... war ich gestern mit dem Blogschreiben, aber das lag am leckeren Bier und am Wasser des Lebens, auch Whisky genannt. Und natürlich an den beiden Damen, mit denen ich unterwegs bin ...
Das Aufstehen war schwer, denn wir waren nach Anjas Ankunft erst noch auf den Neroberg gefahren und dort ein wenig in der Gegend herumgekraxelt und danach im Sherry gewesen, hatten dort gut zu Abend gegessen, Maria vom Bahnhof abgeholt und ihr dann auch noch die Möglichkeit gegeben, im Sherry etwas zu essen. Dadurch wurde es aber auch halb zehn, und um drei Uhr klingelte der Wecker.
Derselbe war grausam, und ich bin sehr froh, dass Anja zuerst duschen ging, damit sie ihre Haare wieder trocken bekam. Wir liefen zu Fuß - es war 3.50 Uhr - zum Bahnhof, weil noch kein Bus fuhr, erwischten die gewünschte S-Bahn und kamen nach einer sehr entspannten Sicherheitskontrolle ans Gate, als das Boarding schon gerade so langsam angefangen hatte.
Ich musste noch auf die Toilette und boardete dann als Letzter, als die Damen schon längst an Bord waren (und auch schon eifrig Sitze hin- und hergetauscht hatten, dass zumindest die beiden nebeneinander sitzen konnten, denn Ryanair hat uns mal wieder getrennte Sitze zugewiesen gehabt). Neben uns waren einige Fußballfans, die von Frankfurt über Glasgow nach Madrid (!) zum Champions-League-Spiel flogen und ein wenig, äh, verwirrt (und recht schläfrig) waren ...
Die Einreise ins Vereinigte Königreich ging sehr schnell, wir fuhren - mit einer Gruppenfahrkarte - in die Innenstadt und frühstückten im Cafe Gandolfi (jetzt hätte ich fast "Capaldi" geschrieben, Doctor Who lässt mich einfach nicht los - wenn ich in ein paar Jahren diese Blog-Einträge lese, werde ich mich womöglich fragen, was diese Doctor-Who-Phase bei mir sollte ...), wo ich schon im Februar gefrühstückt hatte. (Zuvor hatte ich den Damen natürlich den "Duke" gezeigt, vor der Gallery of Modern Art, den Duke of Wellington mit Leitpfosten auf der Rübe ...)
Wir hatten ja immer noch unsere Koffer, und stiegen also in den ersten Stadtrundfahrtbus ein, der uns in die Quere kam, um in Richtung unseres Hotels zu fahren. Vorbei ging es am Volkspalast, am "Gürteltier", dem relativ neuen Ausstellungszentrum, am Riverside Museum bis zum Kelvingrove Park, wo wir ausstiegen. Nach einem kurzen Spaziergang waren wir im Hotel und konnten - um 11 Uhr oder so - sogar schon einchecken.
Wir fuhren, nachdem wir festgestellt hatten, dass eine Haltestelle direkt vor unserer Haustür ist, zurück in die Stadt und stiegen an der Kathedrale aus. Ein kurzes Scharmützel über die fotografietechnisch beste Route folgte, aber am Ende waren wir in der Kathedrale und bestaunte dieselbe. Es folgte - bei traumhaftem Wetter - der Aufstieg zur Nekropole, wo wir jetzt auch auf den Rasenflächen herumlaufen konnten (im Februar waren die alle ein bisschen schlammig gewesen) - sehr schön war das ...
Wir liefen - an der im Februar fotografierten TARDIS, äh, Police Box, die übrigens ein kleiner Kiosk ist - vorbei, stiegen, weil der Bus gerade kam, für eine Haltestelle in den Touristenbus ein und fielen nach einiger Entscheidungsfindung in ein hübsches Pub ein. Dort wurde Bier konsumiert, und wir hatten ein Hüngerchen - wieder einmal standen Preis und Leistung in einem Missverhältnis, denn für ein paar Pfund bekamen wir eine Portion, mit der eine britische Kompanie satt geworden wäre und wir also erst recht.
Es war jetzt doch schon 15 Uhr geworden, und wir wollten noch zum Tall Ship und zum Riverside Museum, sodass wir aufbrachen und wieder eine halbe Stadtrundfahrt mit dem Touristenbus machten. Tall Ship und Riverside Museum fanden die Zustimmung der Damen, zumal man in der viktorianischen Straße offenbar ganz gut Fotoshootings machen konnte.
Wir wurden aufgrund der Schließung um 17 Uhr fast aus dem Museum geworfen, erwischten den vorletzten Bus nach Hause, fuhren diesmal wirklich bis vor die Haustür und machten eine Stunde Siesta, ehe wir um 18.30 Uhr wieder auf Jöck gingen - wir hatten schon wieder Hunger, aber vor allem Durst.
Die angestrebte Whisky-Kneipe hatte nichts zu essen, und irgendwie hatte jeder irgendwo mal etwas auszusetzen, dass wir auf einmal an der Stadtautobahn ankamen, immer noch nichts zu essen fanden (die meisten Kneipen hatten entweder gar kein oder - es war kurz vor acht - nicht mehr Essen), sodass es kam, wie es kommen musste: Wir landeten bei J.D.Wetherspoon - inzwischen habe ich in England, Wales, Nordirland und nun auch in Schottland mindestens einmal die Vorzüge (und Nachteile) der Kette kennengelernt.
Das Bier - mir war zwischenzeitlich aufgrund von zu wenig nicht-alkoholischem Getränkekonsum ein wenig schlecht gewesen - schmeckte mir wieder, das überbackene Hühnchen war genießbar, aber auch nicht sehr viel mehr, und am Ende machten wir, dass wir rauskamen und ins Ben Nevis, der ursprünglich angestrebten Whisky-Kneipe, kamen.
Auch wenn mir die Whiskys, die Anja für mich bestellte, nicht gar so schlecht mundeten, werde ich heute Abend, falls wir da wieder einfallen, auch nur einen trinken und dazu ein Bier - ich bin einfach ein Biertrinker.
Die anwesende Kundschaft gefiel sowohl den Damen als auch mir, aber das resultierte in keiner weiteren Aktivität an dem Abend, denn wir waren alle richtig kaputt. Um 23.30 Uhr fielen wir ins Bett und begegneten uns um 8 Uhr heute Morgen zum Frühstück wieder.
Heute wird das Universitätsviertel mit Kelvingrove Gallery unsicher gemacht, mal gucken, was am Nachmittag geht ...
Fotos morgen - es geht weiter.
Das Aufstehen war schwer, denn wir waren nach Anjas Ankunft erst noch auf den Neroberg gefahren und dort ein wenig in der Gegend herumgekraxelt und danach im Sherry gewesen, hatten dort gut zu Abend gegessen, Maria vom Bahnhof abgeholt und ihr dann auch noch die Möglichkeit gegeben, im Sherry etwas zu essen. Dadurch wurde es aber auch halb zehn, und um drei Uhr klingelte der Wecker.
Derselbe war grausam, und ich bin sehr froh, dass Anja zuerst duschen ging, damit sie ihre Haare wieder trocken bekam. Wir liefen zu Fuß - es war 3.50 Uhr - zum Bahnhof, weil noch kein Bus fuhr, erwischten die gewünschte S-Bahn und kamen nach einer sehr entspannten Sicherheitskontrolle ans Gate, als das Boarding schon gerade so langsam angefangen hatte.
Ich musste noch auf die Toilette und boardete dann als Letzter, als die Damen schon längst an Bord waren (und auch schon eifrig Sitze hin- und hergetauscht hatten, dass zumindest die beiden nebeneinander sitzen konnten, denn Ryanair hat uns mal wieder getrennte Sitze zugewiesen gehabt). Neben uns waren einige Fußballfans, die von Frankfurt über Glasgow nach Madrid (!) zum Champions-League-Spiel flogen und ein wenig, äh, verwirrt (und recht schläfrig) waren ...
Die Einreise ins Vereinigte Königreich ging sehr schnell, wir fuhren - mit einer Gruppenfahrkarte - in die Innenstadt und frühstückten im Cafe Gandolfi (jetzt hätte ich fast "Capaldi" geschrieben, Doctor Who lässt mich einfach nicht los - wenn ich in ein paar Jahren diese Blog-Einträge lese, werde ich mich womöglich fragen, was diese Doctor-Who-Phase bei mir sollte ...), wo ich schon im Februar gefrühstückt hatte. (Zuvor hatte ich den Damen natürlich den "Duke" gezeigt, vor der Gallery of Modern Art, den Duke of Wellington mit Leitpfosten auf der Rübe ...)
Wir hatten ja immer noch unsere Koffer, und stiegen also in den ersten Stadtrundfahrtbus ein, der uns in die Quere kam, um in Richtung unseres Hotels zu fahren. Vorbei ging es am Volkspalast, am "Gürteltier", dem relativ neuen Ausstellungszentrum, am Riverside Museum bis zum Kelvingrove Park, wo wir ausstiegen. Nach einem kurzen Spaziergang waren wir im Hotel und konnten - um 11 Uhr oder so - sogar schon einchecken.
Wir fuhren, nachdem wir festgestellt hatten, dass eine Haltestelle direkt vor unserer Haustür ist, zurück in die Stadt und stiegen an der Kathedrale aus. Ein kurzes Scharmützel über die fotografietechnisch beste Route folgte, aber am Ende waren wir in der Kathedrale und bestaunte dieselbe. Es folgte - bei traumhaftem Wetter - der Aufstieg zur Nekropole, wo wir jetzt auch auf den Rasenflächen herumlaufen konnten (im Februar waren die alle ein bisschen schlammig gewesen) - sehr schön war das ...
Wir liefen - an der im Februar fotografierten TARDIS, äh, Police Box, die übrigens ein kleiner Kiosk ist - vorbei, stiegen, weil der Bus gerade kam, für eine Haltestelle in den Touristenbus ein und fielen nach einiger Entscheidungsfindung in ein hübsches Pub ein. Dort wurde Bier konsumiert, und wir hatten ein Hüngerchen - wieder einmal standen Preis und Leistung in einem Missverhältnis, denn für ein paar Pfund bekamen wir eine Portion, mit der eine britische Kompanie satt geworden wäre und wir also erst recht.
Es war jetzt doch schon 15 Uhr geworden, und wir wollten noch zum Tall Ship und zum Riverside Museum, sodass wir aufbrachen und wieder eine halbe Stadtrundfahrt mit dem Touristenbus machten. Tall Ship und Riverside Museum fanden die Zustimmung der Damen, zumal man in der viktorianischen Straße offenbar ganz gut Fotoshootings machen konnte.
Wir wurden aufgrund der Schließung um 17 Uhr fast aus dem Museum geworfen, erwischten den vorletzten Bus nach Hause, fuhren diesmal wirklich bis vor die Haustür und machten eine Stunde Siesta, ehe wir um 18.30 Uhr wieder auf Jöck gingen - wir hatten schon wieder Hunger, aber vor allem Durst.
Die angestrebte Whisky-Kneipe hatte nichts zu essen, und irgendwie hatte jeder irgendwo mal etwas auszusetzen, dass wir auf einmal an der Stadtautobahn ankamen, immer noch nichts zu essen fanden (die meisten Kneipen hatten entweder gar kein oder - es war kurz vor acht - nicht mehr Essen), sodass es kam, wie es kommen musste: Wir landeten bei J.D.Wetherspoon - inzwischen habe ich in England, Wales, Nordirland und nun auch in Schottland mindestens einmal die Vorzüge (und Nachteile) der Kette kennengelernt.
Das Bier - mir war zwischenzeitlich aufgrund von zu wenig nicht-alkoholischem Getränkekonsum ein wenig schlecht gewesen - schmeckte mir wieder, das überbackene Hühnchen war genießbar, aber auch nicht sehr viel mehr, und am Ende machten wir, dass wir rauskamen und ins Ben Nevis, der ursprünglich angestrebten Whisky-Kneipe, kamen.
Auch wenn mir die Whiskys, die Anja für mich bestellte, nicht gar so schlecht mundeten, werde ich heute Abend, falls wir da wieder einfallen, auch nur einen trinken und dazu ein Bier - ich bin einfach ein Biertrinker.
Die anwesende Kundschaft gefiel sowohl den Damen als auch mir, aber das resultierte in keiner weiteren Aktivität an dem Abend, denn wir waren alle richtig kaputt. Um 23.30 Uhr fielen wir ins Bett und begegneten uns um 8 Uhr heute Morgen zum Frühstück wieder.
Heute wird das Universitätsviertel mit Kelvingrove Gallery unsicher gemacht, mal gucken, was am Nachmittag geht ...
Fotos morgen - es geht weiter.
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