Fotos aus Stuttgart gibt's natürlich auch ein paar:
"Stuttgart Arena", während der EM |
Da kommen sie ... |
... und da schießen sie eine Ecke ... |
Ich berichte von meinen Reisen, um alle 206 Staaten und 50 abhängigen Gebiete der Erde (meiner Zählung) zu betreten. Aktueller Stand sind 161 besuchte Länder und 14 besuchte abhängige Gebiete.
Demnächst: 30.11./1.12. Budapest, Istanbul +++ 23.-29.12. Tunesien +++ 25./26.1. Herning (Dänemark) +++ 15.-23.3. Komoren162
"Stuttgart Arena", während der EM |
Da kommen sie ... |
... und da schießen sie eine Ecke ... |
... gab es heute - völlig überraschend - etliche Karten für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen Ungarn zu kaufen, und ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, nämlich dem Ticketportal der UEFA. Zeit, um mit irgendjemandem Rücksprache zu halten, war auch nicht mehr, und so besorgte ich mir eine einzelne Eintrittskarte für das zweite EM-Spiel der deutschen Mannschaft beim diesjährigen Turnier.
Nach Abschluss meiner Buchung gab es schon keine Karten mehr, sodass ich alles richtig gemacht hatte, auch wenn ich zwischen Buchungsbestätigung/Abbuchung und der Ankunft meines Tickets auf der UEFA-App ein paar bange Minuten hatten - am Ende klappte aber alles wunderbar.
Am Mittwoch mache ich schon - sehr - früh Feierabend, meine Ma bringt mich mit dem Auto nach Rottweil, und von dort fahre ich mit dem Zug nach Böblingen und weiter mit der S-Bahn zum Stadion in Stuttgart. Um 18 Uhr ist Anpfiff, und nach dem Spiel schaue ich dann, dass ich halbwegs unfallfrei gut zurückkomme nach Rottweil.
Nach der WM 2010 (4:0 gegen Australien in Durban, Südafrika), der EM 2012 (1:0 gegen Portugal in Lemberg, Ukraine), der WM 2014 (1:0 gegen die Vereinigten Staaten in Recife, Brasilien), der EM 2016 (2:0 gegen die Ukraine in Lille, Frankreich) und der WM 2018 (0:2 gegen Südkorea in Kasan, Russland) wird das nunmehr meine sechste "Turnierteilnahme" bei einem Großturnier der Männer - juchhe!
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Der Versuch, problemlos von Freiburg nach Hannover zu kommen, ging Mitte der vorvergangenen Woche gründlich schief, weil der Zug ab Dortmund abgebrochen wurde, weil Personal kurzfristig ausgefallen war. Meine Versuche, mit diversen Zughüpfaktionen halbwegs pünktlich anzukommen, waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass ich statt um halb eins erst um halb vier im Bett war - Katastrophe.
Weniger Katastrophe war am Freitag der vorvergangenen Woche der Ausflug nach Dortmund. Nach der Ankunft schaute ich mir kurz die Reinoldikirche an, war dann unterwegs auf den Spuren der Jugend meiner Ersatzoma im Dortmunder Stadtteil Huckarde und guckte dann den Sieg gegen Griechenland in einer schönen Dortmunder Kneipe, bevor ich zurück nach Hannover vor.
Am Tag darauf wollte ich nach Venlo, aber das ging wieder in die Hose. In die erste in Viersen anvisierte Bahn kam ich wegen Überfüllung nicht rein, die zweite fiel aus, sodass ich nach Mönchengladbach fuhr, um die dritte Bahn etwas früher zu erwischen, doch auch der Zug fiel - diesmal ohne Mitteilung - aus, sodass ich den Anreiseversuch abbrach und früh zurück in den Schwarzwald fuhr. Dort überraschte ich meine Ma mit meiner frühen Ankunft, aber sauer war sie nicht, nicht mitten in der Nacht den Herrn Sohn in Neustadt abholen zu müssen.
Am Dienstag der letzten Woche war ich dann noch kurz am Wiizemersteg und in der Schweiz, damit die Vierzehn-Tage-Herausforderung wieder auf Null gestellt wurde.
Joa, und ab Mittwoch Abend kam die Infektion, die ich mir im Zug am Samstag eingefangen hatte, so richtig durch, dass ich bis gestern kränklich war und am Donnerstag und Freitag sogar arbeitsunfähig war. So'n Mist ...
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Jetzt freue ich mich aber auf Mittwoch in Stuttgart, und vielleicht klappt es mit Frankfurt gegen die Schweiz ja auch noch ...
... haben ein Studienfreund und ich gestern endlich erfüllt (auch wenn die Dauer ein wenig umstritten war), denn wir hatten uns vor Ewigkeiten, schon während des Studiums, verabredet, einmal gemeinsam durch die Wutachschlucht zu wandern.
Letzten Herbst hatten wir nun das Datum 1. Juni 2024 für die Wanderung ausgemacht, und so standen wir gestern da mit schlechter Wettervorhersage, aber guten Schuhen in Boll am Einstieg in die Wutachschlucht.
Ich hatte meinen Anorak dabei, zog den aber trotz Regens nicht an, weil er mir viel zu warm war - so wurde ich halt ein bisschen nass, aber nicht so sehr wie befürchtet, weil der Großteil der Strecke ja doch im Wald liegt ...
So ging es also an der Burg Boll vorbei herunter ins Tal der Wutach und an der Kapelle Bad Boll (in die ich jetzt erstmals reinschaute, da ist aber nicht sehr viel gemacht ...). Am Tannegger Wasserfall war gestern sehr viel Wasser, kein Wunder nach den Regengüssen der letzten Tage - das war richtig schön!
Weiter ging es über die Felsengalerie, von der der Blick trotz des trüben Wetters immer noch sehr schön ist, wieder herunter zum Amselfelsen, über Matsch und Steine bis zum Rümmelesteg und schließlich über die bei mir sehr beliebte Brücke in den Fels hinein bis zum Wiederaustritt der Wutach (wobei gestern keine Versickerung zu erkennen gewesen war ...).
Wir guckten uns tatsächlich den Kanadiersteg an, nicht zuletzt, weil man da einen guten Blick auf den Zusammenfluss von Gauchach und Wutach und damit aufs Drei-Landkreise-Eck (Breisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar und Waldshut) hat.
Nachdem wir es zur Wutachmühle geschafft hatten, holte das Mamataxi uns ab, und der Sieg über die Wutachschlucht wurde im Schnitzer begossen ...
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Kurz vor der Abholung meines Studienfreundes waren meine Ma und ich noch am Wiizemersteg und in der Schweiz, denn ich hatte zuletzt am 20. Mai (auch am Wiizemersteg auf der Heimfahrt aus Thüringen) eine Staatsgrenze überquert; gestern stand die Zwei-Wochen-Herausforderung bei einem Jahr und 160 Tagen ... Juchhe!
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Weniger "juchhe" ist, dass meine geplante Rekordtour mit zehn oder vielleicht sogar elf Ländern an einem einzigen Kalendertag (am 22. Juni) leider ins Wasser fallen muss. Das ist sehr schade, denn ich hatte mich schon sehr auf den verrückten Tag gefreut.
Vielleicht klappt es irgendwann doch einmal mit einer etwas anderen Streckenplanung, anderen Verkehrsmitteln und anderen Menschen, aber das werden wir sehen ...
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Dafür geht es am 8. Juni, also nächstes Wochenende, nach Venlo, denn dort treffe ich mich mal wieder mit dem alten Kumpel aus Budapester Zeiten - wir werden uns zum Mittagessen treffen, damit ich abends auf den Zug muss und wir nicht wieder so brutal versacken wie das eine Mal, als ich in Venlo geschlafen habe ... Gut wird das auf alle Fälle ...
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Fotos von der Wutachschlucht gibt es aber noch ein paar:
Kapelle Bad Boll |
Tannegger Wasserfall |
Von der Felsengalerie |
Amselfelsen |
Brücke in den Fels (links) |
Hier waren früher zwei Brücken, die das Hochwasser weggerissen hat |