, woher wir uns demnächst melden.
Heutige Bilder des Tages (gemeinschaftliche Entscheidung) sind das Bild mit der Stari Most in Mostar mit einem unbekannten (...) Fan des tollsten Clubs der Welt davor und ein Panorama über die Altstadt von Dubrovnik.
Montag, 27. Juli 2009
"Nach Split über Burgau"
Marcel (ja, mein Mitreisender, den ich nach Istanbul bringe) und ich sind heute gut in Split angekommen. Aber von Anfang an:
Gestern Morgen um 4.28 Uhr brachen wir in Jena-Winzerla auf. Nach einem ersten Zwischenstopp am Burgau-Park in Jena zum Geldholen ging es über Regensburg, Passau, Graz, Maribor nach Zagreb. Die Grenzübertritte waren (Deutschland-Österreich-Slowenien) wie üblich nicht zu bemerken bzw. (Slowenien-Kroatien) vollkommen problemlos. In Zagreb spazierten wir ein wenig in einer merkwürdig leblosen Altstadt herum und fanden nach längerem Suchen am Nachmittag ein Lokal, in dem wir Čevapi und Pljeskavica (kroatische Fleischgerichte) aßen. Sehr lecker. Dazu tranken wir alkoholfreies Bier (offiziell: Marcel aus Solidarität mit mir als Fahrer, inoffiziell: Versehen des Kellners). Zagreb kam uns (auch wenn es die kroatische Hauptstadt ist) als ein liebenswertes Städtchen (sic!) vor. Anschließend ging es an die Plitwicer Seen, wo wir in unmittelbarer Nähe ein schönes Hotel vorfanden und dort noch zu Abend tranken ...
Heute Morgen besuchten wir dann die Plitwicer Seen als solche und nahmen uns einige Stunden Zeit für eine der kürzeren Touren. Obwohl ich 2005 mit meinen Eltern schon einmal dort gewesen war, war ich begeistert, zumal jetzt der ganze Park zugänglich war, einschließlich der Höhlen, Bahnen, Schiffe etc. Gegen 14 Uhr ging es in Richtung Split. Dort flanierten wir durch die Altstadt mit Diokletianspalast und fuhren anschließend nach Podstrana (einige Kilometer südlich von Split), wo wir im meinen Eltern und mir gut bekannten Hotel-Restaurant "Dioklecijan" Kost und Logis fanden. Nun sitzen wir mit Blick auf den aufgehenden Mond und die Adria auf der Terrasse.
Wie immer fuhren die Kroaten auf den Landstraßen wie die Henker: Überholt wurde in allen Lebenslagen, selbst dann, wenn man den nächsten Hügel nicht überblicken konnte. Nach einigen Stunden gewöhnt man sich aber daran und fährt selbst wie ein Schneidermeister in Kurven und bremst nur, wenn es absolut nötig ist. Geschwindigkeitsbegrenzungen? Pah! Die sind bloße Empfehlungen und das Metall nicht wert, auf das sie gestanzt wurden. Man ist ein Verkehrshindernis, wenn man auch nur kurz abbremst nach einem 100er-Schild. Die kroatischen Autobahnen sind sehr gut, die slowenischen können wir nicht beurteilen, da wir uns vom slowenischen Staat die 15 Euro Vignettengebühr für sieben Tage nicht haben abknöpfen lassen. Dafür wurden wir mit einer schönen privatbeschilderten Umleitung nach Zagreb (siehe unser gemeinsames Bild des Tages vom 26. Juli, oben links) belohnt. Kroatisches Geld haben wir erst seit heute, nachdem wir 30 Euro umgewechselt haben: Der Rest läuft mit Kreditkarte und Euro problemlos. Das Bier ist sehr lecker: Wir trinken meist Karlovačko oder Točeno (ha, man kann sogar die kroatischen Sonderzeichen darstellen ...). Unsere heutigen (27. Juli) Bilder des Tages sind für Marcel der Krebs im Nationalpark Plitwicer Seen (2. Bild oben), für mich ein abgestorbener und umgefallener Baum im glasklaren Wasser ebendort (3. Bild oben).
Gestern Morgen um 4.28 Uhr brachen wir in Jena-Winzerla auf. Nach einem ersten Zwischenstopp am Burgau-Park in Jena zum Geldholen ging es über Regensburg, Passau, Graz, Maribor nach Zagreb. Die Grenzübertritte waren (Deutschland-Österreich-Slowenien) wie üblich nicht zu bemerken bzw. (Slowenien-Kroatien) vollkommen problemlos. In Zagreb spazierten wir ein wenig in einer merkwürdig leblosen Altstadt herum und fanden nach längerem Suchen am Nachmittag ein Lokal, in dem wir Čevapi und Pljeskavica (kroatische Fleischgerichte) aßen. Sehr lecker. Dazu tranken wir alkoholfreies Bier (offiziell: Marcel aus Solidarität mit mir als Fahrer, inoffiziell: Versehen des Kellners). Zagreb kam uns (auch wenn es die kroatische Hauptstadt ist) als ein liebenswertes Städtchen (sic!) vor. Anschließend ging es an die Plitwicer Seen, wo wir in unmittelbarer Nähe ein schönes Hotel vorfanden und dort noch zu Abend tranken ...
Heute Morgen besuchten wir dann die Plitwicer Seen als solche und nahmen uns einige Stunden Zeit für eine der kürzeren Touren. Obwohl ich 2005 mit meinen Eltern schon einmal dort gewesen war, war ich begeistert, zumal jetzt der ganze Park zugänglich war, einschließlich der Höhlen, Bahnen, Schiffe etc. Gegen 14 Uhr ging es in Richtung Split. Dort flanierten wir durch die Altstadt mit Diokletianspalast und fuhren anschließend nach Podstrana (einige Kilometer südlich von Split), wo wir im meinen Eltern und mir gut bekannten Hotel-Restaurant "Dioklecijan" Kost und Logis fanden. Nun sitzen wir mit Blick auf den aufgehenden Mond und die Adria auf der Terrasse.
Wie immer fuhren die Kroaten auf den Landstraßen wie die Henker: Überholt wurde in allen Lebenslagen, selbst dann, wenn man den nächsten Hügel nicht überblicken konnte. Nach einigen Stunden gewöhnt man sich aber daran und fährt selbst wie ein Schneidermeister in Kurven und bremst nur, wenn es absolut nötig ist. Geschwindigkeitsbegrenzungen? Pah! Die sind bloße Empfehlungen und das Metall nicht wert, auf das sie gestanzt wurden. Man ist ein Verkehrshindernis, wenn man auch nur kurz abbremst nach einem 100er-Schild. Die kroatischen Autobahnen sind sehr gut, die slowenischen können wir nicht beurteilen, da wir uns vom slowenischen Staat die 15 Euro Vignettengebühr für sieben Tage nicht haben abknöpfen lassen. Dafür wurden wir mit einer schönen privatbeschilderten Umleitung nach Zagreb (siehe unser gemeinsames Bild des Tages vom 26. Juli, oben links) belohnt. Kroatisches Geld haben wir erst seit heute, nachdem wir 30 Euro umgewechselt haben: Der Rest läuft mit Kreditkarte und Euro problemlos. Das Bier ist sehr lecker: Wir trinken meist Karlovačko oder Točeno (ha, man kann sogar die kroatischen Sonderzeichen darstellen ...). Unsere heutigen (27. Juli) Bilder des Tages sind für Marcel der Krebs im Nationalpark Plitwicer Seen (2. Bild oben), für mich ein abgestorbener und umgefallener Baum im glasklaren Wasser ebendort (3. Bild oben).
Samstag, 25. Juli 2009
Ähm, ja - Test - 2. Versuch
Nun denn!
[* Begriffe mit Stern müssen von Müttern und Brüdern nicht zwingend verstanden werden.]
Nachdem mir blog.de aus unerfindlichen Gründen meinen Blog* wieder gelöscht hat, versuche ich es ein zweites Mal, jetzt hoffentlich mit einem Blogwart, der auch lesen kann.
Nun, morgen Früh, 4.00 Uhr (geplant), geht es auf die Reise. Erst einmal soll es über die kroatische Adrianküste und Montenegro nach Albanien und Griechenland gehen, bevor wir am 2. August in Istanbul aufschlagen wollen. Dort wird der Freund, den ich zu seiner dreimonatigen Rechtsreferendariatswahlstation bringe, erst einmal eine Woche arbeiten müssen, bevor wir am 8. August noch weiter in Richtung Osten, nach Baku in Aserbaidschan, fahren werden. Am 11. August sollten wir dort ankommen (Hotel ist gebucht), um am 12. August das WM-Qualifikationsspiel zwischen Aserbaidschan und Deutschland zu sehen. Am Tag darauf geht es zurück nach Istanbul, wo meine Mutter am 18. August ankommt. Nach einigen Sightseeing-Tagen in der heimlichen Hauptstadt der Türkei geht es über den Balkan zurück nach Deutschland.
Die Autoversicherung ist jetzt - bis auf die Kaukasusstaaten - einschließlich Vollkasko geklärt. Jetzt muss nur noch für Georgien, Aserbaidschan und möglicherweise Armenien (Bergkarabach vielleicht auch noch) an der Grenze eine Versicherung abgeschlossen werden.
Wir sind guter Dinge, aber jetzt gehe ich ins Bett, ich muss ja morgen früh raus. Guckt einfach mal vorbei ...
[* Begriffe mit Stern müssen von Müttern und Brüdern nicht zwingend verstanden werden.]
Nachdem mir blog.de aus unerfindlichen Gründen meinen Blog* wieder gelöscht hat, versuche ich es ein zweites Mal, jetzt hoffentlich mit einem Blogwart, der auch lesen kann.
Nun, morgen Früh, 4.00 Uhr (geplant), geht es auf die Reise. Erst einmal soll es über die kroatische Adrianküste und Montenegro nach Albanien und Griechenland gehen, bevor wir am 2. August in Istanbul aufschlagen wollen. Dort wird der Freund, den ich zu seiner dreimonatigen Rechtsreferendariatswahlstation bringe, erst einmal eine Woche arbeiten müssen, bevor wir am 8. August noch weiter in Richtung Osten, nach Baku in Aserbaidschan, fahren werden. Am 11. August sollten wir dort ankommen (Hotel ist gebucht), um am 12. August das WM-Qualifikationsspiel zwischen Aserbaidschan und Deutschland zu sehen. Am Tag darauf geht es zurück nach Istanbul, wo meine Mutter am 18. August ankommt. Nach einigen Sightseeing-Tagen in der heimlichen Hauptstadt der Türkei geht es über den Balkan zurück nach Deutschland.
Die Autoversicherung ist jetzt - bis auf die Kaukasusstaaten - einschließlich Vollkasko geklärt. Jetzt muss nur noch für Georgien, Aserbaidschan und möglicherweise Armenien (Bergkarabach vielleicht auch noch) an der Grenze eine Versicherung abgeschlossen werden.
Wir sind guter Dinge, aber jetzt gehe ich ins Bett, ich muss ja morgen früh raus. Guckt einfach mal vorbei ...
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