... heißt "sieben" auf Türkisch, und das wird mein siebter Aufenthalt in Istanbul. Bei jedem Aufenthalt will ich eine neue Zahl auf Türkisch lernen, und nach bir (2004), iki (2008), üç (2009), dört (2012), beş (2014), altı (2015) kommt jetzt halt yedi. Müsste man sich einfach merken können, wenn die Macht mit einem ist ...
So, nun erst eine musikalische Einlage:
Oh Istanbul, du schöne Stadt, du schöne Stadt am Meer,
ich mag dich so, manch einer sagt, ich liebte dich so sehr.
So weit, so gut, das hatte ich schon Ende Februar des letzten Jahres gedichtet, als ich auf dem Heimweg aus Kuwait eine kurze Stippvisite (einmal Fährefahren) in Istanbul eingelegt hatte. Doch damals war es ein Abschiedsliedchen, jetzt ist es von Vorfreude geprägt:
Oh Istanbul, du schöne Stadt, mein Herz, das jauchzt und singt,
weil ich mich freu', was der Besuch in dieser Stadt so bringt.
Schlafmangel kann dieses Mal nicht so richtig als Ausrede herhalten, auch wenn ich die ablaufende Woche ein bisschen weniger als die vertragliche Arbeitszeit gearbeitet habe. Naja, die Freude auf Istanbul halt ...
Meine Kollegen, von denen jeder, der es hören wollte, und jeder, der es nicht hören wollte, mitbekommen hat, dass ich heute nach Istanbul fliege, waren eher besorgt. Der Jockel fragte sofort, ob's da denn sicher sei, aber mein Mantra lautet ja, dass einem immer und überall was passieren kann.
Jedenfalls sitze ich jetzt schon viel zu früh am Gate, weil hier der Abflugbereich Z am Frankfurter Flughafen superleer war. Die Passkontrollmaschinen waren leider außer Betrieb, sodass ich zu einem richtigen Grenzer musste - Saftladen. An der Sicherheitskontrolle überwog die Zahl der Kontrolleure die der zu Kontrollierenden um ein Vielfaches, sodass mein erster Aufenthalt im Bereich Z nicht unbedingt von Menschenmassen getrübt war.
Mein Flieger geht um 19.45 Uhr, um 23.40 Uhr Istanbuler (22.40 Uhr deutscher) Zeit bin ich dann da, werde wohl erstmal Geld abheben und mir danach einen Taxifahrer suchen, der mich hoffentlich nicht bescheißt. Meine Istanbulcard wird morgen erstmals eingesetzt werden, wenn ich mit der Straßenbahn runter zur Fähre fahre oder so ...
Ich habe eben geguckt, morgen ist auch ein Fußballspiel, Kasımpaşa spielt zuhause im Recep-Tayyip-Erdoğan-Stadion ein Spiel der Süper Lig aus. Das Ganze findet schon um 13.30 Uhr Istanbuler Zeit statt, ich werde morgen spontan entscheiden, ob ich da hingehe oder ob mir eine Fährfahrt lieber ist ...
Ich will zwar nicht zu viel Sightseeing betreiben, aber es gibt noch mindestens zwei Sehenswürdigkeiten, die ich in diesen sechs mehr oder weniger langen Aufenthalten (von vier Stunden bis einer Woche) in Istanbul immer wieder verpasst habe: den Dolmabahçe-Palast und die Süleymaniye-Moschee. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ich zumindest einen dieser beiden Orte aufsuchen werde.
So, nun erst eine musikalische Einlage:
Oh Istanbul, du schöne Stadt, du schöne Stadt am Meer,
ich mag dich so, manch einer sagt, ich liebte dich so sehr.
So weit, so gut, das hatte ich schon Ende Februar des letzten Jahres gedichtet, als ich auf dem Heimweg aus Kuwait eine kurze Stippvisite (einmal Fährefahren) in Istanbul eingelegt hatte. Doch damals war es ein Abschiedsliedchen, jetzt ist es von Vorfreude geprägt:
Oh Istanbul, du schöne Stadt, mein Herz, das jauchzt und singt,
weil ich mich freu', was der Besuch in dieser Stadt so bringt.
Schlafmangel kann dieses Mal nicht so richtig als Ausrede herhalten, auch wenn ich die ablaufende Woche ein bisschen weniger als die vertragliche Arbeitszeit gearbeitet habe. Naja, die Freude auf Istanbul halt ...
Meine Kollegen, von denen jeder, der es hören wollte, und jeder, der es nicht hören wollte, mitbekommen hat, dass ich heute nach Istanbul fliege, waren eher besorgt. Der Jockel fragte sofort, ob's da denn sicher sei, aber mein Mantra lautet ja, dass einem immer und überall was passieren kann.
Jedenfalls sitze ich jetzt schon viel zu früh am Gate, weil hier der Abflugbereich Z am Frankfurter Flughafen superleer war. Die Passkontrollmaschinen waren leider außer Betrieb, sodass ich zu einem richtigen Grenzer musste - Saftladen. An der Sicherheitskontrolle überwog die Zahl der Kontrolleure die der zu Kontrollierenden um ein Vielfaches, sodass mein erster Aufenthalt im Bereich Z nicht unbedingt von Menschenmassen getrübt war.
Mein Flieger geht um 19.45 Uhr, um 23.40 Uhr Istanbuler (22.40 Uhr deutscher) Zeit bin ich dann da, werde wohl erstmal Geld abheben und mir danach einen Taxifahrer suchen, der mich hoffentlich nicht bescheißt. Meine Istanbulcard wird morgen erstmals eingesetzt werden, wenn ich mit der Straßenbahn runter zur Fähre fahre oder so ...
Ich habe eben geguckt, morgen ist auch ein Fußballspiel, Kasımpaşa spielt zuhause im Recep-Tayyip-Erdoğan-Stadion ein Spiel der Süper Lig aus. Das Ganze findet schon um 13.30 Uhr Istanbuler Zeit statt, ich werde morgen spontan entscheiden, ob ich da hingehe oder ob mir eine Fährfahrt lieber ist ...
Ich will zwar nicht zu viel Sightseeing betreiben, aber es gibt noch mindestens zwei Sehenswürdigkeiten, die ich in diesen sechs mehr oder weniger langen Aufenthalten (von vier Stunden bis einer Woche) in Istanbul immer wieder verpasst habe: den Dolmabahçe-Palast und die Süleymaniye-Moschee. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ich zumindest einen dieser beiden Orte aufsuchen werde.
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