... gab es heute - völlig überraschend - etliche Karten für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen Ungarn zu kaufen, und ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, nämlich dem Ticketportal der UEFA. Zeit, um mit irgendjemandem Rücksprache zu halten, war auch nicht mehr, und so besorgte ich mir eine einzelne Eintrittskarte für das zweite EM-Spiel der deutschen Mannschaft beim diesjährigen Turnier.
Nach Abschluss meiner Buchung gab es schon keine Karten mehr, sodass ich alles richtig gemacht hatte, auch wenn ich zwischen Buchungsbestätigung/Abbuchung und der Ankunft meines Tickets auf der UEFA-App ein paar bange Minuten hatten - am Ende klappte aber alles wunderbar.
Am Mittwoch mache ich schon - sehr - früh Feierabend, meine Ma bringt mich mit dem Auto nach Rottweil, und von dort fahre ich mit dem Zug nach Böblingen und weiter mit der S-Bahn zum Stadion in Stuttgart. Um 18 Uhr ist Anpfiff, und nach dem Spiel schaue ich dann, dass ich halbwegs unfallfrei gut zurückkomme nach Rottweil.
Nach der WM 2010 (4:0 gegen Australien in Durban, Südafrika), der EM 2012 (1:0 gegen Portugal in Lemberg, Ukraine), der WM 2014 (1:0 gegen die Vereinigten Staaten in Recife, Brasilien), der EM 2016 (2:0 gegen die Ukraine in Lille, Frankreich) und der WM 2018 (0:2 gegen Südkorea in Kasan, Russland) wird das nunmehr meine sechste "Turnierteilnahme" bei einem Großturnier der Männer - juchhe!
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Der Versuch, problemlos von Freiburg nach Hannover zu kommen, ging Mitte der vorvergangenen Woche gründlich schief, weil der Zug ab Dortmund abgebrochen wurde, weil Personal kurzfristig ausgefallen war. Meine Versuche, mit diversen Zughüpfaktionen halbwegs pünktlich anzukommen, waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass ich statt um halb eins erst um halb vier im Bett war - Katastrophe.
Weniger Katastrophe war am Freitag der vorvergangenen Woche der Ausflug nach Dortmund. Nach der Ankunft schaute ich mir kurz die Reinoldikirche an, war dann unterwegs auf den Spuren der Jugend meiner Ersatzoma im Dortmunder Stadtteil Huckarde und guckte dann den Sieg gegen Griechenland in einer schönen Dortmunder Kneipe, bevor ich zurück nach Hannover vor.
Am Tag darauf wollte ich nach Venlo, aber das ging wieder in die Hose. In die erste in Viersen anvisierte Bahn kam ich wegen Überfüllung nicht rein, die zweite fiel aus, sodass ich nach Mönchengladbach fuhr, um die dritte Bahn etwas früher zu erwischen, doch auch der Zug fiel - diesmal ohne Mitteilung - aus, sodass ich den Anreiseversuch abbrach und früh zurück in den Schwarzwald fuhr. Dort überraschte ich meine Ma mit meiner frühen Ankunft, aber sauer war sie nicht, nicht mitten in der Nacht den Herrn Sohn in Neustadt abholen zu müssen.
Am Dienstag der letzten Woche war ich dann noch kurz am Wiizemersteg und in der Schweiz, damit die Vierzehn-Tage-Herausforderung wieder auf Null gestellt wurde.
Joa, und ab Mittwoch Abend kam die Infektion, die ich mir im Zug am Samstag eingefangen hatte, so richtig durch, dass ich bis gestern kränklich war und am Donnerstag und Freitag sogar arbeitsunfähig war. So'n Mist ...
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Jetzt freue ich mich aber auf Mittwoch in Stuttgart, und vielleicht klappt es mit Frankfurt gegen die Schweiz ja auch noch ...
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