Meine Länder

Meine Länder
Länder in dunkelgrün wurden bereits besucht,
Länder in hellgrün sind fest geplant,
Länder in orange sind in vorläufiger Planung für die nächsten zwölf Monate.

Freitag, 28. Juli 2017

"Lohnt sich nicht ..."

Dieses Urteil eines Freundes über Mauretanien überbrachte mir meine Chefchefchefin gestern. Nun ist der arme Kerl aber auch jedes Mal ein paar Monate in der mauretanischen Wüste stationiert, sodass ich trotz allem hoffe, dass die zwei Tage in Nouadhibou mir einigermaßen Freude machen werden.

Ich habe inzwischen Hotels in Nouadhibou und auch in Las Palmas gebucht: In Nouadhibou wird es ein (angeblich) Vier-Sterne-Hotel, das nicht nur "Reis mit Huhn, Huhn mit Reis, Hühnerreis und 
Reishuhn" (so meine Chefin) zum Essen anbietet, in Las Palmas ein Strandhotel. Ursprünglich wollte ich näher am Flughafen schlafen und nicht die halbe Stunde mit dem Bus nach Las Palmas reinfahren, aber in unmittelbarer Umgebung des Flughafens scheint es keine größeren Städte (und Strände) zu geben, sodass es dann am Ende wahrscheinlich am zeitsparendsten ist, einfach nach Las Palmas zu fahren. Wobei, in den neun Stunden auf dem Hinweg könnte ich eigentlich auch in den Süden nach Maspalomas fahren, dann habe ich sowohl den Norden (Las Palmas) als auch den Süden erkundet ... Mal schauen.

Achja, ich hatte zwischendurch überall gelesen, dass man am Flughafen von Nouakchott (der Hauptstadt) oder am Grenzübergang zur Westsahara das mauretanische Visum bei Einreise beantragen könnte; über den Flughafen Nouadhibou war die Datenlage nicht ganz so eindeutig - das Auswärtige Amt schrieb, dass das klappt, die mauretanische Botschaft schrieb nichts dazu (nur Nouakchott/Grenzübergang) und auch die deutsche Botschaft in Nouakchott hatte nur die Info für Nouakchott-Flughafen und die Landgrenze "PK55". Also schrieb ich kurzerhand der (deutschen) Botschaft eine Mail, ob sie mir bestätigen könnten, ob ich mein Visum auch in Nouadhibou am Flughafen kriege - postwendend (21 Minuten später) kam die Antwort, dass sie das bestätigen könnten. So ist's brav - aber die schnelle Reaktionszeit lässt mich vermuten, dass der Konsularabteilung dort nicht soooo viele Menschen täglich eine E-Mail schreiben - schick ...

Die gut sechs Wochen zwischen dem 19. August und dem 2. Oktober werden also nicht weit von einem Reise-Overkill entfernt sein - viermal werde ich den europäischen Kontinent verlassen, zweimal in Richtung Asien und danach zweimal in Richtung Afrika. Sechs neue und vier "alte" Länder werde ich besuchen, insgesamt 50.000 km im Flugzeug sitzen (umgerechnet eineinviertelmal um die Erde) - ich gebe zu, dass ich nachvollziehen kann, wenn sich da mancher an den Kopf fasst. (Aber es ist halt so schön, durch die Weltgeschichte zu reisen ...)

So richtig nachvollziehen kann ich auch nicht mehr, wie das gekommen ist, aber irgendwie wollte ich während der Schulferien den Reisebüros und Fluggesellschaften nicht unbedingt ihre Wucherpreise bezahlen, und so drängt sich halt alles ein bisschen im September ...

Dass ich, ähem, sieben Reisen schon gebucht habe bis März 2018 (Usbekistan, Südostasien, Brüssel, Mauretanien, Togo/Benin, Sarajevo und Belgrad), heißt ja aber noch lange nicht, dass man nicht schonmal für 2018 gucken könnte, welche lohnenswerten Reiseziele es denn noch so gibt:

Gestern saß ich mal wieder im Sherry & Port, und naja, das Ergebnis von datt Janze ist, dass es im Mai 2018 oder so gerne mal eine Woche nach Turkmenistan gehen könnte. Die Planungen sind noch nicht so weit gediehen, dass ich Turkmenistan in der Karte orange färben würde, aber mal gucken, was in den nächsten Monaten so passiert ...

Jetzt bin ich erstmal das Wochenende in der Heimat zum Stadtfest in meiner Heimatstadt ... Prost!

Dienstag, 25. Juli 2017

Drei Tage Urlaub

..., die ich noch für 2017 offen habe, sind eindeutig zu viel, und jetzt habe ich in den letzten Tagen mal wieder herumgesucht, wann ich einigermaßen günstig noch zwei oder alle drei Tage abfeiern kann.

Joa, und nun verbringe ich ein verlängertes Wochenende auf Gran Canaria und in Nouadhibou in Mauretanien.

Flüge nach Mauretanien sind sacketeuer, deswegen habe ich die Flüge von Frankfurt nach Gran Canaria (mit Ryanair, erstmals seit 2008 oder so) und von Gran Canaria nach Nouadhibou (mit Mauritania Airlines, das ging gestern nicht direkt zu buchen über die Seite der Fluggesellschaft, jetzt habe ich über ein Reisebüro gebucht) getrennt gebucht. So sind die Preise einigermaßen bezahlbar (den Preis verschweige ich jetzt hier besser - für ein Wochenende, ich Spinner!), und wenn ich mir das schönrechne und denke, dass ich Silvester sonst noch wohin geflogen wäre und jetzt wahrscheinlich mit meiner Mutter ans Grab meiner Großeltern fahre, dann mittelt sich das alles wieder raus und ich bin zufrieden. Außerdem kommt heute Gehalt - oder so ...

Am 15. September um 6.15 Uhr (das heißt, ich muss spätestens um 3 Uhr aufstehen, bääh) fliege ich mit Ryanair vom Terminal 2 des Frankfurter Flughafens nach Gran Canaria, wo ich um 10 Uhr Ortszeit ankomme. Ich beabsichtige, mich in die Fluten des Atlantik zu werfen, denn mein zweiter Flug nach Nouadhibou geht erst um 19.10 Uhr - neun Stunden sollten reichen, um mal einen Sprung ins kühle Nass zu wagen.

In Nouadhibou werde ich nach der Ankunft um 20.30 Uhr am Flughafen mein Visum (ja, das kommt auch noch dazu, ich Spinner, ich) bekommen und dann in den zwei Tagen, die ich dort habe, viel Fisch essen und mir sicherlich den Schiffsfriedhof dort mal angucken. Ich bin sehr, sehr gespannt auf Mauretanien.

Am Sonntag, dem 17. September, fliege ich um 16.20 Uhr zurück und bin um 18.40 Uhr am Flughafen. An dem Abend und vielleicht am nächsten Morgen noch schwimme ich ein bisschen, ehe es zum Flughafen zurückgeht. Um 11 Uhr geht der Ryanair-Flieger zurück nach Frankfurt, wo ich um 16 Uhr nach meinem kleinen Wochenendausflug in mein 124. Land dann wieder ankomme ...

Damit wird dann Togo mein 125. und Benin mein 126. Land, aber da gibt es Schlimmeres.

Westafrika, der September wird unser Monat ...

Sonntag, 23. Juli 2017

Unsere nächsten Verwandten

... auf Spezies-Ebene sind die Menschenaffen, und meine Ma hat Gefallen an Gorillas gefunden. Da sie aber auch großen Gefallen an Elefanten gefunden hat, waren wir unentschlossen, ob wir im März 2018 zu ihrem Geburtstag nach Thailand (genauer Chiang Mai) reisen sollten, um dort Elefanten zu waschen, oder nach Ostafrika, um dort Gorillas anzugucken.

Vorgestern Abend musste ich eine Stunde überbrücken, und diese überbrückte ich mit einem Telefonat mit meiner Mutter, in dessen Verlauf wir uns (vorläufig) entschieden, am 16. März nach Goma in der Demokratischen Republik Kongo zu fliegen, dort am 18. oder 19. März Gorillas anzugucken, danach weiter zu fliegen nach Tansania und dort in der Nähe von Daressalam an einem der schönsten Strände, die ich kenne, noch ein paar Tage Urlaub zu verbringen.

Das dürfte einer der teuersten einwöchigen Urlaube werden, die ich je gebucht habe, weil allein die Gorillatour 400 US-Dollar kostet und die Anfahrt und Abfahrt von Goma wucherhafte 185 Dollar oder so, dazu kommt das Visum für die Demokratische Republik Kongo und locker sind allein für die paar Tage dort 700 US-Dollar pro Schnauz weg, ohne dass wir ein Bett über dem Kopf oder etwas im Magen hätten. Auch die Flüge - im Moment ist es am günstigsten, alles mit Ethiopian Airlines zu machen - sind nicht wirklich billig, aber Afrika ist halt selten wirklich richtig günstig.

Dennoch: Gorillas sollen ja wirklich ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis sein, das möchten meine Ma und ich schon gerne noch mal machen.

Daher ist jetzt in der Karte ein großer gelber Fleck in Form der Demokratischen Republik Kongo, die früher Zaire hieß (Gorillas gibt es auch in Uganda und Ruanda, aber in den beiden Ländern war ich ja schon). "Seid ihr völlig bekloppt?", höre ich schon wieder Leute fragen - "Da ist doch Bürgerkrieg!". Naja, das ist nicht ganz falsch, aber andererseits tun die Kongolesen alles dafür, zumindest Goma und die Gorillas für Touristen sicher zu halten, sodass ich die nächsten Monate sehr genau prüfen werde, ob sich an der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, die momentan auch für Goma gilt, noch was ändert oder ich nach intensiver Recherche den Versicherungen der Nationalpark-Verwaltung glaube ... Buchen werde ich wahrscheinlich erst im Winter, Flüge nach Afrika soll man zwar angeblich erst zwei Wochen vorher buchen, aber das würde mir wie immer viel zu heiß ...

Wir werden sehen ...

--

Morgen gehen die Visumanträge für Usbekistan raus - zeitlich müsste das langen, ich bin zuversichtlich. Das Geld ist jedenfalls jetzt schon weg ... Tadschikistan lassen wir raus, das wird mir alles zu kompliziert, da fahre ich dann irgendwann mal allein oder in Kombination mit Turkmenistan hin - oder mit Afghanistan ...?

Sonntag, 2. Juli 2017

So langsam Gestalt

... nimmt mein Thailand-Laos-Vietnam-"Ausflug" Ende August und Anfang September an ...

Ich habe mich gestern entschieden, mir auf der Reise ein bisschen was zu gönnen, sodass ich für Hotelzimmer wahrscheinlich etwas mehr ausgebe als es vielleicht in Südostasien sein müsste.

Naja, jedenfalls wohne ich jetzt vom 28. bis 30. August in Luang Prabang in einem Hotel in unmittelbarer Nähe des Mekong, vom 30. August bis 1. September im Grand Hotel Saigon in Ho-Chi-Minh-Stadt direkt in der Innenstadt, vom 1. bis 3. September in einem anscheinend ganz hübschen Strandhotel in Vũng Tàu (dort fahre ich am 1. September morgens mit dem Boot hin und am 3. September mit dem ersten Boot wieder zurück, buchen kann die Fährfahren aber erst ein paar Wochen vorher ...) und zum Abschluss dann vom 3. auf den 4. September in Bangkok im höchsten Gebäude Thailands und einem der höchsten Hotels der Welt - und weil ich schonmal so viel Geld durch die Kreditkarte geblasen habe, habe ich eben ein Zimmer in der Space Zone (nicht in der Standard Zone und auch nicht nur in der Sky Zone, sondern in der Space Zone zwischen dem 64. und dem 74. Stockwerk) gebucht. Ich bin sehr gespannt auf den Ausblick auf Bangkok aus dem Zimmer ...

Die Visa für Usbekistan habe ich heute doch noch nicht beantragt, weil ich noch die Passfotos einscannen muss, aber noch ist ja ein bisschen Zeit - die Usbeken brauchen angeblich höchstens zehn Tage zum Bearbeiten der Visa, sodass es etwas voreilig wäre, jetzt schon Panik zu verbreiten.

In sieben Wochen um diese Zeit bin ich schon in Usbekistan, in acht Wochen bin ich auf dem Weg gerade im Oman in den Flieger nach Bangkok eingestiegen - das wird cool ...

Samstag, 1. Juli 2017

Hop on, hop off

Was normale Menschen nur auf diesen Touristenbussen in Großstädten machen, nämlich nach Belieben drauf- und wieder herunterhüpfen, das werden ich am 26./27. August mit Interkontinentalflügen machen.

Ich hatte ja noch - was für mich völlig untypisch ist - neun Tage Urlaub für dieses Jahr offen, wobei ich die zweite Woche meines Urlaubs Ende August (also die Woche nach Usbekistan) als "offen" bezeichnete, obwohl diese schon offiziell genehmigt war.

So langsam wurde aber die Zeit knapp, denn während der Schulferien sind Flüge unzumutbar teuer, und nach den Schulferien ist ja auch schon wieder September, in dessen letzter Woche ich ja noch einen schönen Strandurlaub in Westafrika unternehme. Ab September, spätestens aber am Oktober fängt im Büro aber eben auch wieder die heiße Zeit an, sodass das Fenster, in das ich die Urlaubstage quetschen konnte, kleiner und kleiner wurde ...

Gestern hatte ich dann nach langem Suchen endlich was gefunden, nämlich einen Ryanair-Flug in der zweiten September-Woche nach Gran Canaria und, davon unabhängig zu buchen, Flüge von Las Palmas nach Mauretanien. Flüge nach Mauretanien sind unfassbar teuer, aber selbst wenn 300 Euro für einen zweistündigen Hüpfer (hin und zurück) auch eine ganze Menge sind, wäre ich für insgesamt 454 Euro in ein neues Land gekommen. Ich war schon fast buchbereit, als ich nochmal in die Urlaubsliste schaute und merkte, dass in der Woche (Mitte September) zwei Kollegen im Urlaub sind - wenn ich jetzt auch noch weg gewesen wären, wäre das Team fast komplett außer Haus gewesen. Da sah ich eigenständig ein, dass das nicht funktioniert (hört, hört, Chefs!). (Aber wer hat denn diesen langen Urlaub da genehmigt, sachma?!)

Und heute Mittag fiel ich dann tatsächlich auf meine Rückfallposition zurück und guckte nach Flügen in der letzten Augustwoche, für die ich ja seit Februar genehmigten Urlaub habe.

Nun kommen meine Mutter und ich also am Morgen des 26. August (Samstag) aus Taschkent kommend in Frankfurt an, werden sicher lecker Essen gehen im Sherry oder so, dann geht's in die Heia, und am Sonntagmorgen fährt sie mich (sie weiß gerade noch nichts von ihrem Glück ...) dann zum Flughafen, ehe sie zurück in den Schwarzwald fährt.

Um 10.35 Uhr geht mein Oman-Air-Flug (ich habe ein paar Euro mehr investiert für den Oman-Air-Flug anstatt des Ukraine-International-Fluges, weil ich bei Oman Air weiß, dass ich ein gutes Filmangebot im Flieger habe). Nach kurzem Umsteigen in Maskat bin ich am Montag, dem 28. August, um 6.20 Uhr in Bangkok BKK.

Es ist schon lustig: Da gehörte ich bis zum Frühjahr gefühlt zu den letzten Deutschen, die noch nicht in Thailand waren, und dann fliege ich binnen vier Monaten zweimal nach Bangkok runter ...

In Bangkok werde ich aber - in gewohnter Manier - nur ganz kurzen Aufenthalt haben: Ich hole mein Gepäck, hüpfe in die U-Bahn (oder ins Taxi) und fahre zum kleinen Flughafen (DMK), weil schon um 14.30 Uhr Ortszeit mein Billigflieger nach Luang Prabang abfliegt.

Wo liegt das denn jetzt schon wieder, Kruzifix? Luang Prabang ist eine ehemalige Hauptstadt von Laos und eine Weltkulturerbestadt, die direkt am Mekong liegt - ich bin sehr gespannt, wie es dort ist, weil sie dort viele gut erhaltene Tempelanlagen haben sollen ...

Ich bleibe zwei Nächte in Luang Prabang (Hotels muss ich jeweils noch buchen, ich habe also zu tun am Wochenende) und fliege am 30. August, dem Mittwoch, weiter: Diesmal geht es - wieder mit Thai AirAsia, obwohl ich die ja eigentlich meiden wollte ... - über Bangkok nach Ho-Chi-Minh-Stadt, auch bekannt unter dem alten Namen "Saigon".

Ich habe den Flug nach Luang Prabang und die Verbindung Luang Prabang-Bangkok-Saigon (ich glaube, ich bleibe bei "Saigon", weil das kürzer ist und vor allem, weil der Flughafen immer noch den Code "SGN" hat) getrennt gebucht, obwohl ich natürlich auch Bangkok-Luang Prabang-Bangkok und Bangkok-Saigon-Bangkok hätte buchen können. Das habe ich aber gelassen, weil ich dann in Bangkok auf dem Zwischenstück wieder hätte einreisen müssen, das hätte mich wieder Zeit gekostet und mir gar nicht so arg viel Geld gespart ...

In Südvietnam bleibe ich (jetzt, da die Vietnamesen die visumfreie Einreise für Deutsche bis Mitte 2018 verlängert haben - sehr löblich) dann vier Nächte und plane (auch wenn Regenzeit ist), Saigon selbst und die Strände in Vũng Tàu unsicher zu machen - von Saigon kommt man wohl in unter zwei Stunden mit dem Tragflügelboot dorthin ...

Am 3. September geht es dann zurück nach Bangkok, da schlafe ich eine Nacht (ich habe einen starken Verdacht, wo ...) und am 4. September abends geht der Flieger in Richtung Oman und danach in Richtung Frankfurt. Am 5. September, dem Dienstag, komme ich morgens um 7 Uhr in Deutschland an und werde mir neben dem Montag mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch den Dienstag als Urlaub gönnen ...

Insgesamt habe ich für diese acht Flüge jetzt 657,42 € bezahlt - das ist natürlich nicht wenig (und ich muss noch überlegen, ob ich Gepäck dazubuche, da kämen dann in Südostasien pro Flug nochmal ca. 16 Euro, also insgesamt gut 64 Euro, drauf), aber für gut 700 Euro wieder einmal kreuz und quer durch die Weltgeschichte zu fliegen, das finde ich schon noch recht günstig.

Zwei Ex-Kollegen haben mir neulich den Schimpfefinger (nicht den Stinkefinger!) gezeigt und sich über meinen ökologischen Fußabdruck ausgelassen. Ja, ich weiß, ich fliege viel in der Gegend herum, und natürlich ist meine CO2-Bilanz höchstwahrscheinlich verheerend (dieses Jahr knacke ich erstmals die 100.000-km-Marke in einem Kalenderjahr), aber so lange ich noch einigermaßen jung und knackig und frisch (wer gerade vor Lachen vom Stuhl fällt, kann mich nicht auf Schadenersatz in Anspruch nehmen!) und ungebunden bin und solange die Flüge so günstig sind wie sie sind (man vergesse dabei nicht, dass moderne Flugzeuge deutlich sparsamer sind als früher), werde ich mein Ziel, alle Länder dieses Planeten zu besuchen, mit Hartnäckigkeit verfolgen.

Durch die Buchung heute verschiebt sich die Nummerierung für Togo und Benin natürlich nach hinten, sodass ich an meinem 35. Geburtstag mein 125. Land betreten werden - passt.

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Dieses Wochenende werde ich außer den Hotels für Südostasien auch das Visum für Usbekistan beantragen. Inzwischen steht fest, welchen Pass ich wofür verwende: Usbekistan und Südostasien werden mit meinem Wiesbadener (Zweit-)Pass bereist, denn während dieser Zeit liegt der dicke, alte Jenaer Pass bei der togolesischen bzw. beninischen Konsularabteilung und wird visiert. Und Ende 2017 sind dann beide (fast) voll - juchhe ...

Schönes Wochenende!