Meine Länder

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Dienstag, 15. Juni 2010

Swasiland und Kruger-Nationalpark

Ich begrüße die aus dem StudiVZ hinzugestoßenen Gäste.

So, Abendessen gestern Abend war sehr, sehr lecker. Buffet mit allerlei Fisch und Fleisch und das zu einem Spottpreis. Überhaupt kann man in Südafrika (und Swasiland in dem Fall) für nicht arg viel Geld sehr gut essen. Danach ins Pub und meine Anfeuerung für Paraguay hat ja zumindest teilweise geholfen gegen Italien.

Heute Morgen dann durch Nordwest-Swasiland und über die Grenze (wie immer problemlos, auch wenn sie immer alles ganz genau stempeln, sehr schön, so soll es sein ...) wieder nach Südafrika. Schnurstracks in den Kruger-Nationalpark. Eintritt 160 Rand (ca. 16 Euro), die sich absolut lohnen, selbst wenn man nur - wie wir - ein paar Stunden im Park bleiben kann. Schon nach ein paar Metern begrüßten Impalas den Besucher, es ging weiter mit einem Nashorn in der Nähe eines einsamen Wasserloches. Danach kamen ein weiteres Nashorn, etliche Impalas und Gnus dazu. Auf einmal bildete sich ein Stau auf der Straße, als man zehn Meter von der Straße entfernt einen Elefanten durch die Vegetation stapfen sehen konnte. Nach einem kurzen Einkauf von Südafrika-Souvenirs ging es weiter, bis wir an einem kleinen Wasserloch drei Elefanten begutachten konnten. Den Abschluss bildeten Zebras am Straßenrand, ehe wir den Nationalpark verließen. Hammer!

Danach über einige Seitenstraßen und in Nelspruit auf die Nationalstraße, die man größtenteils mit 120 befahren konnte und sich auf dem Weg nach Pretoria zur formvollendeten Autobahn entwickelte. Das war im Dunkeln ganz praktisch, auch wenn der Verkehr außer im Umkreis der großen Städte nicht sehr stark ist.

Nach 32 Grad im Kruger-Park waren es dann unterwegs einmal laut Auto-Thermometer 0,5 Grad - auch das ist Südafrika ...

Nachdem wir gestern mit Google Maps unser Hotel in Mbabane in Swasiland nicht gefunden hatten und uns auf unsere Augen und ein Hinweisschild verlassen mussten, ging das heute in Pretoria in einem verwinkelten Wohngebiet sehr gut. Leider gibt es hier in dem Gästehaus kein Abendessen, deswegen sind wir ein paar Meter in ein Einkaufszentrum gefahren, wo noch ein Restaurant offen war und wir ein paar gute Steaks verdrücken konnten.

Haben jetzt noch Ärger mit unserem angeblichen Fünf-Sterne-Hotel in Durban. Das war das einzige enttäuschende Hotel hier in Südafrika, und jetzt haben sie uns noch die Fahrt zum Stadion in Rechnung gestellt, in die sie uns gedrängt haben mit dem Hinweis, dass wir sonst nicht mehr ins Stadion kämen. Mit dem Taxi haben wir (auf dem Rückweg) weniger gezahlt als sie jetzt für die Hinfahrt (mit drei anderen Deutschen) berechnet haben. Saubande!

Morgen Abend geht es in Johannesburg in den Bus nach Harare, am Freitag dann von Harare nach Addis Abeba und von dort am Samstag zurück nach Frankfurt. Wir würden gerne noch länger bleiben ...

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