... auf Spezies-Ebene sind die Menschenaffen, und meine Ma hat
Gefallen an Gorillas gefunden. Da sie aber auch großen Gefallen an
Elefanten gefunden hat, waren wir unentschlossen, ob wir im März 2018 zu
ihrem Geburtstag nach Thailand (genauer Chiang Mai) reisen sollten, um
dort Elefanten zu waschen, oder nach Ostafrika, um dort Gorillas
anzugucken.
Vorgestern Abend musste ich eine Stunde überbrücken, und diese überbrückte ich mit einem Telefonat mit meiner Mutter, in dessen Verlauf wir uns (vorläufig) entschieden, am 16. März nach Goma in der Demokratischen Republik Kongo zu fliegen, dort am 18. oder 19. März Gorillas anzugucken, danach weiter zu fliegen nach Tansania und dort in der Nähe von Daressalam an einem der schönsten Strände, die ich kenne, noch ein paar Tage Urlaub zu verbringen.
Das dürfte einer der teuersten einwöchigen Urlaube werden, die ich je gebucht habe, weil allein die Gorillatour 400 US-Dollar kostet und die Anfahrt und Abfahrt von Goma wucherhafte 185 Dollar oder so, dazu kommt das Visum für die Demokratische Republik Kongo und locker sind allein für die paar Tage dort 700 US-Dollar pro Schnauz weg, ohne dass wir ein Bett über dem Kopf oder etwas im Magen hätten. Auch die Flüge - im Moment ist es am günstigsten, alles mit Ethiopian Airlines zu machen - sind nicht wirklich billig, aber Afrika ist halt selten wirklich richtig günstig.
Dennoch: Gorillas sollen ja wirklich ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis sein, das möchten meine Ma und ich schon gerne noch mal machen.
Daher ist jetzt in der Karte ein großer gelber Fleck in Form der Demokratischen Republik Kongo, die früher Zaire hieß (Gorillas gibt es auch in Uganda und Ruanda, aber in den beiden Ländern war ich ja schon). "Seid ihr völlig bekloppt?", höre ich schon wieder Leute fragen - "Da ist doch Bürgerkrieg!". Naja, das ist nicht ganz falsch, aber andererseits tun die Kongolesen alles dafür, zumindest Goma und die Gorillas für Touristen sicher zu halten, sodass ich die nächsten Monate sehr genau prüfen werde, ob sich an der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, die momentan auch für Goma gilt, noch was ändert oder ich nach intensiver Recherche den Versicherungen der Nationalpark-Verwaltung glaube ... Buchen werde ich wahrscheinlich erst im Winter, Flüge nach Afrika soll man zwar angeblich erst zwei Wochen vorher buchen, aber das würde mir wie immer viel zu heiß ...
Wir werden sehen ...
--
Morgen gehen die Visumanträge für Usbekistan raus - zeitlich müsste das langen, ich bin zuversichtlich. Das Geld ist jedenfalls jetzt schon weg ... Tadschikistan lassen wir raus, das wird mir alles zu kompliziert, da fahre ich dann irgendwann mal allein oder in Kombination mit Turkmenistan hin - oder mit Afghanistan ...?
Vorgestern Abend musste ich eine Stunde überbrücken, und diese überbrückte ich mit einem Telefonat mit meiner Mutter, in dessen Verlauf wir uns (vorläufig) entschieden, am 16. März nach Goma in der Demokratischen Republik Kongo zu fliegen, dort am 18. oder 19. März Gorillas anzugucken, danach weiter zu fliegen nach Tansania und dort in der Nähe von Daressalam an einem der schönsten Strände, die ich kenne, noch ein paar Tage Urlaub zu verbringen.
Das dürfte einer der teuersten einwöchigen Urlaube werden, die ich je gebucht habe, weil allein die Gorillatour 400 US-Dollar kostet und die Anfahrt und Abfahrt von Goma wucherhafte 185 Dollar oder so, dazu kommt das Visum für die Demokratische Republik Kongo und locker sind allein für die paar Tage dort 700 US-Dollar pro Schnauz weg, ohne dass wir ein Bett über dem Kopf oder etwas im Magen hätten. Auch die Flüge - im Moment ist es am günstigsten, alles mit Ethiopian Airlines zu machen - sind nicht wirklich billig, aber Afrika ist halt selten wirklich richtig günstig.
Dennoch: Gorillas sollen ja wirklich ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis sein, das möchten meine Ma und ich schon gerne noch mal machen.
Daher ist jetzt in der Karte ein großer gelber Fleck in Form der Demokratischen Republik Kongo, die früher Zaire hieß (Gorillas gibt es auch in Uganda und Ruanda, aber in den beiden Ländern war ich ja schon). "Seid ihr völlig bekloppt?", höre ich schon wieder Leute fragen - "Da ist doch Bürgerkrieg!". Naja, das ist nicht ganz falsch, aber andererseits tun die Kongolesen alles dafür, zumindest Goma und die Gorillas für Touristen sicher zu halten, sodass ich die nächsten Monate sehr genau prüfen werde, ob sich an der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, die momentan auch für Goma gilt, noch was ändert oder ich nach intensiver Recherche den Versicherungen der Nationalpark-Verwaltung glaube ... Buchen werde ich wahrscheinlich erst im Winter, Flüge nach Afrika soll man zwar angeblich erst zwei Wochen vorher buchen, aber das würde mir wie immer viel zu heiß ...
Wir werden sehen ...
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Morgen gehen die Visumanträge für Usbekistan raus - zeitlich müsste das langen, ich bin zuversichtlich. Das Geld ist jedenfalls jetzt schon weg ... Tadschikistan lassen wir raus, das wird mir alles zu kompliziert, da fahre ich dann irgendwann mal allein oder in Kombination mit Turkmenistan hin - oder mit Afghanistan ...?
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