Seit gestern Abend, ca. 23.30 Uhr, bin ich wieder in Deutschland.
Am Donnerstag Abend landeten wir mit ein paar Kollegen an dem Donaustrand, den ich vor ein paar Wochen als einen Ort bezeichnet hatte, den kein Ausländer jeweils finden wird. Ich schmiss die erste Runde bzw. wollte das, aber der Barkeeper wollte mir erstmal nur "egy sört", ein Bier, herausgeben, obwohl ich - für meine Verhältnisse einigermaßen verständlich - "öt sört", fünf Bier, nämlich für fünf Leute, bestellt hatte. Erst nachdem ich auf "öt" bestanden hatte, bekam ich noch vier Bier nachgeschossen und der Barkeeper einen freundlichen Rüffel von seiner Mit-Barkeeperin ...
Ansonsten breiten wir über den Abend, der an heißen politischen Diskussionen nicht arm war und im Szimpla Kert in der Innenstadt endete, am besten den Mantel des Schweigens, am Freitag war ich jedenfalls um 10.15 Uhr im Büro ...
Um 16.30 Uhr machten wir Schluss, fuhren ins Hotel, stellten fest, dass das mit der Taxibestellung am Vorabend schiefgegangen war, bestellten ein Taxi, das uns über die Autobahn teurer, aber schneller zum Flughafen brachte, checkten ein, nachdem die Lufthansa/Swiss da ein bisschen Chaos veranstaltet hatte, tranken noch etwas im Flughafen und guckten dann, dass wir angesichts des nahenden Gewitters möglichst schnell heimkamen.
Das funktionierte nicht so ganz, weil über Österreich offenbar ziemlich Stau war, sodass wir anstatt über Österreich drüber einen ziemlichen Umweg über die Slowakei, Tschechien und Deutschland flogen, um mit fast einer Stunde Verspätung in Zürich zu landen.
Die Swiss hatte nun auch noch meinen Koffer demoliert, sodass ich weitere zig Minuten in der Gepäckermittlung dort verbrachte, aber ich hoffe, das geht jetzt seinen Gang.
Im gähnend leeren Abflugbereich lief ich meiner Mutter über den Weg, die hatte feststellen müssen, dass das Austricksen der Drop-off-Vorfahrt am Züricher Flughafen mittels mehrfachen Rundendrehens nicht funktioniert (ihr wurde beim dritten Versuch der Ausfahrt die Karte eingezogen, nachdem ihr Kennzeichen auf der schwarzen Liste gelandet war ...), aber am Ende musste sie wegen "verlorenen Parktickets" den Wucherbetrag von drei Franken zahlen - hätte schlimmer kommen können.
Um kurz nach Mitternacht waren wir in Bonndorf, verzichteten dann doch auf den Schnitzer und waren jetzt heute sehr gut essen, aber sowohl meine Ma als auch ich machten einen seeeeehr ausgedehnten Mittagsschlaf, das war wohl mal nötig.
Morgen geht es zurück nach Wiesbaden, dann arbeite ich vier Wochen dort, ehe es am 30. August wieder in den Schwarzwald und am 2. September noch einmal für zwei Arbeitswochen nach Budapest geht. Ich denke, da wird alles gut ...
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Die Flugbuchungen für Südostasien im Mai 2020 sind nun auch endlich abgeschlossen, Christina konnte für sich und Silvia (die hat inzwischen ihr Okay gegeben, hier vornamentlich aufzutauchen) die Langstreckenflüge buchen. Danach konnte ich die zwei Flüge von Bangkok nach Chiang Mai am 25. Mai und von Chiang Mai nach Rangun am 27. Mai buchen, sodass wir drei bzw. vier Tage in Bangkok, eineinhalb in Chiang Mai und zweieinhalb in Rangun haben, das wird, glaube ich, auch sehr gut ...
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Und natürlich habe ich mit meiner Feststellung am Ende des letzten Posts mal wieder auf dämlichstmögliche Weise Fake News produziert. Ich hatte ja behauptet, dass die 32 Tage in Ungarn die längste Zeit gewesen seien, die ich am Stück außerhalb Deutschlands verbracht hätte. Im Post davor hatte ich über unsere Aserbaidschan-Reise, die diesem Blog erst den Weg geebnet hatte, berichtet - und die begann am 26. Juli 2009 und endete mit der Ankunft in Deutschland am 28. August 2009. Da der Juli 31 Tage hat, waren das 33 Tage zwischen Ausreise und Wiedereinreise.
Also, wenn ich etwas hier behaupte: Lieber nochmal ein paar Tage später nachsehen, ob das immer noch so alles wahr sein kann ...
Am Donnerstag Abend landeten wir mit ein paar Kollegen an dem Donaustrand, den ich vor ein paar Wochen als einen Ort bezeichnet hatte, den kein Ausländer jeweils finden wird. Ich schmiss die erste Runde bzw. wollte das, aber der Barkeeper wollte mir erstmal nur "egy sört", ein Bier, herausgeben, obwohl ich - für meine Verhältnisse einigermaßen verständlich - "öt sört", fünf Bier, nämlich für fünf Leute, bestellt hatte. Erst nachdem ich auf "öt" bestanden hatte, bekam ich noch vier Bier nachgeschossen und der Barkeeper einen freundlichen Rüffel von seiner Mit-Barkeeperin ...
Ansonsten breiten wir über den Abend, der an heißen politischen Diskussionen nicht arm war und im Szimpla Kert in der Innenstadt endete, am besten den Mantel des Schweigens, am Freitag war ich jedenfalls um 10.15 Uhr im Büro ...
Um 16.30 Uhr machten wir Schluss, fuhren ins Hotel, stellten fest, dass das mit der Taxibestellung am Vorabend schiefgegangen war, bestellten ein Taxi, das uns über die Autobahn teurer, aber schneller zum Flughafen brachte, checkten ein, nachdem die Lufthansa/Swiss da ein bisschen Chaos veranstaltet hatte, tranken noch etwas im Flughafen und guckten dann, dass wir angesichts des nahenden Gewitters möglichst schnell heimkamen.
Das funktionierte nicht so ganz, weil über Österreich offenbar ziemlich Stau war, sodass wir anstatt über Österreich drüber einen ziemlichen Umweg über die Slowakei, Tschechien und Deutschland flogen, um mit fast einer Stunde Verspätung in Zürich zu landen.
Die Swiss hatte nun auch noch meinen Koffer demoliert, sodass ich weitere zig Minuten in der Gepäckermittlung dort verbrachte, aber ich hoffe, das geht jetzt seinen Gang.
Im gähnend leeren Abflugbereich lief ich meiner Mutter über den Weg, die hatte feststellen müssen, dass das Austricksen der Drop-off-Vorfahrt am Züricher Flughafen mittels mehrfachen Rundendrehens nicht funktioniert (ihr wurde beim dritten Versuch der Ausfahrt die Karte eingezogen, nachdem ihr Kennzeichen auf der schwarzen Liste gelandet war ...), aber am Ende musste sie wegen "verlorenen Parktickets" den Wucherbetrag von drei Franken zahlen - hätte schlimmer kommen können.
Um kurz nach Mitternacht waren wir in Bonndorf, verzichteten dann doch auf den Schnitzer und waren jetzt heute sehr gut essen, aber sowohl meine Ma als auch ich machten einen seeeeehr ausgedehnten Mittagsschlaf, das war wohl mal nötig.
Morgen geht es zurück nach Wiesbaden, dann arbeite ich vier Wochen dort, ehe es am 30. August wieder in den Schwarzwald und am 2. September noch einmal für zwei Arbeitswochen nach Budapest geht. Ich denke, da wird alles gut ...
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Die Flugbuchungen für Südostasien im Mai 2020 sind nun auch endlich abgeschlossen, Christina konnte für sich und Silvia (die hat inzwischen ihr Okay gegeben, hier vornamentlich aufzutauchen) die Langstreckenflüge buchen. Danach konnte ich die zwei Flüge von Bangkok nach Chiang Mai am 25. Mai und von Chiang Mai nach Rangun am 27. Mai buchen, sodass wir drei bzw. vier Tage in Bangkok, eineinhalb in Chiang Mai und zweieinhalb in Rangun haben, das wird, glaube ich, auch sehr gut ...
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Und natürlich habe ich mit meiner Feststellung am Ende des letzten Posts mal wieder auf dämlichstmögliche Weise Fake News produziert. Ich hatte ja behauptet, dass die 32 Tage in Ungarn die längste Zeit gewesen seien, die ich am Stück außerhalb Deutschlands verbracht hätte. Im Post davor hatte ich über unsere Aserbaidschan-Reise, die diesem Blog erst den Weg geebnet hatte, berichtet - und die begann am 26. Juli 2009 und endete mit der Ankunft in Deutschland am 28. August 2009. Da der Juli 31 Tage hat, waren das 33 Tage zwischen Ausreise und Wiedereinreise.
Also, wenn ich etwas hier behaupte: Lieber nochmal ein paar Tage später nachsehen, ob das immer noch so alles wahr sein kann ...
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