Schön war's, wie der Portugiese oder auch mancher Kapverder sagt ... Die Heimreise in Deutschland war leider nicht so schön, aber was erwartet man von der Deutschen Bahn?
Ach Leute, es war so schön, einfach mal eine Woche lang auf der faulen Haut zu liegen, zu schwimmen, zu essen, zu trinken, Jerry Cottons und Thriller zu lesen.
Unser Tagesablauf, den wir aber immer wieder leicht variiert haben, bestand aus relativ frühem Aufstehen (war ja drei Stunden Zeitverschiebung, also wenn es auf Sal 7 Uhr war, war es in Deutschland schon 10 Uhr), meistens dem ersten Schwimm im Meer am leeren Strand, dann auf zum Frühstück, Handtücher wechseln und ab an den Strand in den Schatten ...
Anfangs spielte ich morgens und nachmittags Volleyball, was ich dann nach einer schweren, beinahe lebensbedrohlichen Schürfwunde am Knie aber unterließ ...
Gegen 12.30 Uhr gab es Mittagessen in der Nähe des Strandes, danach nochmal an den Strand (in den letzten Tagen ging ich mittags aufs Zimmer, weil ich ein bisschen Sonnenbrand hatte, der sich wirklich nicht vermeiden ließ, wenn man im Meer schwimmen wollte), und gegen 17 Uhr ging es dann nach dem letzten Schwimm des Tages zurück ins Zimmer. Einem ersten Aperitif (Piña Colada meistens, nein, es gab nicht nur Wasser) folgte das Abendessen, und danach manchmal noch ein zweites Getränk ...
Außer einem Taxiausflug ins nahegelegende Santa Maria gab es keine Großtaten - ich war einfach nur froh, auszuspannen. Naja, wir haben beim Schwimm im Meer schon manchmal überlegt, wo es nächstes Jahr hingehen könnte ...
Unser Heimflug gestaltete sich problemlos, ich verzehrte die letzten Jerry Cottons, und die Einreise ging auch fix, auch wenn ich nicht verstehe, wieso die Bundespolizei die elektronische Einreise nicht aufmacht und wieso die Leute nicht an die "Alle-Pässe"-Schlange gehen, wenn die doch leer (aber besetzt) ist ... Wenigstens hatte nach dem harten Aufprall, den der Pilot wohl "Landung" nannte, keiner geklatscht.
Dann ging das Martyrium los. Am Flughafenbahnhof war aus irgendeinem, niemandem begreiflichen Grund alles abgesperrt, sodass wir einen verspäteten ICE verpassten, dann kamen kaum mehr Ansagen bzw. zu spät. Am Ende saßen wir in einem ICE, der uns vom Düsseldorfer direkt zum Frankfurter Flughafen brachte, auf dem für behinderte Menschen reservierten Sitz: Zum Glück kam kein Rollstuhlfahrer. Wir waren schon fast am Ziel, als hinter Limburg ein Vollpfosten wohl auf die Strecke gehüpft war, sodass wir noch mehr Verspätung aufsammelten: Meinen speziellen Tag feierten wir im Bordbistro bei aufgebrühten Rostbratwürstchen und lauwarmen Chili con carne. In Frankfurt sollte am Flughafen ein ICE nach Wiesbaden warten, da stand natürlich keiner, sodass wir uns gerade noch rechtzeitig auf zum Regionalbahnhof machten, um die S-Bahn um 0.59 Uhr zu erwischen. Nach 2 Uhr waren wir im Bett ...
Jetzt geht es gleich ins Sherry & Port zum Mittagessen. Das wird lecker, denke ich.
Auf der Karte oben sind die ostasiatischen Länder, die vormals orange waren, wieder ausgegraut, da es nächstes Jahr vier mögliche Optionen für eine größere Tour gibt und kein Grund existiert, wieso Ostasien da vor den anderen drei Destinationen (nördliches Mittelamerika, Senegal/Gambia/Guinea-Bissau, Namibia/Botswana/Sambia) ausgezeichnet sein sollte. Irgendwann wird sicher eines der Ziele hellgrün werden ...
Fotos gibt's erstmal keine, weil ich ja schon zwei gepostet hatte.
Ach Leute, es war so schön, einfach mal eine Woche lang auf der faulen Haut zu liegen, zu schwimmen, zu essen, zu trinken, Jerry Cottons und Thriller zu lesen.
Unser Tagesablauf, den wir aber immer wieder leicht variiert haben, bestand aus relativ frühem Aufstehen (war ja drei Stunden Zeitverschiebung, also wenn es auf Sal 7 Uhr war, war es in Deutschland schon 10 Uhr), meistens dem ersten Schwimm im Meer am leeren Strand, dann auf zum Frühstück, Handtücher wechseln und ab an den Strand in den Schatten ...
Anfangs spielte ich morgens und nachmittags Volleyball, was ich dann nach einer schweren, beinahe lebensbedrohlichen Schürfwunde am Knie aber unterließ ...
Gegen 12.30 Uhr gab es Mittagessen in der Nähe des Strandes, danach nochmal an den Strand (in den letzten Tagen ging ich mittags aufs Zimmer, weil ich ein bisschen Sonnenbrand hatte, der sich wirklich nicht vermeiden ließ, wenn man im Meer schwimmen wollte), und gegen 17 Uhr ging es dann nach dem letzten Schwimm des Tages zurück ins Zimmer. Einem ersten Aperitif (Piña Colada meistens, nein, es gab nicht nur Wasser) folgte das Abendessen, und danach manchmal noch ein zweites Getränk ...
Außer einem Taxiausflug ins nahegelegende Santa Maria gab es keine Großtaten - ich war einfach nur froh, auszuspannen. Naja, wir haben beim Schwimm im Meer schon manchmal überlegt, wo es nächstes Jahr hingehen könnte ...
Unser Heimflug gestaltete sich problemlos, ich verzehrte die letzten Jerry Cottons, und die Einreise ging auch fix, auch wenn ich nicht verstehe, wieso die Bundespolizei die elektronische Einreise nicht aufmacht und wieso die Leute nicht an die "Alle-Pässe"-Schlange gehen, wenn die doch leer (aber besetzt) ist ... Wenigstens hatte nach dem harten Aufprall, den der Pilot wohl "Landung" nannte, keiner geklatscht.
Dann ging das Martyrium los. Am Flughafenbahnhof war aus irgendeinem, niemandem begreiflichen Grund alles abgesperrt, sodass wir einen verspäteten ICE verpassten, dann kamen kaum mehr Ansagen bzw. zu spät. Am Ende saßen wir in einem ICE, der uns vom Düsseldorfer direkt zum Frankfurter Flughafen brachte, auf dem für behinderte Menschen reservierten Sitz: Zum Glück kam kein Rollstuhlfahrer. Wir waren schon fast am Ziel, als hinter Limburg ein Vollpfosten wohl auf die Strecke gehüpft war, sodass wir noch mehr Verspätung aufsammelten: Meinen speziellen Tag feierten wir im Bordbistro bei aufgebrühten Rostbratwürstchen und lauwarmen Chili con carne. In Frankfurt sollte am Flughafen ein ICE nach Wiesbaden warten, da stand natürlich keiner, sodass wir uns gerade noch rechtzeitig auf zum Regionalbahnhof machten, um die S-Bahn um 0.59 Uhr zu erwischen. Nach 2 Uhr waren wir im Bett ...
Jetzt geht es gleich ins Sherry & Port zum Mittagessen. Das wird lecker, denke ich.
Auf der Karte oben sind die ostasiatischen Länder, die vormals orange waren, wieder ausgegraut, da es nächstes Jahr vier mögliche Optionen für eine größere Tour gibt und kein Grund existiert, wieso Ostasien da vor den anderen drei Destinationen (nördliches Mittelamerika, Senegal/Gambia/Guinea-Bissau, Namibia/Botswana/Sambia) ausgezeichnet sein sollte. Irgendwann wird sicher eines der Ziele hellgrün werden ...
Fotos gibt's erstmal keine, weil ich ja schon zwei gepostet hatte.