... konnte ich gestern, als der Flug von Zürich über Mailand, Addis Abeba und Niamey (Niger) über Ostern mir für 524 Euro auf meiner Suchseite angezeigt wurde. Bei der Buchung wurden mir dann 465 Schweizer Franken (nicht ganz 500 Euro) angezeigt; ich drückte - nach Genehmigung meiner Ma - auf "Buchen" - und dann ging die Buchung nicht durch! So ein Mist aber auch! Da war mir jemand wohl zuvorgekommen, erst wollte ich nicht den etwas erhöhten Preis von 511 Franken (am Ende wurden 551 Euro abgebucht) zahlen, aber dann dachte ich mir, dass ich so günstig trotzdem nicht (bald und schon gar nicht sicher) nach Burkina Faso komme. Also buchte ich dann eine halbe Stunde später doch und freute mir ein Loch in den Bauch, gerade weil ich mit dem Zwischenstopp in Niger (jaha, Reisewarnung, aber ich steige wahrscheinlich nicht mal aus dem Flieger aus) auch noch ein "+1" erziele.
Jedenfalls fliege ich am 1. April abends um 21 Uhr (wenn sich die Flugzeiten in dem halben Jahr nicht noch einmal ändern ...) mit meinem aktuellen Ethiopian-Airlines-Leib- und Magen-Flug von Zürich über Mailand (eineinhalb Stunden technische Zwischenlandung) nach Addis Abeba. Dort komme ich um 7.20 Uhr Ortszeit am Gründonnerstag, 2. April, an (das müsste 6.20 Uhr deutscher Zeit sein - das ist dann schon wieder Sommerzeit!). Um 10.20 Uhr (9.20 Uhr deutscher Zeit) geht es dann weiter, bis wir um 14 Uhr nigrischer Zeit (15 Uhr deutscher Zeit) in Niamey landen. Dort stehen wir 70 Minuten auf dem Rollfeld, ehe es um 15.10 Uhr nigrischer Zeit (16.10 Uhr in Deutschland) weitergeht - um 15.25 Uhr burkinischer Zeit (17.25 Uhr deutscher Zeit) landen wir schließlich in Ouagadougou.
Am Ostermontag, dem 6. April, geht es schließlich um 9.35 Uhr (11.35 Uhr deutscher Zeit) wieder zurück, und zwar auf der gleichen Streckenführung. Um 11.35 Uhr nigrischer Zeit (12.35 Uhr in Deutschland) landen wir in Niamey, um 12.35 Uhr (13.35 Uhr in Deutschland) geht es weiter. Die Landung in Addis Abeba ist für 20.25 Uhr avisiert (19.25 Uhr in Deutschland), und von dort geht am Dienstag nach Ostern um 0.15 Uhr weiter. Mailand wird um 5.50 Uhr erreicht und um 7.05 Uhr wieder verlassen, und in Zürich landen soll ich so gegen 8.20 Uhr. Vielleicht schaffe ich es ja bis 10 Uhr wieder an den Schreibtisch ...
Mal sehen, was ich jetzt in der verhältnismäßig langen Zeit in Ouagadougou mache (einen Urlaubstag opfere ich für die Reise, weil das deutlich günstiger war so); vielleicht fliege ich auch mal nach Bobo-Dioulasso, das soll wohl die Kultur-Hauptstadt Burkina Fasos sein. Da käme man theoretisch auch mit dem Bus hin, aber von diesem Verkehrsmittel rät das Auswärtige Amt ganz eindeutig ab, und die Flüge sind zwar bezahlbar, aber auf den ersten Blick sahen die Flugzeiten nicht ganz so toll aus - das schauen wir noch, ebenso, welches der drei Hotels, die ich so im Auge habe, ich am Ende buche ...
Auf der Karte oben ist jetzt Burkina Faso (wie auch Dschibuti) hellgrün - und für Niger habe ich mir hellgelb als Farbe herausgesucht. Nach erfolgtem Transit (ohne Einreise) wird dieses Land dann dunkelgrau werden (im Gegensatz zum Hellgrau der noch überhaupt gar nicht besuchten Länder), bis es irgendwann hellgrün und dann dunkelgrün wird (aber das wird vielleicht noch ein Weilchen dauern, angesichts der Reisewarnung). An der Farbgebung habe ich gestern noch ein bisschen herumexperimentiert, weil mir die bisherige Lösung (hellgrüner Rand für Niger) in Paint zu mühsam war; so sieht es jetzt für mich akzeptabel aus ...
Nach Äthiopien bin ich erst einmal eingereist (2010, auf dem Rückweg von der WM in Südafrika), aber auf dem Flughafen dort bin ich seitdem neunmal umgestiegen (2016 auf dem Weg nach Sambia und aus Südafrika mit Uli; 2017 auf dem Weg nach Ghana und von der Elfenbeinküste mit meiner Ma; 2022 auf dem Weg aus Österreich auf die Seychellen und zurück nach Deutschland, auch mit meiner Ma; dieses Jahr mit meiner Ma auf dem Hin- und Rückweg auf die Komoren und auch dieses Jahr auf dem Rückweg aus Malawi). Zusammen mit dem Umstieg 2010 auf dem Hinweg nach Simbabwe und mit den Umstiegen dieses bzw. nächstes Jahr nach und aus Dschibuti und nach und aus Burkina Faso werde ich dann insgesamt 15 Mal über Addis geflogen sein, ohne in den letzten 15 Jahren auch nur einmal eingereist zu sein ... (Die Äthiopier machen es einem aber mit dem inzwischen ziemlich teuren Visum auch schwer, einfach mal so kurz einzureisen ...)
Eine Eintagsfliege ist Äthiopien dennoch nicht, denn während dieser einen Einreise übernachteten meine Ma und ich vom 18. auf den 19. Juni 2010 in Addis Abeba, sodass ich zwei Kalendertage in Äthiopien verbracht habe. Die Liste der Eintagsfliegen, also der Länder und abhängigen Gebiete, die ich nur an einem einzigen Tag besucht habe, ist durch die Kreuzfahrt letztes Jahr ja stark angewachsen und besteht derzeit aus (kursiv gedruckt sind abhängige Gebiete):
- Libanon (2009, damals mit meinem britischen Kumpel aus Syrien),
- Lesotho (2010, mit meiner Ma während der Südafrika-WM-Reise),
- Transnistrien (2010, mit meiner Ma auf der Ukraine-St. Petersburg-Weihnachtstour),
- Paraguay (2014, auch mit meiner Ma, auch während der WM, diesmal in Brasilien),
- Ghana (2016, die verrückte Aktion mit der "unorthodoxen Visumbeschaffung", als meine Ma am Flughafen in Accra dachte, ich seit verschüttgegangen); seitdem bin ich in Ghana aber schon einmal zwischengelandet und einmal ohne Einreise umgestiegen,
- Suriname (2023, das fühlt sich - weil in Suriname geschlafen habe - nicht wie eine Eintagsfliege an, aber da ich nach Mitternacht eingereist war, ist es eine),
- Amerikanisch-Samoa (2023, mit Uli auf dem Tagesausflug aus Samoa über die Datumsgrenze),
- Martinique (2024, auf der Kreuzfahrt),
- St. Vincent und die Grenadinen (2024, auf der Kreuzfahrt),
- Dominica (2024, auf der Kreuzfahrt),
- St. Lucia (2024, auf der Kreuzfahrt),
- St. Kitts und Nevis (2024, auf der Kreuzfahrt),
- Antigua und Barbuda (2024, auf der Kreuzfahrt),
- Sint Maarten (2024, auf der Kreuzfahrt); in Sint Maarten war ich davor schon einmal zwischengelandet,
- Saint-Martin (2024, auf der Kreuzfahrt, mit dem Taxi über die Inselgrenze),
- Anguilla (2024, auf der Kreuzfahrt, auf eigene Faust mit dem Bötchen rüber und wieder zurück)
- Britische Jungferninseln (2024, auf der Kreuzfahrt),
- Macau (2025, mit Jessi und Christian auf der Hongkong-Australien-Tour) und
- Papua-Neuguinea (2025, mit Jessi und Christian auf der Hongkong-Australien-Tour).
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Mein Pass wurde erst am Donnerstag (drei Tage nach Versand!) bei der dschibutischen Botschaft eingeliefert und auch noch nicht sofort bearbeitet; ich hoffe aber, dass er nächste Woche in den Versand geht und dann bald jedenfalls bei meiner Mutter anlandet, auch wenn ich schon morgen nach Hannover fahre und erst am 26. Oktober wieder zurückkomme.
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Am Freitag war ich in St. Blasien, um - recht erfolglos - am Altschülertreffen meiner Schule teilzunehmen. Vor dem Gang in den Partykeller schaute ich mir aber im Dom die dort ausgestellte Weltkugel im Maßstab 1:1,3 Millionen an, das war schon beeindruckend ...
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Gestern war ich dafür erfolgreich beim Fußball - die Frauen der SG Bonndorf/Lenzkirch/Schluchsee besiegten Waldhaus in einem wirklich spannenden Spiel mit 4:2. Den Damen bringe ich offenbar zumindest zuhause Glück - meistens ...
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Und gerade eben war ich noch kurz in der Schweiz und stellte sicher, dass die Uhr für meine Zwei-Wochen-Herausforderung wieder neu anfängt zu laufen. Da mir mein Fuß wehtat, fuhr ich mit dem Auto in die Weinberge über Hallau, machte dort das eine oder andere Foto und fuhr dann wieder zurück, ohne in Schleitheim oder Hausen von Dobrindts Schergen (wie der Schweizer Innenminister heißt, weiß ich nicht) belästigt zu werden - so soll es sein ...
Die nächsten beiden Wochenenden bin ich - in Deutschland - verplant, sodass das mit dem Überschreiten einer Staatsgrenze knapper werden könnte als üblich. Ich habe aber Plan A, Plan B und Plan C entwickelt, um das Auslaufen der Frist zu vermeiden:
Plan A sieht vor, dass ich nach der Rückkehr aus Halle nächsten Sonntag vielleicht noch in die Niederlande durchstarte; das hängt aber von meiner Abfahrtszeit aus Halle ab.
Plan B wäre, in der übernächsten Woche mal früher Schluss zu machen und nach Hengelo zu fahren, da wäre ich dann gegen 1 Uhr wieder in Hannover, falls alle Züge pünktlich fahren.
Plan C ist, mit der Freundin, die mich übernächstes Woche besucht, in Richtung Hessen zu fahren, in Frankfurt in den Zug in Richtung Freiburg/Schwarzwald zu steigen und dann am Sonntag Abend noch kurz am Wiizemersteg über die Grenze zu hüpfen.
Einer der Pläne wird es werden, die drei Jahre möchte ich - am 24. Dezember - auf alle Fälle voll machen.
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Jetzt aber ein paar Fotos (in umgedrehter Reihenfolge):
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Heute: Wieder zurück in Deutschland nach Ausflug ... |
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... in die Schweizer Weinberge |
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Gestern: Flutlichtatmosphäre beim Sieg der SG Bonndorf/Lenzkirch/Schluchsee |
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... im heimischen Waldstadion |
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Freitag: Gaia im Dom zu St. Blasien |
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Mittwoch: Badenian Summer auf dem ... |
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Ganterweg |
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