... machen meine Pässe seit einigen Minuten, und zwar nach Berlin. Der eine Pass wird hoffentlich am Montag oder Dienstag in der Konsularabteilung der guineischen, der andere in der Konsularabteilung der sierra-leonischen Botschaft anlanden, ganz fix bearbeitet werden und dann auf die Reise in den Schwarzwald gehen, denn ich habe als Adressatin der beiden Rückumschläge meine Mutter angegeben.
Der Grund von datt Janze ist, dass ich ja ab Anfang September in Budapest bin und ich sichergehen will, dass die Briefe dann auch tatsächlich entgegengenommen werden. Das könnte man zwar in Wiesbaden auch organisieren, aber da ich meiner Ma ja sowieso am 13. September (und auch schon am 30. August) ins Haus falle, ist es so einfacher für alle Beteiligten.
Nun hoffe ich also, dass alles schon bearbeitet und angekommen ist, bevor ich vor Budapest in den Schwarzwald komme, denn dann kann ich mit Pass anstatt nur Personalausweis nach Ungarn reisen ... Spinner, ich? Jaja ...
Der Kostenpunkt von insgesamt 160 Euro Eintrittsgeld plus Postdienstleistungen (60 Euro für Guinea, 100 für Sierra Leone) leistet meinem Einzug in den Schuldturm weiteren Vorschub, aber danach kommt der dunkle Winter, in dem ich mein Geld allenfalls noch ins Sherry & Port tragen kann ...
Selbst einer der Kollegen, die normalerweise großes Verständnis für meine Abenteuerreisen haben, klang heute besorgt, nachdem er in meinem Blog gelesen hatte, dass ich auf dem Landweg von Guinea nach Sierra Leone kommen will, aber ich hoffe, ich habe ihn beruhigen können. (Und ein anderer Kollege meinte gestern, mich als Agenten enttarnt zu haben, als er zwei Pässe auf meinem Schreibtisch sah, weil er nicht wusste, dass das überhaupt zulässig ist - ich konnte ihn aufklären ...)
Lustig wird's, abenteuerlich wird's, aber ich freue mich jetzt erstmal drauf, dass ich meine Pässe wieder in meinen Händen halte ...
Der alte Zweitpass, der sowieso im August 2020 abläuft, dürfte dann auch wirklich voll-voll sein (das machen die Ungarn immer so, wenn sie etwas bekräftigen wollen, echt-echt!), während der neue Pass vom Januar 2019 bis ins Jahr 2028 hinein hoffentlich auch voll wird. Mal gucken, ob ich mir dann 2020 wieder einen Zweitpass leiste(n muss), bisher sieht es nicht danach aus, aber wenn in den einen zu viele arabische Stempel kommen, will ich mir vielleicht die verstärkten Rückfragen in Israel sparen und beantrage einen zweiten Pass für Israel. Aber die Brücke werden wir überqueren, wenn wir dort ankommen (ein schöner Anglizismus, wie ich finde, gerade für Vielreisende ...).
(Eine Kollegin fragte mich heute, was ich am Wochenende mache. Ich antwortete "Jena", im Zug dorthin sitze ich nämlich gerade. Sie meinte, das sei typisch für mich, für ein Wochenende, woraufhin mir klar wurde, dass sie "China" verstanden hatte. Gelächter ... Soooooo bekloppt bin doch nicht einmal ich ... Ruhe dahinten!)
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Über den Tag der deutschen Einheit wollten Christina (A) und ich ja eigentlich nach Israel, aber die Flüge sind so teuer, dass uns das nicht so recht in den Kram passt. Da sie in diesen Tagen aber auch noch bei ihrer Familie im Norden sein dürfte, machen meine Ma und ich wahrscheinlich einen Ausflug. Wieder einmal - ich habe in den letzten Tagen öfter alte Einträge und dort immer wieder von Usedom als Ziel gelesen - ist die deutsche oder polnische Seite von Usedom ein potentielles Ziel, aber auch Oostende ist nicht völlig abwegig, obwohl es ja zu meinen Träumen zählt, einmal am Strand über eine Staatsgrenze zu laufen, und das klappt auf Usedom deutlich besser ... Und ein Roadtrip mit meiner Mutter ist immer wieder was Schönes, aber wir haben schon lange keinen mehr gemacht - das wird also höchste Zeit.
--
Ebenso unklar ist alles in Bezug auf Weihnachten, die Schnapsidee Berlin mit Hotel Adlon ist so langsam arg teuer geworden, sodass wir wieder auf dem Startfeld stehen. Aber wer diesen Blog verfolgt, weiß, dass der Abstand zwischen "Gar keine Ahnung, wo's hingehen soll" zu "Gebucht!" auch sehr kurz sein kann ...
Der Grund von datt Janze ist, dass ich ja ab Anfang September in Budapest bin und ich sichergehen will, dass die Briefe dann auch tatsächlich entgegengenommen werden. Das könnte man zwar in Wiesbaden auch organisieren, aber da ich meiner Ma ja sowieso am 13. September (und auch schon am 30. August) ins Haus falle, ist es so einfacher für alle Beteiligten.
Nun hoffe ich also, dass alles schon bearbeitet und angekommen ist, bevor ich vor Budapest in den Schwarzwald komme, denn dann kann ich mit Pass anstatt nur Personalausweis nach Ungarn reisen ... Spinner, ich? Jaja ...
Der Kostenpunkt von insgesamt 160 Euro Eintrittsgeld plus Postdienstleistungen (60 Euro für Guinea, 100 für Sierra Leone) leistet meinem Einzug in den Schuldturm weiteren Vorschub, aber danach kommt der dunkle Winter, in dem ich mein Geld allenfalls noch ins Sherry & Port tragen kann ...
Selbst einer der Kollegen, die normalerweise großes Verständnis für meine Abenteuerreisen haben, klang heute besorgt, nachdem er in meinem Blog gelesen hatte, dass ich auf dem Landweg von Guinea nach Sierra Leone kommen will, aber ich hoffe, ich habe ihn beruhigen können. (Und ein anderer Kollege meinte gestern, mich als Agenten enttarnt zu haben, als er zwei Pässe auf meinem Schreibtisch sah, weil er nicht wusste, dass das überhaupt zulässig ist - ich konnte ihn aufklären ...)
Lustig wird's, abenteuerlich wird's, aber ich freue mich jetzt erstmal drauf, dass ich meine Pässe wieder in meinen Händen halte ...
Der alte Zweitpass, der sowieso im August 2020 abläuft, dürfte dann auch wirklich voll-voll sein (das machen die Ungarn immer so, wenn sie etwas bekräftigen wollen, echt-echt!), während der neue Pass vom Januar 2019 bis ins Jahr 2028 hinein hoffentlich auch voll wird. Mal gucken, ob ich mir dann 2020 wieder einen Zweitpass leiste(n muss), bisher sieht es nicht danach aus, aber wenn in den einen zu viele arabische Stempel kommen, will ich mir vielleicht die verstärkten Rückfragen in Israel sparen und beantrage einen zweiten Pass für Israel. Aber die Brücke werden wir überqueren, wenn wir dort ankommen (ein schöner Anglizismus, wie ich finde, gerade für Vielreisende ...).
(Eine Kollegin fragte mich heute, was ich am Wochenende mache. Ich antwortete "Jena", im Zug dorthin sitze ich nämlich gerade. Sie meinte, das sei typisch für mich, für ein Wochenende, woraufhin mir klar wurde, dass sie "China" verstanden hatte. Gelächter ... Soooooo bekloppt bin doch nicht einmal ich ... Ruhe dahinten!)
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Über den Tag der deutschen Einheit wollten Christina (A) und ich ja eigentlich nach Israel, aber die Flüge sind so teuer, dass uns das nicht so recht in den Kram passt. Da sie in diesen Tagen aber auch noch bei ihrer Familie im Norden sein dürfte, machen meine Ma und ich wahrscheinlich einen Ausflug. Wieder einmal - ich habe in den letzten Tagen öfter alte Einträge und dort immer wieder von Usedom als Ziel gelesen - ist die deutsche oder polnische Seite von Usedom ein potentielles Ziel, aber auch Oostende ist nicht völlig abwegig, obwohl es ja zu meinen Träumen zählt, einmal am Strand über eine Staatsgrenze zu laufen, und das klappt auf Usedom deutlich besser ... Und ein Roadtrip mit meiner Mutter ist immer wieder was Schönes, aber wir haben schon lange keinen mehr gemacht - das wird also höchste Zeit.
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Ebenso unklar ist alles in Bezug auf Weihnachten, die Schnapsidee Berlin mit Hotel Adlon ist so langsam arg teuer geworden, sodass wir wieder auf dem Startfeld stehen. Aber wer diesen Blog verfolgt, weiß, dass der Abstand zwischen "Gar keine Ahnung, wo's hingehen soll" zu "Gebucht!" auch sehr kurz sein kann ...
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