Ich bitte um Entschuldigung für das furchtbare denglische Wortspiel, aber ich habe meine Urlaubsplanung für den September/Oktober in den letzten Tagen noch einmal völlig über den Haufen geworfen.
Ich fühle mich wesentlich wohler, wenn ich in der zweiten Oktoberwoche, in der ich eigentlich mit einer Freundin nach Rom wollte, schon wieder auf der Arbeit bin, denn der Oktober wird wahrscheinlich durchaus ein bisschen arbeitsreich ...
Die Woche Urlaub, die ich dadurch "aufspare", habe ich jetzt zu einem kleinen Teil (zwei Tage) in einen spontanen Aufenthalt im Kosovo vom 18. bis 21. September umgebaut. Dort besuchen mein Kumpel und ich unseren alten Schuldirektor, der dort ein Jesuitenkolleg aufgebaut hat. So eine Tour planen wir schon seit mindestens fünf Jahren, 2009, als wir in Richtung Griechenland fuhren, war er leider zu der Zeit gerade auf Deutschland-Besuch, jetzt hat es geklappt.
Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Wir fliegen am 18. September morgens von Frankfurt nach Prishtina und werden dann entweder im Mietwagen oder per Bus nach Prizren durchstarten. Dort haben wir den 18. abends und den ganzen 19. September, ehe wir irgendwann am 20. September wohl nach Prishtina zurückfahren werden, denn unser Flug am 21. September geht schon um kurz nach 6 Uhr.
Im Kosovo war ich seit fast acht Jahren nicht mehr, mal gucken, wieviel sich seither verändert hat ...
---
Ich weiß, dass ich noch ein Fazit aus Südamerika schuldig bin, das über "Es war toll - wie immer" hinausgeht.
Meine Ma und ich haben in den letzten Tagen oft geschwärmt, wo es denn am schönsten war: Wir konnten uns kaum entscheiden zwischen Rio, Buenos Aires, Montevideo, den Iguazú-Fällen und den Fluten von João Pessoa.
Wir sind immer noch begeistert von den Rodízios in Brasilien, speziell, das muss ich sagen, vom "Sal e brasa" in João Pessoa, aber das ist eine Kette, die auch in anderen Städten zumindest des Nordostens ihre Ableger hat, wir sind begeistert von dem Mercado del puerto in Montevideo und den Monstersteaks dort, wir sind begeistert von unserem Kneipchen in Foz do Iguaçu, vom Puerto Rico in Buenos Aires, verhungert und verdurstet sind wir in Südamerika offenbar nicht.
Ich war sehr überrascht, wie reibungslos die Organisation in aller Regel lief, die am Stadion in Recife war perfekt (fürs Wetter können die ja nix), aber auch sonst an den Flughäfen und Busbahnhöfen (wenn man denn diesen tollen Aufkleber hat ...) war alles sehr gut organisiert, und die kleinen Unebenheiten waren auch schnell behoben.
Die Menschen waren sehr freundlich, unser Ober in João Pessoa, unser Kauz von einem Ober in Buenos Aires, die Strandgäste in João Pessoa, die anderen Nassgewordenen unter den Iguazú-Fällen, der Strandläufer an der Copacabana, der sich mit uns minutenlang unterhielt und mit dem wir uns trotz der Sprachbarriere prächtig verstanden, natürlich unser nach dem Fußball trauriger Ober in Montevideo, die Jungs auf dem Fußballplatz dort, die Südkoreaner in der Kneipe in Foz, die freundliche Verkäuferin in Ciudad del Este, die mich offenbar für völlig bekloppt hielt und deshalb besonders fürsorglich war, der liebenswürdig aufgedrehte Rezeptionist in Guarulhos, die freundlichen Amis im Stadion, tja, wenn einer eine Reise tut und so weiter und so fort.
Es war toll ...
Ich fühle mich wesentlich wohler, wenn ich in der zweiten Oktoberwoche, in der ich eigentlich mit einer Freundin nach Rom wollte, schon wieder auf der Arbeit bin, denn der Oktober wird wahrscheinlich durchaus ein bisschen arbeitsreich ...
Die Woche Urlaub, die ich dadurch "aufspare", habe ich jetzt zu einem kleinen Teil (zwei Tage) in einen spontanen Aufenthalt im Kosovo vom 18. bis 21. September umgebaut. Dort besuchen mein Kumpel und ich unseren alten Schuldirektor, der dort ein Jesuitenkolleg aufgebaut hat. So eine Tour planen wir schon seit mindestens fünf Jahren, 2009, als wir in Richtung Griechenland fuhren, war er leider zu der Zeit gerade auf Deutschland-Besuch, jetzt hat es geklappt.
Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Wir fliegen am 18. September morgens von Frankfurt nach Prishtina und werden dann entweder im Mietwagen oder per Bus nach Prizren durchstarten. Dort haben wir den 18. abends und den ganzen 19. September, ehe wir irgendwann am 20. September wohl nach Prishtina zurückfahren werden, denn unser Flug am 21. September geht schon um kurz nach 6 Uhr.
Im Kosovo war ich seit fast acht Jahren nicht mehr, mal gucken, wieviel sich seither verändert hat ...
---
Ich weiß, dass ich noch ein Fazit aus Südamerika schuldig bin, das über "Es war toll - wie immer" hinausgeht.
Meine Ma und ich haben in den letzten Tagen oft geschwärmt, wo es denn am schönsten war: Wir konnten uns kaum entscheiden zwischen Rio, Buenos Aires, Montevideo, den Iguazú-Fällen und den Fluten von João Pessoa.
Wir sind immer noch begeistert von den Rodízios in Brasilien, speziell, das muss ich sagen, vom "Sal e brasa" in João Pessoa, aber das ist eine Kette, die auch in anderen Städten zumindest des Nordostens ihre Ableger hat, wir sind begeistert von dem Mercado del puerto in Montevideo und den Monstersteaks dort, wir sind begeistert von unserem Kneipchen in Foz do Iguaçu, vom Puerto Rico in Buenos Aires, verhungert und verdurstet sind wir in Südamerika offenbar nicht.
Ich war sehr überrascht, wie reibungslos die Organisation in aller Regel lief, die am Stadion in Recife war perfekt (fürs Wetter können die ja nix), aber auch sonst an den Flughäfen und Busbahnhöfen (wenn man denn diesen tollen Aufkleber hat ...) war alles sehr gut organisiert, und die kleinen Unebenheiten waren auch schnell behoben.
Die Menschen waren sehr freundlich, unser Ober in João Pessoa, unser Kauz von einem Ober in Buenos Aires, die Strandgäste in João Pessoa, die anderen Nassgewordenen unter den Iguazú-Fällen, der Strandläufer an der Copacabana, der sich mit uns minutenlang unterhielt und mit dem wir uns trotz der Sprachbarriere prächtig verstanden, natürlich unser nach dem Fußball trauriger Ober in Montevideo, die Jungs auf dem Fußballplatz dort, die Südkoreaner in der Kneipe in Foz, die freundliche Verkäuferin in Ciudad del Este, die mich offenbar für völlig bekloppt hielt und deshalb besonders fürsorglich war, der liebenswürdig aufgedrehte Rezeptionist in Guarulhos, die freundlichen Amis im Stadion, tja, wenn einer eine Reise tut und so weiter und so fort.
Es war toll ...