Ich habe in den letzten Tagen die Franzosen und dieses Land offenbar zu sehr gelobt. Die Erfahrung hier am Flughafen war jedenfalls dazu angetan, all die guten Erfahrungen hier in den letzten Tagen auszuradieren.
Jetzt hätte ich fast wieder die Dritte Welt beleidigt und die Zustände hier am Flughafen mit einem in der Dritten Welt verglichen, aber ich lasse es besser, weil es unfair wäre gegenüber den nicht-französischen Flughäfen.
Ein Satz muss reichen: Die führen für einen Schengen-Flug Passkontrollen durch! Das ist unfassbar.
Unfassbar, und vor allem traurig. Womöglich fällt es den französischen Behörden - wie auch den amerikanischen - in ihrer Paranoia gar nicht auf, dass sie mit solchen Einschränkungen für Millionen Reisende das, was sie schützen wollen und sogar in ihren Sinnspruch aufgenommen haben, die liberté, kaputtmachen. Okay, es ist eine europäische Freiheit, aber eine der wenigen, die jeder Europäer oft genug erfährt, um vielleicht irgendetwas wie eine europäische Gesinnung auszulösen.
Fühle ich mich wirklich sicherer, wenn Gruppen von Soldaten in Kampfmontur und schweren Waffen am Vieux Port an einem vorbeilaufen? Sicher nicht. Bin ich wirklich sicherer? Tut mir leid, das glaube ich auch nicht.
Fühle ich mich sicherer, wenn ich hier für einen Intra-Schengen-Flug durch eine Passkontrolle muss? Natürlich nicht, ich bin nur genervt von dem - Entschuldigung - Scheiß. Was bringt es, wenn die Islamisten die französische oder belgische oder meinetwegen auch die deutsche oder auch eine ganz andere Staatsangehörigkeit haben und hier in eine Passkontrolle laufen? Nichts, rein gar nichts, vor allem weil sie, wenn sie Böses im Schilde führen, hoffentlich schon unten an der Sicherheitskontrolle abgefangen worden sind.
Es ist so traurig, dass die europäischen und amerikanischen Behörden die Versuche der Islamisten, unsere Freiheiten, die wir im "Westen" genießen, zu zerstören, mit so großer Begeisterung unterstützen.
--
Wir sind heute Morgen wieder einmal spät aufgestanden und haben dann einen Strandspaziergang gemacht. Naja, okay, es war eher ein Spaziergang zum Strand ...
Dort ließen wir uns, in einem schönen Restaurant mit Blick auf Strand und Mittelmeer, nieder und ließen uns - wir mussten die Wartezeit bis zur Eröffnung der Küche überbrücken - ein Bierchen schmecken. Als die Küche endlich offen war, genossen wir Tartar (meine Ma) und Moules mauriciennes, Muscheln in Currysoße mit Hähnchenbrust, Ananas und Mango. Auch das war wieder einmal himmlisch.
Nach kurzem und letztmaligem Aufenthalt auf dem Zimmer fuhr ich mit dem Bus zur Metro, mit der Metro zum Bahnhof und von dort mit dem Bus zum Flughafen. Es funktionierte natürlich alles wunderbar mit den Anschlüssen, vor allem deswegen, weil ich viel Zeit für Verzögerungen eingeplant hatte. So war ich viel zu früh am Flughafen, musste noch auf den Check-in warten, kaufte Briefmarken für Postkarten und stellte mich in die Schlange für die Sicherheitskontrolle. Ja, und dann begann der Grund für meinen Wutausbruch ...
Jetzt hätte ich fast wieder die Dritte Welt beleidigt und die Zustände hier am Flughafen mit einem in der Dritten Welt verglichen, aber ich lasse es besser, weil es unfair wäre gegenüber den nicht-französischen Flughäfen.
Ein Satz muss reichen: Die führen für einen Schengen-Flug Passkontrollen durch! Das ist unfassbar.
Unfassbar, und vor allem traurig. Womöglich fällt es den französischen Behörden - wie auch den amerikanischen - in ihrer Paranoia gar nicht auf, dass sie mit solchen Einschränkungen für Millionen Reisende das, was sie schützen wollen und sogar in ihren Sinnspruch aufgenommen haben, die liberté, kaputtmachen. Okay, es ist eine europäische Freiheit, aber eine der wenigen, die jeder Europäer oft genug erfährt, um vielleicht irgendetwas wie eine europäische Gesinnung auszulösen.
Fühle ich mich wirklich sicherer, wenn Gruppen von Soldaten in Kampfmontur und schweren Waffen am Vieux Port an einem vorbeilaufen? Sicher nicht. Bin ich wirklich sicherer? Tut mir leid, das glaube ich auch nicht.
Fühle ich mich sicherer, wenn ich hier für einen Intra-Schengen-Flug durch eine Passkontrolle muss? Natürlich nicht, ich bin nur genervt von dem - Entschuldigung - Scheiß. Was bringt es, wenn die Islamisten die französische oder belgische oder meinetwegen auch die deutsche oder auch eine ganz andere Staatsangehörigkeit haben und hier in eine Passkontrolle laufen? Nichts, rein gar nichts, vor allem weil sie, wenn sie Böses im Schilde führen, hoffentlich schon unten an der Sicherheitskontrolle abgefangen worden sind.
Es ist so traurig, dass die europäischen und amerikanischen Behörden die Versuche der Islamisten, unsere Freiheiten, die wir im "Westen" genießen, zu zerstören, mit so großer Begeisterung unterstützen.
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Wir sind heute Morgen wieder einmal spät aufgestanden und haben dann einen Strandspaziergang gemacht. Naja, okay, es war eher ein Spaziergang zum Strand ...
Dort ließen wir uns, in einem schönen Restaurant mit Blick auf Strand und Mittelmeer, nieder und ließen uns - wir mussten die Wartezeit bis zur Eröffnung der Küche überbrücken - ein Bierchen schmecken. Als die Küche endlich offen war, genossen wir Tartar (meine Ma) und Moules mauriciennes, Muscheln in Currysoße mit Hähnchenbrust, Ananas und Mango. Auch das war wieder einmal himmlisch.
Nach kurzem und letztmaligem Aufenthalt auf dem Zimmer fuhr ich mit dem Bus zur Metro, mit der Metro zum Bahnhof und von dort mit dem Bus zum Flughafen. Es funktionierte natürlich alles wunderbar mit den Anschlüssen, vor allem deswegen, weil ich viel Zeit für Verzögerungen eingeplant hatte. So war ich viel zu früh am Flughafen, musste noch auf den Check-in warten, kaufte Briefmarken für Postkarten und stellte mich in die Schlange für die Sicherheitskontrolle. Ja, und dann begann der Grund für meinen Wutausbruch ...
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