... geht es im algerischen Generalkonsulat in Frankfurt zu, vor allem nachmittags.
Nach einer unruhigen Nacht war ich heute Morgen kurz nach 9 Uhr im algerischen Generalkonsulat unweit des Frankfurter Hauptbahnhofs. Am Empfang bekam ich eine Wartemarke und fuhr dann mit dem Aufzug in den dritten Stock.
Im Wartesaal wartete ich zwanzig Minuten oder so, ehe ich aufgerufen wurde. Die Konsularbeamtin war außerordentlich freundlich und fragte, wieso wir nach Algerien fahren. Sie empfahl eindringlich, sich auch Oran anzugucken. Am Ende des kurzen Interviews fragte sie mich, ob ich das Visum heute Nachmittag oder erst am Freitag abholen wollte. Nix da von wegen zwei Wochen Bearbeitungszeit! So stelle ich mir das vor.
Ich fuhr zurück nach Wiesbaden (ich hatte mir in weiser Voraussicht eine Tageskarte gelöst), arbeitete ein paar Stunden und fuhr dann wieder nach Frankfurt. Die Tür unten am Konsulat war offen, am Empfang saß keiner, dafür waren ein paar spielende Kinder im Treppenhaus. Ich ging einfach durchs Foyer durch, fuhr wieder in den dritten Stock und setzte mich abermals ins Wartezimmer.
Nach ein paar Minuten kam die gleiche Konsularbeamtin wie heute Morgen ins Wartezimmer, gab zwei Leuten ihre Pässe mit Visa aus und meinte zu mir, sie bräuchte noch fünf Minuten. Einige Minuten später kam sie wieder ins Wartezimmer, gab mir unsere Pässe und schon hatte ich meinen Zweitpass samt algerischem Visum.
So schnell kann es gehen. Wenn die Algerier jetzt wieder anfangen, Pässe per Post entgegenzunehmen, dann machen sie vollkommen richtig ...
Ich hatte mir das in diesem Konsulat sehr viel förmlicher (und auch moderner) vorgestellt, vielleicht sogar mit Sicherheitskontrolle, chipkartengesteuerten Türen und Visum-Schaltern. Stattdessen fand ich einen altersschwachen Fahrstuhl und abgesessene Wartezimmerstühle vor und eine einzelne Frau, die die Leutchen per direkter Ansprache in ihr Büro holte ...
So, in vier Wochen geht es los nach Algerien, um die Zeit sitzen wir an Heilig Abend irgendwo in einer schönen Kneipe und trinken ein algerisches Bierchen oder Weinchen und essen eine Kleinigkeit dazu. Schön wird's ...
Nach einer unruhigen Nacht war ich heute Morgen kurz nach 9 Uhr im algerischen Generalkonsulat unweit des Frankfurter Hauptbahnhofs. Am Empfang bekam ich eine Wartemarke und fuhr dann mit dem Aufzug in den dritten Stock.
Im Wartesaal wartete ich zwanzig Minuten oder so, ehe ich aufgerufen wurde. Die Konsularbeamtin war außerordentlich freundlich und fragte, wieso wir nach Algerien fahren. Sie empfahl eindringlich, sich auch Oran anzugucken. Am Ende des kurzen Interviews fragte sie mich, ob ich das Visum heute Nachmittag oder erst am Freitag abholen wollte. Nix da von wegen zwei Wochen Bearbeitungszeit! So stelle ich mir das vor.
Ich fuhr zurück nach Wiesbaden (ich hatte mir in weiser Voraussicht eine Tageskarte gelöst), arbeitete ein paar Stunden und fuhr dann wieder nach Frankfurt. Die Tür unten am Konsulat war offen, am Empfang saß keiner, dafür waren ein paar spielende Kinder im Treppenhaus. Ich ging einfach durchs Foyer durch, fuhr wieder in den dritten Stock und setzte mich abermals ins Wartezimmer.
Nach ein paar Minuten kam die gleiche Konsularbeamtin wie heute Morgen ins Wartezimmer, gab zwei Leuten ihre Pässe mit Visa aus und meinte zu mir, sie bräuchte noch fünf Minuten. Einige Minuten später kam sie wieder ins Wartezimmer, gab mir unsere Pässe und schon hatte ich meinen Zweitpass samt algerischem Visum.
So schnell kann es gehen. Wenn die Algerier jetzt wieder anfangen, Pässe per Post entgegenzunehmen, dann machen sie vollkommen richtig ...
Ich hatte mir das in diesem Konsulat sehr viel förmlicher (und auch moderner) vorgestellt, vielleicht sogar mit Sicherheitskontrolle, chipkartengesteuerten Türen und Visum-Schaltern. Stattdessen fand ich einen altersschwachen Fahrstuhl und abgesessene Wartezimmerstühle vor und eine einzelne Frau, die die Leutchen per direkter Ansprache in ihr Büro holte ...
So, in vier Wochen geht es los nach Algerien, um die Zeit sitzen wir an Heilig Abend irgendwo in einer schönen Kneipe und trinken ein algerisches Bierchen oder Weinchen und essen eine Kleinigkeit dazu. Schön wird's ...
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